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07.01.2017 16:03:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr

Autobombe tötete in syrischer Stadt mindestens 43 Menschen

Damaskus - Bei der Explosion eines Tanklasters in der von Rebellen gehaltenen nordsyrischen Stadt Asas sind nach Angaben von Aktivisten mindestens 43 Menschen getötet worden. Es gebe Dutzende Verletzte, viele von ihnen wurden schwer verletzt, meldete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Samstag. Bei den meisten Opfern handle es sich um Zivilisten. In ersten Meldungen war von 19 Toten die Rede gewesen.

Behörden bereits ein Jahr vor Anschlag wegen Amri alarmiert

Berlin - Die deutschen Behörden wurden nach einem Pressebericht bereits ein Jahr vor dem Anschlag in Berlin wegen des späteren Attentäters Anis Amri gewarnt. Mitbewohner in der Asylunterkunft Emmerich meldeten ihn im Dezember 2015 als Sympathisanten der Jihadisten-Organisation Islamischer Staat (IS), wie die "Neue Ruhr Zeitung" berichtete. Diese Anzeige sei sofort der zuständigen Staatsschutzdienststelle in Nordrhein-Westfalen weitergeleitet worden.

ÖVP plant Nachfolgeregelung für Vorratsdatenspeicherung

Wien - Die ÖVP plant eine Nachfolgeregelung für die umstrittene Vorratsdatenspeicherung. "Unsere Sicherheitsbehörden müssen gegen schwerste Kriminalität und Terror umfangreich ermitteln können. Ohne Sicherheit gibt es keine Freiheit", so Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (ÖVP). Die Vorratsdatenspeicherung wurde in Österreich 2014 vom Verfassungsgerichtshof aufgehoben. Ende Februar sollen die neuen Vorschläge präsentiert werden.

Duzdar stört Art der öffentlichen Kopftuch-Debatte

Wien - SPÖ-Staatssekretärin Muna Duzdar, die für Beamte und Kultus-Angelegenheiten zuständig ist, stört die Art der aktuellen Debatte um ein Kopftuchverbot im öffentlichen Dienst: "Wenn man schon über religiöse Kleidungssymbole spricht, kann man sich nicht eine Religion rauspicken", sagte sie gegenüber der APA. Andere derartige Kleidungssymbole seien "vielleicht nicht so einfach und oft" wie ein Kopftuch, "aber es gibt welche".

Grimmige Kälte im Westen Österreichs

Wien - In Westösterreich herrscht weiterhin grimmige Kälte. In Tannheim im Tiroler Bezirk Reutte, wo die Temperatur schon in der Nacht auf Freitag auf minus 21,2 Grad gefallen war, war es in der Nacht auf Samstag auf 1.100 Metern Seehöhe mit minus 26,4 Grad fast so kalt wie auf dem Gipfel des 3.106 Meter hohen Sonnblick. Dort registrierte die ZAMG-Messstelle einen Tiefstwert von minus 27 Grad. Der Höhepunkt der Kältewelle dürfte aber laut Meteorologen der ZAMG vorüber sein.

Bereits zahlreiche Kältetote in Europa

Riga/Athen/Istanbul - Eine Kältewelle mit Temperaturen von unter minus 20 Grad und Schneestürmen hält weite Teile Europas im Griff. In Lettland starben seit Silvester elf Menschen an den Folgen der Kälte. In Polen erfroren durch die seit Donnerstag herrschende Kälte an zwei Tagen mindestens zehn Menschen. In der Türkei wurde in Istanbul wegen heftiger Schneestürme der Bosporus für den Schiffsverkehr gesperrt. Auch anderen Ländern wie Tschechien, Italien oder Griechenland machen Schnee und Eis weiterhin zu schaffen.

Mutmaßlicher Brenner-Schlepperring-Organisator festgenommen

Bozen/Brenner - In Bozen ist ein 38 Jahre alter Iraker festgenommen worden, der als Mittelsmann einer Schlepperorganisation die illegale Weiterreise von ungefähr 100 Menschen über den Brenner Richtung Deutschland organisiert haben soll. Geschleppt wurden den Behörden zufolge überwiegend Menschen aus Syrien und aus dem Irak. An der Spitze der Organisation standen zwei Libanesen.

26-jähriger Paragleiter im Pongau nach Absturz gestorben

Werfenweng - Ein 26-Jähriger ist Samstagmittag in Werfenweng im Pongau beim Paragleiten tödlich verunglückt. Der Mann war kurz vor 13.00 Uhr auf der sogenannten Bischlinghöhe mit seinem Gleitschirm abgestürzt. Er erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen. Einen Bericht des ORF Salzburg bestätigte die Polizei auf APA-Anfrage. Wie es zum Unglück kam, müsse noch geklärt werden, so die Polizei.

(Schluss) fls/jw

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