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28.07.2013 13:01:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 13.00 Uhr

Zehn Serviten-Flüchtlinge festgenommen

Wien - Am Sonntag sind zehn der im Wiener Servitenkloster gemeldeten Asylwerber festgenommen und ins Polizeianhaltezentrum gebracht worden. Eine Abschiebung der Pakistani dürfte unmittelbar bevorstehen, befürchtete die Caritas, die sich "zutiefst besorgt" zeigte. Auch Kardinal Schönborn zeigte sich bestürzt und appellierte an die Politik und die Behörden, von einer Abschiebung Abstand zu nehmen.

40-Grad-Marke könnte am Sonntag fallen

Wien - Die Chancen auf erstmals 40 Grad in Österreich stehen gut. Bereits in der Früh hatte es verbreitet Temperaturen über 30 Grad gegeben. Für die Meteorologen deuteten die Werte darauf hin, dass der Rekord von 1983, als am 27. Juli in Dellach im Drautal die Bestmarke 39,7 Grad gemessen wurde, überschritten werden kann. In Pottschach im Niederösterreich wurden um 10.45 Uhr bereits 34,2 Grad gemessen.

Richter will spanischen Lokführer rasch vernehmen

Santiago de Compostela - Ein Untersuchungsrichter will den Lokführer des Unglückszuges von Santiago de Compostela noch an diesem Sonntag vernehmen. Der Lokführer wird nach der Katastrophe in Spanien mit 78 Toten der fahrlässigen Tötung beschuldigt. Der 52-jährige Francisco werde noch im Laufe des Tages zum Unfallhergang befragt werden, teilte das Oberlandesgericht der Autonomen Region Galicien in Santiago mit.

Gemeinde auf Mallorca wegen Waldbrandes evakuiert

Palma de Mallorca - Wegen der Ausweitung des großen Waldbrandes auf Mallorca ist in der Nacht auf Sonntag eine Gemeinde vollständig evakuiert worden. Rund 700 Menschen seien in Estellencs im Westen der spanischen Ferieninsel aus ihren Häusern geholt und in Sicherheit gebracht worden, teilte die Regierung der Balearen mit. Am Sonntag bekämpften rund 370 Einsatzkräfte mit 24 Flugzeugen und Hubschraubern die Flammen.

Gewalt in Ägypten löst weltweit Sorgen aus

Washington/Kairo/New York - Der jüngste Ausbruch der Gewalt in Ägypten hat weltweit Besorgnis ausgelöst. UNO-Generalsekretär Ban verurteilte das Blutvergießen, die EU-Außenbeauftragte Ashton rief zum Gewaltverzicht auf und US-Außenminister Kerry brachte "tiefe Besorgnis" zum Ausdruck. Bei Zusammenstößen zwischen Mursi-Anhängern und Sicherheitskräften waren in Kairo am Samstag mindestens 80 Menschen getötet worden.

Dutzende Migranten vor der Küste Libyens ertrunken

Rom - Ein Flüchtlingsboot ist am Freitagabend vor der Küste Libyens gesunken. Dabei sollen 31 Migranten ums Leben gekommen sein, berichteten Überlebende, die am Samstag von der italienischen Küstenwache in Sicherheit gebracht werden konnten. An Bord des gekenterten Flüchtlingsbootes befanden sich demnach insgesamt 53 Afrikaner, darunter mehrere Nigerianer. Zu den Opfern sollen auch neun Frauen zählen.

Löscher-Rauswurf kostet Siemens Millionen

München - Siemens muss sich den Rauswurf von Konzernchef Peter Löscher mehr als neun Millionen Euro kosten lassen. Gemäß den Vergütungsregeln der Münchner bekommt Löscher zwei Jahresgrundgehälter inklusive Bonus, was sich auf 6,7 Millionen Euro summiert. Hinzu kommt eine Spritze für sein Pensionskonto über gut 2,2 Millionen Euro sowie der - noch nicht festgelegte - Bonus für das laufende Geschäftsjahr.

Wanderer in Kanada von Eisbär schwer verletzt

Montreal - Im Osten Kanadas ist ein Wanderer durch einen Eisbären lebensgefährlich verletzt worden. Wie ein Krankenhaus in Montreal mitteilte, war der Anwalt Matt Dyer aus dem US-Bundesstaat Maine nach der Eisbär-Attacke vom Mittwoch weiterhin in Lebensgefahr. Laut Medienberichten habe der Eisbär Dyer im Schlaf angegriffen, als er im Nationalpark Torngatberge mit sieben anderen Wanderern zeltete.

(Schluss) grh/ral

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