19.05.2014 16:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr
Wien - Die von Finanzminister Spindelegger angekündigte Nachbesserung des Budgetkurses sorgt bei der Opposition für Empörung. Die NEOS wollen sogar die am Mittwoch beginnende Budgetdebatte verschieben. Der zur Überwachung der EU-Budgetregeln geschaffene Fiskalrat deponiert indessen, dass die Brüsseler Vorgaben auch mit dem nachgebesserten Budget nicht erreicht werden und warnt vor Sanktionen.
Al-Maliki-Bündnis gewann Wahl im Irak
Bagdad - Das Bündnis des irakischen Regierungschefs Nuri al-Maliki hat bei der Parlamentswahl die meisten Mandate gewonnen, eine Mehrheit im Parlament aber verfehlt. Das geht aus den Ergebnissen hervor, die die Wahlkommission am Montag veröffentlichte. Demnach errang al-Malikis Allianz für den Rechtsstaat 92 von 328 Sitzen und lag damit weit vor den anderen Parteien.
Putin stoppt Militärmanöver an Grenze zur Ukraine
Kiew - Eine Woche vor der geplanten Präsidentenwahl in der Ukraine bemüht sich Russland, den Konflikt nicht zu verschärfen. Nach internationaler Kritik an der Konzentration russischer Truppen nahe der ukrainischen Grenze kündigte Kremlchef Putin am Montag erneut einen Rückzug der Einheiten an. Zudem forderte Putin zum Dialog auf: Die Gewalt müsse aufhören, damit die Krise friedlich gelöst werden könne.
Minen- und Seuchengefahr in Hochwassergebieten
Sarajevo - In den Hochwassergebieten von Serbien, Bosnien und Kroatien ist keine Entspannung in Sicht. Nachdem die Überflutungen in den drei Ländern bereits mehr als 40 Tote gefordert haben, steigt nun die Gefahr durch Landminen. Darüber hinaus droht der Ausbruch von Seuchen. Von den Überschwemmungen besonders betroffen sind die Gebiete entlang der Save.
Salzburger Taximord nach 19 Jahren geklärt
Elsbethen/St. Pölten - Ein Raubmord an einem Salzburger Taxifahrer in Elsbethen im Flachgau ist nach 19 Jahren von der Polizei mithilfe der Molekulartechnik geklärt worden. Ein damals schon in Verdacht geratener 22-jähriger Salzburger aus dem Bezirk Hallein wurde jetzt als Täter identifiziert. Der Mann ist allerdings im Jahr 2000 in Niederösterreich tot aufgefunden worden. Er hat sich vermutlich das Leben genommen.
WU-Studenten wollen zu Red Bull, IT-ler zu Google
Wien/Fuschl/Mountain View (Kalifornien) - Die beliebtesten Arbeitgeber von Österreichs Wirtschafts- und Technik-Studierenden hat das deutsche trendence-Institut bei einer Umfrage ermittelt. Demnach streben die Wirtschaftswissenschafter zu Red Bull, die Ingenieurs- und IT-Studierenden wollen bei Google arbeiten. Weiteres Detail: Die Gehaltserwartungen der Studentinnen liegen laut Umfrage deutlich niedriger als jene ihrer Studienkollegen.
Russe muss seiner Ex 3,3 Milliarden Euro zahlen
Genf - Mehr als drei Milliarden Euro muss der russische Unternehmer Dmitri Rybolowlew seiner Ex-Frau Elena zahlen. Wie die Zeitung "Le Temps" am Montag berichtete, sprach ein Gericht in Genf der früheren Lebensgefährtin rund die Hälfte von Rybolowlews Vermögen zu. Demnach soll sie umgerechnet 3,295 Mrd. Euro erhalten. Zudem erhielt die Frau das Sorgerecht für die 13 Jahre alte gemeinsame Tochter.
Wiener Börse tendiert im Plus
Wien - Die Wiener Börse hat am Montag mit Gewinnen tendiert. Der ATX stieg um 0,58 Prozent auf 2.411,25 Einheiten. Dabei legte die Berichtssaison eine Pause ein, am Dienstag stehen dann Zahlen zum ersten Quartal des Wiener Flughafens und des Kautschuk- und Gummikonzerns Semperit an. Während die Aktien des Flughafen Wien im Vorfeld um 1,10 Prozent fielen, legten Semperit um 0,40 Prozent zu.
(Schluss) ral/emu/pin/str/wm
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