24.12.2016 13:01:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 13.00 Uhr
Wien/Innsbruck - 120 Stunden nonstop hat Ö3 in den vergangenen fünf Tagen aus einem gläsernen Studio in der Maria-Theresien-Straße in Innsbruck gesendet. Gegen eine kleine - oder auch größere - Spende erfüllten die Moderatoren Musikwünsche. Am Samstag um 10.00 Uhr wurde Bilanz des sogenannten "Ö3-Weihnachtswunder 2016" gezogen: Knapp 1,9 Millionen Euro kamen für den "Licht ins Dunkel"-Soforthilfefonds zusammen. Meist gewünschter Song der Ö3-Hörer war "Hallelujah" von Pentatonix.
WKÖ-Beiträge werden laut Leitl sinken
Wien - Wirtschaftskammmer-Präsident Christoph Leitl kündigt für 1. Jänner 2019 eine Senkung der Beiträge der Unternehmer für die Wirtschaftskammer an. Das Ausmaß der Senkung werde von dem im Zuge der Reform der Wirtschaftskammer vereinbarten Maßnahmen abhängen, kündigt Leitl in den "Oberösterreichischen Nachrichten" an.
Nach Berlin startet Debatte um Gesetzesverschärfungen
Berlin - In der Debatte um Konsequenzen aus dem Fall des mutmaßlichen Attentäters Anis Amri haben sich Grüne und Linke gegen neue Sicherheitsgesetze ausgesprochen. Die Oppositionsparteien kritisierten, dass bestehende Befugnisse etwa bei der Überwachung des als gefährlicher Islamist eingestuften Tunesiers nicht ausreichend genutzt worden seien. Der am Freitag in Mailand von der Polizei erschossene Amri ist der mutmaßliche Attentäter vom Berliner Weihnachtsmarkt. Bei dem Anschlag kamen zwölf Menschen ums Leben, fast 50 weitere wurden zum Teil schwer verletzt.
De Maiziere fordert schnellere Abschiebungen
Berlin - Deutschlands Innenminister Thomas de Maiziere hat SPD und die Grünen aufgefordert, ihre Abwehrhaltung bei neuen Asylgesetzen aufzugeben. Wären Tunesien, Marokko und Algerien als sichere Herkunftsstaaten eingestuft, würden Asylverfahren auch bei Tunesiern schneller und einfacher verlaufen als bisher, sagte der CDU-Politiker der "Bild am Sonntag". Er habe weder vor dem aktuellen Fall noch danach Verständnis für die Blockadehaltung der Grünen.
Tausende Christen feiern Weihnachten im Heiligen Land
Bethlehem - Tausende Christen aus aller Welt haben sich zu Weihnachten in Bethlehem zu traditionellen Feierlichkeiten versammelt. Nach christlicher Überlieferung steht die Geburtskirche in Bethlehem an jenem Ort, an dem Jesus zur Welt kam. Zu den Feiern kommen arabische Christen sowie Pilger. Rund 40 Hotels mit etwa 5.000 Zimmern sind über die Feiertage fast voll ausgebucht.
Zusammenstöße bei Weihnachtsmarsch in Bethlehem
Bethlehem - In Bethlehem ist es am Freitag zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der israelischen Armee gekommen. Wie die palästinensische Nachrichtenagentur "Ma'an" am Freitagabend laut Kathpress berichtete, gingen israelische Sicherheitskräfte mit Tränengas und Gummigeschoßen gegen die Teilnehmer eines Weihnachtsprotestmarsch in der Nähe des Checkpoints Rachelsgrab vor. Laut Bericht wurden mehrere Personen verletzt, darunter fünf Journalisten. Mehrere Personen litten unter den Folgen des Tränengases.
Papst Franziskus feiert Christmette
Vatikanstadt/Jerusalem/Bethlehem - Papst Franziskus feiert am Samstagabend die alljährliche Christmette im Petersdom. Tausende Gläubige werden am Heiligen Abend in der größten Papstbasilika in Rom erwartet. Auch der Andrang auf dem Petersdom wird groß sein. Ebenfalls am Samstag führt die traditionelle Weihnachtsprozession von Jerusalem nach Bethlehem. Am ersten Weihnachtsfeiertag gibt es dann den traditionellen päpstlichen Segen "Urbi et Orbi" auf dem Petersplatz.
Innsbrucker Überfallserie: U-Haft für Tatverdächtigen
Innsbruck - Über den 25-jährigen Kroaten, der im Zusammenhang mit drei Überfällen auf Frauen in Innsbrucker Tiefgaragen verdächtigt wird, hat das Landesgericht Innsbruck am Samstagvormittag die U-Haft verhängt. Die Justiz geht in den zeitlich gesehen letzten beiden Fällen von versuchtem Mord aus. Die Ausweitung der Verdachtsmomente, so Staatsanwalt Hansjörg Mayr gegenüber der APA, würden sich mit der Zielstrebigkeit der Straftaten begründen. Im dritten Fall sei das Gericht hingegen von einem "einfachen Verdacht" ausgegangen.
(Schluss) pat/mhi
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