27.09.2014 16:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr
Wien/Schladming - Nach langem Ringen steht seit Samstag das Volumen der geplanten Steuerreform zumindest ungefähr fest. Gemäß Beschluss der Regierung bei ihrer Klausur in Schladming soll die Entlastung fünf Milliarden betragen. Geht es nach Kanzler Werner Faymann (SPÖ), könnte diese Zahl aber noch angehoben werden, dann nämlich, wenn eine politische Steuerungsgruppe Potenzial für mehr findet.
Regierung beschloss 6-Punkte-Programm zur Bildung
Wien - Die Bundesregierung hat bei ihrer Klausur in Schladming am Samstag ein sechs Punkte umfassendes Bildungsprogramm beschlossen. Die Punkte aus dem Bildungspapier sind großteils bekannt und betreffen unter dem Schlagwort "Schulstart neu" etwa die Übergangsphase vom Kindergarten in die Volksschule. Gebildet wurde auch eine Bildungsreformkommission. Diese soll strategische Bildungsziele erarbeiten.
Weltweiter Sicherheitshinweis des Außenamts
Wien - Das österreichische Außenministerium hat am Samstag einen weltweiten Sicherheitshinweis veröffentlicht. "Es besteht derzeit weltweit eine erhöhte Gefahr terroristischer Anschläge und Entführungen", heißt es auf der Homepage des Ministeriums. Der Grad der terroristischen Bedrohung sei von Land zu Land unterschiedlich. Eine ähnliche Warnung gab auch das deutsche Außenministerium aus.
US-Luftwaffe weitet Angriffe auf IS-Stellungen aus
Damaskus/Washington - Die US-Luftwaffe hat in der Nacht auf Samstag erneut Stellungen der Jihadistenorganisation "Islamischer Staat" in Syrien angegriffen. Die Kampfjets seien nahezu ununterbrochen im Einsatz, teilte das Pentagon mit. Nach Angaben von Aktivisten bombardierten die USA und ihre Verbündeten am Samstag erstmals auch Ziele in der Provinz Homs.
Vatikan erhielt 600 Anzeigen wegen Missbrauchs
Rom - Im Vatikan sind im Jahr 2013 insgesamt 600 Anzeigen wegen mutmaßlichem sexuellen Missbrauch von Priestern eingegangen. Diese Zahl nannte der vatikanische Innenminister, Erzbischof Angelo Becciu, gegenüber der Tageszeitung "Il Messaggero". Es handle sich zum größten Teil um Fälle, die schon Jahrzehnte zurücklägen, erklärte er. Zur Zahl der verurteilten Priester machte Becciu keine Angaben.
Kind starb nach Vulkanexplosion auf Sizilien
Palermo - Die Explosion eines kleinen Vulkans in einem Naturschutzpark nahe der sizilianischen Stadt Agrigent hat am Samstag den Tod eines siebenjährigen Kindes verursacht. Die Explosion setzte eine Masse aus Schlamm und Gas in Bewegung, die das Mädchen mit sich riss. Sein neunjähriger Bruder galt als vermisst. Der Vater der Kinder und zwei amerikanische Touristen konnten sich retten.
(Schluss) pin/grh
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