14.01.2017 16:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr
Wien - Die FPÖ hat bei ihrem traditionellen Neujahrstreffen scharfe Kritik an der Regierung geübt und gleichzeitig ein Bekenntnis zum Verbleib in der EU abgegeben - bei aller Kritik. Richtig punkten konnte Parteichef Heinz-Christian Strache am Samstag in Salzburg bei den laut FPÖ rund 4.000 Besuchern vor allem mit der Verurteilung der EU-Zuwanderungspolitik und harter Islamismus-Kritik. Die auch via Slogan verkündete Botschaft der Veranstaltung lautete, die FPÖ als "Österreichs stärkste Kraft" positionieren zu wollen.
Fillon konservativer Präsidentschaftskandidat in Frankreich
Paris - Francois Fillon ist am Samstag offiziell zum Präsidentschaftskandidaten der französischen Konservativen gekürt worden. Vor mehr als 2.500 Delegierten der Republikaner in Paris bekräftigte der Ex-Premier, an seinem Programm festhalten zu wollen. Laut Umfragen gilt es als wahrscheinlich, dass Fillon beide Runden der Präsidentschaftswahl im April und Mai für sich entscheidet. Er würde dann dem sozialistischen Staatschef Francois Hollande nachfolgen, der nicht wieder antritt.
Afrikanische Staatschefs beraten mit Hollande in Mali
Bamako/Paris - Der französische Präsident Francois Hollande ist am Samstag mit afrikanischen Amtskollegen in Mali zu Gesprächen über Sicherheit und Zusammenarbeit zusammengetroffen. An dem Frankreich-Afrika-Gipfel in Bamako sollten mehr als 30 Staats- und Regierungschefs teilnehmen. Zuvor hatte Hollande französische Truppen in Gao im Norden des westafrikanischen Landes besucht.
Merkel trotz Obergrenzen-Streits für Wahlkampf mit CSU
Berlin - Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) setzt trotz des ungelösten Streits über eine Obergrenze für Flüchtlinge auf einen gemeinsamen Wahlkampf mit der Schwesterpartei CSU. Der bestehende Konflikt bedeute aus Sicht der CDU-Spitze nicht, "dass man nicht gemeinsam diesen Wahlkampf führen kann", sagte Merkel am Samstag im saarländischen Perl nach einer Klausur des CDU-Bundesvorstandes.
Abbas vom Papst im Vatikan empfangen
Vatikanstadt/Jerusalem - Vor der Nahost-Friedenskonferenz in Paris hat Papst Franziskus am Samstag Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas im Vatikan empfangen. Abbas eröffnete die palästinensische Botschaft beim Heiligen Stuhl. Das Gespräch sei in einem besonders freundschaftlichen Klima erfolgt. "Der Papst liebt das palästinensische Volk und den Frieden", sagte Abbas nach dem privaten Gespräch mit dem Kirchenoberhaupt. Der Nahost-Friedensprozess, die aktuelle französische Friedensinitiative und der Kampf gegen Terror waren einige Themen des 23 Minuten langen Gesprächs.
Verdächtige nach Innsbrucker Banküberfall festgenommen
Innsbruck - Nach dem Überfall auf eine Bank im Innsbrucker Stadtteil Hötting sind am Freitag zwei Verdächtige in Arlay im französischen Departement Jura festgenommen worden. Die beiden Italiener im Alter von 48 und 42 Jahren waren bereits am Mittwoch während der Sofortfahndung überprüft worden. Zu diesem Zeitpunkt war der Polizei allerdings das Kennzeichen des Fluchtfahrzeuges noch nicht bekannt. In Zusammenarbeit mit den Behörden in Bozen gelang es, die Verdächtigten zu identifizieren.
Vorwürfe gegen WG für Minderjährige mit Behinderung in Wien
Wien - Gegen "Wohnen Steinergasse", eine vom Diakoniewerk geführte sozialpädagogische Einrichtung für Minderjährige mit geistiger und mehrfacher Behinderung in Wien-Hernals, stehen Vorwürfe über Missstände im Raum. Dass die Einrichtung von der MA 11 (Jugendamt) geprüft wird, bestätigte eine Sprecherin. Die Diakonie teilte am Samstag mit, dass eine "transparente Aufarbeitung läuft".
Mutter und vier Söhne starben bei Hausbrand in Polen
Warschau - Beim Brand eines Wohnhauses in Polen sind am Samstag fünf Menschen gestorben. Wie der TV-Sender TVN24 berichtete, wurden eine 65-jährige Frau und ihre vier Söhne vermutlich im Schlaf überrascht. Ein Nachbar habe sich durch einen Sprung aus dem Fenster gerettet. Er sei dabei aber verletzt worden und musste ins Krankenhaus gebracht werden, sagte ein Feuerwehrsprecher dem Sender. Die Brandursache war zunächst unklar.
(Schluss) mhi/pat
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