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21.10.2012 16:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr

Streit um Kosten von Darabos' Profi-Miliz

Wien - Um die Kosten der im Berufsheer-Modell von Verteidigungsminister Darabos vorgesehenen Profi-Miliz ist ein Streit entbrannt. Laut einem internen Papier des Ministeriums wird die Miliz klar über 100 Mio. Euro jährlich kosten, ohne dass dabei schon der zusätzliche Aufwand für Katastropheneinsätze der Miliz berücksichtigt wäre. Einem Darabos-Sprecher zufolge handelt es sich bei dem Papier um "Zahlenspiele" von Berufsheer-Gegnern aus dem Ministerium. Im Gegensatz zum Grundwehrdiener-System wäre ein "Profi-Heer" militärisch und ökonomisch effizienter, so der Sprecher. (42/43/128)

Arzt Adelsmayr erhielt bei Mordprozess in Dubai lebenslänglich

Dubai - Mit der Verurteilung zu einer lebenslänglichen Haftstrafe ist heute in Dubai der Mordprozess gegen den oberösterreichischen Arzt Eugen Adelsmayr in dessen Abwesenheit zu Ende gegangen. Ein mitangeklagter indischer Arzt wurde hingegen freigesprochen. Die beiden sollen 2009 in Dubai den Tod eines Patienten durch unterlassene Hilfeleistung sowie eine hohe Dosis Opiate verursacht haben. Adelsmayr, dem im schlimmsten Falle die Todesstrafe gedroht hätte, sprach gegenüber der APA von einer "Farce". (Zusammenfassung-73/Chronologie-69/Porträt-71)

94 Prozent für Glawischnig an Spitze der NR-Landesliste

Wien - Eva Glawischnig führt erneut die Landesliste der Wiener Grünen für die Nationalratswahl 2013 an. 94 Prozent der Delegierten stimmten auf der heutigen Landesversammlung für die Bundessprecherin. Sie verbesserte damit ihr Ergebnis gegenüber ihrer Kür vor der NR-Wahl 2008 deutlich. Damals hatte Glawischnig gut 75 Prozent erhalten. Die Grünen-Politikerin betonte, dass die "Chance, das derzeitige politische System österreichweit umzudrehen, nie so groß wie heute" sei. Die Grünen seien dabei die einzige Alternative. (117/130 - BILD)

Nach Attentat wächst im Libanon Angst vor neuem Bürgerkrieg

Beirut - Nach dem Bombenanschlag auf den syrien-kritischen Chef des Polizei-Geheimdienstes wächst im Libanon die Angst vor einem neuen Bürgerkrieg. Tausende Demonstranten warfen heute bei der Beisetzung des getöteten Brigadegenerals Wissam al-Hassan der eigenen Regierung zu enge Beziehungen zum syrischen Präsidenten Assad vor. Sie schwenkten libanesische Fahnen und forderten den Rücktritt der Regierung. Frankreichs Außenminister Fabius sagte in Paris, es deute einiges auf eine Beteiligung Syriens an dem Anschlag auf Hassan hin. (Zusammenfassung-230/243)

UNO-Syriengesandter will Rebellen und Assad von Waffenruhe überzeugen

Damaskus - Während UNO-Vermittler Brahimi heute mit Syriens Präsident Assad über eine Waffenruhe verhandelte, hat erneut ein blutiger Anschlag das Land erschüttert. In Damaskus starben mindestens zehn Menschen bei der Explosion einer Autobombe im Christenviertel Bab Touma. Brahimi forderte nach dem Treffen mit Assad die kriegsführenden Parteien auf, anlässlich des muslimischen Opferfestes einen einseitigen Waffenstillstand auszurufen. (Zusammenfassung-175)

20 Tote bei Kämpfen in Kolumbien

Bogota - Trotz der laufenden Friedensgespräche zwischen Regierung und linksgerichteter FARC-Guerilla geht das Blutvergießen in Kolumbien weiter. Am Wochenende kamen auf beiden Seiten mindestens 20 Menschen ums Leben. Gestern wurden bei einem Bombenanschlag der Guerilla im Süden des Landes fünf Soldaten getötet. Bei einem Luftangriff des Militärs an der Pazifik-Küste kamen wiederum rund 15 FARC-Rebellen ums Leben. Die Regierung und die FARC hatten am Donnerstag in Norwegen erstmals seit zehn Jahren Friedensgespräche aufgenommen. (Zusammenfassung-179)

Familiendrama in Holland: Vater brachte Töchter und Frau um

Utrecht - Ein Vater hat in den Niederlanden seine elf und 15 Jahre alten Töchter, seine Frau und sich selbst umgebracht. Die vier Leichen wurden heute in einem brennenden Bauernhaus unweit von Utrecht von Feuerwehrleuten entdeckt. Den Brand legte der Täter kurz vor seinem Selbstmord. Die Hintergründe des Familiendramas sind noch unklar. (Zusammenfassung-228)

Rapper Sido nimmt ORF-Rauswurf gelassen

Wien - Der deutscher Rapper Sido nimmt seinen turbulenten Rauswurf bei der ORF-Sendung "Die große Chance" offenbar gelassen. Mit einem kurzen Twitter-Post "good bye orf1 !!!!" verabschiedete sich der Skandal-Rapper. Der ORF hatte gestern entschieden, sich von Sido zu trennen, nachdem dieser nach der Sendung Moderator Dominic Heinzl attackiert und geschlagen hatte. Zudem soll er auch Heinzls Familie beschimpft haben. Heute entschuldigte sich der Deutsche via Twitter bei Heinzls Mutter. Seitens der Polizei sind bisher keine Ermittlungen eingeleitet worden. (132)

Wien - Tennis: Del Potro holte ersten Wien-Titel und machte Dutzend voll (235 - BILD) Linz - Pfarrer-Initiative: Generalversammlung im Zeichen der Vernetzung (237 - BILD) Ramallah - Fatah erklärte sich zum Sieger bei Wahlen im Westjordanland (Zusammenfassung-123) Reykjavik - Isländer stimmten nach ersten Ergebnissen für neue Verfassung (165) New York - Vierfache US-Mutter am Tag vor Hochzeit erstochen (229) Wien - Anbauverbot für Gen-Erdäpfel in Österreich verlängert (185) --------------------------------------------------------------------- APA im Internet: http://www.apa.at ---------------------------------------------------------------------

(Schluss) cg/pn

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