Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
13.09.2015 16:01:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr

Deutschland plant laut Medienberichten Grenzkontrollen

Wien - Nach Medienberichten von Sonntagnachmittag plant die deutsche Regierung angesichts des wachsenden Zustroms an Flüchtlingen die Einführung von Kontrollen im Grenzbereich zu Österreich. Die Kontrollen könnten schon am Abend beginnen, berichtet die "diepresse.com" unter Berufung auf Regierungskreise. Angesichts der Berichte sei die österreichische Regierung um 16.00 Uhr zu einer Krisensitzung im Kanzleramt zusammengekommen, schrieb die Boulevard-Zeitung "Österreich".

Enormer Zustrom aus Ungarn: 10.000 Flüchtlinge erwartet

Wien - Der Zustrom von Flüchtlingen aus Ungarn nach Österreich hat sich am Sonntag noch einmal verstärkt. In Nickelsdorf wurden bis zu 10.000 Personen erwartet, die im Stundentakt in Zügen in Hegyeshalom ankamen und dann begleitet von der ungarischen Polizei zu Fuß zur Grenze gebracht wurden.

28 Flüchtlinge vor griechischer Küste ertrunken

Athen - Beim Untergang eines Flüchtlingsboots vor der griechischen Küste sind 28 Flüchtlinge ums Leben gekommen, darunter ein Kind. Das Boot kenterte nach Angaben der Küstenwache Sonntagfrüh vor der 15 Kilometer von der Türkei entfernten Insel Farmakonisi. Die Küstenwache rettete nach eigenen Angaben 68 Insassen. Weiteren 29 sei es gelungen, an Land zu schwimmen. Erst am Samstag waren vor der Ägäisinsel Samos nahe der türkischen Küste fünf Flüchtlinge ertrunken.

Rennen vor Griechenland-Wahl bleibt eng

Athen - Eine Woche vor der Parlaments-Neuwahl in Griechenland am 20. September liefern einander die Linkspartei Syriza und die Konservativen der Nea Dimokratia (ND) ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Eine Regierungsmehrheit ist nicht in Sicht. Syriza lag nur noch hauchdünn voran. EU-Politiker mahnten Athen, trotz der unklaren politischen Lage alle Reformvorhaben umzusetzen, die als Gegenleistung für bis zu 86 Mrd. Euro Finanzhilfen vereinbart worden waren.

Kündigungsfrist bei Mobilfunkverträgen soll verkürzt werden

Wien - Wer seinen Mobilfunkvertrag kündigen und dabei nicht vorübergehend zwei Verträge zahlen will, muss den Betreiberwechsel derzeit lang im Voraus planen. Das soll sich nun ändern. Mit der Novelle des Telekommunikationsgesetzes soll die Kündigungsfrist auf einen Monat beschränkt werden. Bisher sind meist drei Monate üblich. Der Staat will damit den Wettbewerb unter den Mobilfunkern ankurbeln.

Bereits sieben Tote nach Flutkatastrophe in Japan

Tokio - Die Zahl der Todesopfer nach der Flutkatastrophe im Osten Japans ist auf sieben gestiegen. Laut japanischen Medien leben weiterhin mehr als 3.000 Menschen in der besonders schwer betroffenen Stadt Joso, rund 45 Kilometer nördlich von Tokio, in Notunterkünften. In der vergangenen Woche waren Deiche eines Flusses infolge sintflutartiger Regenfälle nach einem Taifun gebrochen. Weite Gebiete wurden überflutet.

Brände in Kalifornien breiten sich aus

Sacramento (Kalifornien) - Im Norden Kaliforniens weiten sich die Wald- und Buschbrände gefährlich aus. Tausende Menschen sind von Feuern bedroht und müssen ihre Häuser verlassen. Mehrere Orte westlich der Hauptstadt Sacramento wurden am Wochenende evakuiert. Vier Feuerwehrleute erlitten leichte Verletzungen. Ein Sprecher der Einsatzkräfte sprach von den schlimmsten Waldbränden in der Gegend seit fast 30 Jahren.

(Schluss) mf/grh7PAT

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!