28.05.2016 13:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 13.00 Uhr
Rom/Athen - Auf der Flüchtlingsroute zwischen Libyen und Italien sind diese Woche 14.000 Menschen gerettet worden. 45 Leichen wurden geborgen. Nach insgesamt drei Schiffstragödien in dieser Woche werden Dutzende Menschen vermisst. Dutzende Schiffe unter der Leitung der italienischen Marine waren im Einsatz, um die Migranten zu retten. Allein am Freitag kam es zu 17 Rettungseinsätzen, bei denen 2.000 Menschen in Sicherheit gebracht wurden, teilte die italienische Marine mit.
Keine Hoffnung für Vermisste in Sri Lanka nach Unwettern
Colombo - Nach den schweren Erdrutschen in Sri Lanka haben die Behörden die Hoffnung aufgegeben, die etwa 100 vermissten Menschen noch lebend zu finden. "Das Militär setzt seine Suchaktionen fort, aber es gibt keine Hoffnung, noch jemanden lebend zu finden", sagte ein Sprecher. In Kegalle rund hundert Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Colombo waren zwei Dörfer durch Erdrutsche nach heftigen Unwettern komplett verschüttet worden. Die schweren Unwetter in Sri Lanka hatten vor eineinhalb Wochen begonnen.
Kurz warnt vor Flüchtlingsdeal mit der Türkei
Wien - Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) warnt davor, dass man sich in der Flüchtlingsfrage auf einen Deal mit der Türkei verlässt. Wenn man das tue, begebe man sich "in eine gefährliche Abhängigkeit", so Kurz im Ö1-Morgenjournal. Er räumte ein, dass der Deal zusammen mit der Schließung der Westbalkan-Route "für einen gewissen Rückgang der Flüchtlingszahlen" gesorgt habe. Allerdings könne es "jederzeit passieren, dass die Türkei die Lust auf eine Kooperation verliert", so Kurz.
Nun auch Ex-Konkurrent Rubio für Trump
Washington - Der voraussichtliche republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump und sein Widersacher Marco Rubio haben sich offenbar versöhnt. Die beiden haben sich im Vorwahlkampf bis an die Grenze der persönlichen Beleidigung bekriegt. Nun wolle Rubio sich auf dem Nominierungsparteitag im Juli in Cleveland für Trump aussprechen und seine Delegiertenstimmen freistellen. "Ich möchte nicht etwas kaputt machen, weil ich nicht will, dass Hillary Clinton Präsidentin wird", so Rubio zu CNN.
Brasilianerin soll von 30 Männern vergewaltigt worden sein
Rio de Janeiro - Die Gruppenvergewaltigung einer 16-Jährigen durch mindestens 30 Männer hat in Brasilien Entsetzen ausgelöst. Die Polizei nahm Ermittlungen auf, nachdem ein Video der Tat im Internet aufgetaucht war. Das Mädchen hatte sich zu Hause vor einer Woche verabschiedet und gesagt, sie gehe mit Freunden feiern und war erst Tage später verstört wieder aufgetaucht - in Männerkleidung und ohne Handy. Die Polizei konnte bisher vier "direkt oder indirekt" beteiligte Verdächtige ausfindig machen.
Blutüberströmter Mann in Wiener Wohnung gefunden
Wien - Die Polizei hat am Freitagvormittag in einer Wohnung in Wien-Währing einen Mann blutüberströmt im Wohnzimmer sitzend gefunden. Der 49-Jährige wies Stichwunden im Oberkörper und Kopfverletzungen auf. Ein Notarzt versorgte ihn, dann wurde er in ein Krankenhaus gebracht, wo die akute Lebensgefahr mittlerweile gebannt wurde. Unterdessen wurde der 69-jährige Lebensgefährte seiner Mutter festgenommen. Die Polizei geht nach Ermittlungen zu dem Fall von einem Mordversuch aus.
Bub in Wien aus Fenster gestürzt
Wien - Ein einjähriger Bub ist am Samstagvormittag in der Siebenbrunnengasse in Wien-Margareten aus einem Fenster im ersten Stock eines Wohnhauses gestürzt. Passanten hatten den Polizeinotruf gewählt, nachdem sie den Fenstersturz beobachtet hatten. Als die Einsatzkräfte eintrafen, saß der Bub laut weinend auf dem Schoß eines der Zeugen. Das Kind wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo es auf innere Verletzungen untersucht werden sollte. Die Mutter des Buben hatte zum Zeitpunkt des Unglücks geschlafen.
Überflutungen in Burgenland
Oberwart - Im Bezirk Oberwart ist es am Freitagabend zu schweren Unwettern gekommen. Mehrere Straßen mussten wegen Überflutungen gesperrt werden, berichtete die Polizei. Zahlreiche Feuerwehren des Bezirks waren seit den Abendstunden im Einsatz. "Bei uns sind seit etwa 21.15 Uhr 132 Feuerwehreinsätze eingegangen", so ein Sprecher der Landessicherheitszentrale Burgenland. Auch in Tirol haben in der Nacht auf Samstag schwere Regenfälle im Sellraintal zu mehreren Murenabgängen geführt.
(Schluss) rop/mhi/hhi
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