03.08.2014 16:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr

Bestürzung und Trauer nach Ableben Prammers

Wien - Im vergangenen September hatte sie ihre Krebserkrankung selbst öffentlich gemacht, am Samstag verlor die engagierte Frauenpolitikerin Barbara Prammer (SPÖ) jedoch diesen Kampf. Die Nationalratspräsidentin starb im Kreis ihrer Familie im Alter von 60 Jahren. Politik und Wegbegleiter zeigten sich tief betroffen. Voraussichtlich Ende August soll ihr Nachfolger im Parlament gewählt werden.

Mindestens 150 Tote bei Erdbeben in China

Peking - Ein schweres Erdbeben im Südwesten Chinas hat am Sonntag mindestens 150 Tote gefordert. Nach Messungen der US-Erdbebenwarte erreichte der Erdstoß in der Provinz Yunnan eine Stärke von 6,3 und ereignete sich in nur einem Kilometer Tiefe. Staatlichen Medien zufolge war das Beben auch in den Nachbarprovinzen Guizhou und Sichuan zu spüren.

Wieder Tote bei Angriff auf Schule im Gazastreifen

Gaza/Kairo - Bei einem erneuten Angriff auf eine UNO-Schule im Gazastreifen sind am Sonntag laut palästinensischen Rettungskräften mindestens zehn Menschen getötet worden. Zuvor war von sieben Toten die Rede. Bei dem Angriff habe es zudem 30 Verletzte gegeben. Eine israelische Armeesprecherin sagte, man prüfe den Vorfall. Indes zog die israelische Armee ihre Truppen aus weiten Teilen des Gazastreifens ab.

Tote nach Kämpfen verfeindeter Milizen in Tripolis

Tripolis - Die schwersten Kämpfe seit dem Sturz des langjährigen Machthabers Muammar al-Gaddafi vor drei Jahren haben in Libyen auch am Wochenende unvermindert angehalten. Laut Regierung starben bei Gefechten zwischen rivalisierenden Milizen in der Umgebung der Hauptstadt Tripolis insgesamt 22 Menschen. Zur Evakuierung ihrer Landsleute entsandte die Regierung in London am Sonntag ein Schiff der Royal Navy.

Erneut Tote bei Kämpfen in Donezk und Luhansk

Luhansk (Lugansk)/Kiew/Moskau - Bei Kämpfen in den von prorussischen Rebellen gehaltenen ostukrainischen Großstädten Donezk und Luhansk sind laut Behörden neun Menschen getötet worden. Die Bewohner der Städte richteten sich auf eine lang anhaltende Belagerung durch die Armee ein. Unterdessen wurden die Überreste von weiteren Opfern des Absturzes der malaysischen Passagiermaschine (Flug MH17) nach Charkow transportiert.

Asyl-Bundeskapazitäten hielten am Wochenende

Wien - Die Kapazitäten in den Bundesbetreuungsstellen haben am Wochenende gehalten - es mussten noch keine Asylwerber in Notquartieren oder gar Zelten untergebracht werden. Mit der Übernahme von Flüchtlingen in Einrichtungen der Bundesländer sollte sich die Situation ab Montag auch noch etwas entspannen. Kanzleramtsminister Josef Ostermayer (SPÖ) drängt indes auf mehr Verbindlichkeit mit den Ländern.

Salzburger starb bei Absturz von Kleinflugzeug

Scalea/Salzburg - Ein 27-jähriger Pinzgauer ist am Samstag beim Absturz eines Kleinflugzeugs im süditalienischen Kalabrien ums Leben gekommen. Das Flugzeug prallte auf einem Industriegelände nahe der Kleinstadt Scalea auf den Boden und geriet in Brand, teilten die Carabinieri am Sonntag mit. Neben dem Urlauber aus Mittersill befand sich ein 48 Jahre alter Mann aus Bayern an Bord, der ebenfalls zu Tode kam.

Unwetter in Italien forderten vier Todesopfer

Treviso - Bei heftigen Unwettern nahe der norditalienischen Stadt Treviso sind vier Personen ums Leben gekommen. Mindestens 20 Menschen wurden verletzt, berichteten italienische Medien am Sonntag. Zwei Verletzte befinden sich in kritischem Zustand im Krankenhaus. Auch weitere Teile Italiens wurden von schweren Unwettern heimgesucht. In der Umgebung von Treviso kam es außerdem zu Erdrutschen.

(Schluss) pn/str/pin

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