Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
18.11.2017 16:02:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr

Schieder für Wartefrist bei Mindestsicherung

Wien - Der geschäftsführende SPÖ-Klubchef Andreas Schieder überlegt bei einem Wechsel nach Wien, bei der Mindestsicherung eine Wartefrist von einem Jahr einzuführen. Treffen würde diese allerdings nur Nicht-Wiener: "Wir dürfen nicht zusehen, wie andere Bundesländer Armut nach Wien exportieren", erklärte er in der "Kronen Zeitung". Zuvor hatte bereits Wiens Sozialstadträtin Sandra Frauenberger angekündigt, dass sich die Stadt wehren würde, sollte eine künftige schwarz-blaue Bundesregierung strengere Regeln bei der Mindestsicherung vorschreiben.

Libanons Premier Hariri kündigte Rückkehr in sein Land an

Paris/Beirut - Der libanesische Regierungschef Saad Hariri will in Kürze in sein Heimatland zurückkehren und sich zur aktuellen Krise äußern. Er werde in den nächsten Tagen reisen und sich dann nach einem Gespräch mit Präsident Michel Aoun erklären, sagte Hariri am Samstag in Paris nach einem Treffen mit dem französischen Staatsoberhaupt Emmanuel Macron. Die Einladung Hariris nach Paris ist der Versuch, einen Ausweg aus der politischen Krise im Libanon zu finden.

Russland blockiert Giftgasuntersuchungen in Syrien

New York - Russland hat erneut eine Verlängerung der UNO-geführten Untersuchung zu Giftgasangriffen in Syrien verhindert. Im UNO-Sicherheitsrat legte Russland am Freitagabend sein Veto gegen einen entsprechenden Resolutionsentwurf aus Japan ein. Dieser sah eine Verlängerung der Untersuchung um 30 Tage vor. Diese 30-Tage-Frist hätte den USA und Russland Gelegenheit geben sollen, sich auf eine gemeinsame Haltung zur längerfristigen Fortführung der Untersuchung zu verständigen.

Gaza-Grenzübergang Rafah öffnete unter Kontrolle

Jerusalem/Kabul - Die Entspannung zwischen den beiden größten Palästinenser-Gruppen Fatah und Hamas trägt erste Früchte. Erstmals seit zehn Jahren wurde der Grenzübergang Rafah vom Gazastreifen nach Ägypten am Samstag wieder unter der Kontrolle der Palästinensischen Autonomiebehörde geöffnet. Präsident Mahmoud Abbas unterstehende Grenzschützer waren dort präsent. Rafah im Süden des Gazastreifens ist der einzige nicht von Israel kontrollierte Zugang zum Gazastreifen und sollte zunächst drei Tage offen bleiben.

Deutsche "Jamaika"-Sondierungen vorübergehend unterbrochen

Berlin - CDU, CSU, FDP und Grüne in Deutschland haben am Samstagnachmittag ihre Gespräche über ein mögliches Jamaika-Bündnis vorübergehend unterbrochen. Nach der Diskussion zu Mittag über das besonders strittige Thema Flüchtlinge zogen sie sich zu parteiinternen Beratungen über den Verhandlungsstand zurück, wie übereinstimmend aus Teilnehmerkreisen verlautete. Am späteren Nachmittag soll dann wieder gemeinsam auf Ebene der Parteichefs und Verhandlungsführer getagt werden.

Tausende Menschen in Simbabwe fordern Mugabes Rücktritt

Harare - Tausende Menschen haben in Simbabwe für den Rücktritt des langjährigen Präsidenten Robert Mugabe demonstriert. "Genug ist genug, Mugabe muss gehen", war am Samstag auf Schildern bei der Großkundgebung in einem Vorort der Hauptstadt Harare zu lesen. In der Früh waren bereits mehrere tausend Menschen gekommen, während ständig Busse mit weiteren Demonstranten dort ankamen. Derzeit befindet sich Mugabe unter Hausarrest der Armee, die jedoch versicherte, ihn nicht stürzen zu wollen.

AC/DC-Mitbegründer Malcolm Young gestorben

London/Sydney - Der AC/DC-Musiker Malcolm Young ist tot. Das teilte die Band auf ihrer Webseite mit. Young wurde 64 Jahre alt. Der gebürtige Schotte war neben seinem Bruder Angus einer der Gründer der legendären australischen Rockgruppe. Malcolm Young litt bereits seit mehreren Jahren an einer Demenzkrankheit und konnte nicht mehr in der Band mitspielen. "Als sein Bruder ist es schwer für mich, in Worten auszudrücken, was er für mich bedeutet hat in meinem Leben", hieß es auf der Website.

Bremer Literatur-Förderpreis an Salzburgerin Freudenthaler

Bremen - Der Schriftsteller Thomas Lehr erhält den mit 25.000 Euro dotierten Bremer Literaturpreis 2018. Der 1957 in Speyer geborene Autor wird für seinen Roman "Schlafende Sonne" ausgezeichnet. Lehr erhelle seine Figuren mit "großer erzählerischer Kraft und sprachlichem Wagemut", teilte die Jury am Samstag mit. Den in diesem Rahmen verliehenen mit 6.000 Euro dotierten Förderpreis erhält die 1984 in Salzburg geborene Laura Freudenthaler für ihren Debüt-Roman "Die Königin schweigt".

(Schluss) str/mhi

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