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16.04.2016 13:01:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 13.00 Uhr

Papst sprach Flüchtlingen auf Lesbos Mut zu

Lesbos/Vatikanstadt - Papst Franziskus hat bei seinem Kurzbesuch auf der griechischen Mittelmeerinsel im Flüchtlingslager Moria den Schutzsuchenden Mut zugesprochen. "Ich will euch sagen, dass ihr nicht allein seid", sagte der 79-Jährige am Samstag im sogenannten Hotspot. "Das ist die Botschaft, die ich euch heute vermitteln will: Verliert nicht die Hoffnung!", appellierte das Kirchenoberhaupt an die Flüchtlinge. Der Papst will von seinem Besuch auf Lesbos mehrere Flüchtlinge mit in den Vatikan bringen. Laut dem Staatssender ERT sollen drei per Los ausgewählte Familien aus dem offenen Flüchtlingslager Kara Tepe vom Vatikan aufgenommen werden.

Mogherini: "Österreich soll keine Mauern errichten"

Rom/Wien - Die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini hat an Österreich in Sachen Flüchtlingspolitik appelliert, "keine Mauern zu errichten". Bei einem Besuch auf der italienischen Insel Lampedusa rief Mogherini die Österreicher auf, ihre Offenheit und Aufnahmebereitschaft gegenüber den Flüchtlingen zu zeigen, wie sie dies im vergangenen Sommer bewiesen hatten.

Faymann: "Deutschland soll Transitvisa ausstellen"

Wien/Brüssel - Deutschland, wenn es fortgesetzt eine große Zahl aufnehmen wolle, soll nach dem Willen von Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ), Flüchtlingen "an der EU-Außengrenze oder außerhalb der Europäischen Union" Transitvisa ausstellen. "Das ist die einzige Möglichkeit, um zu verhindern, dass es zu unkontrollierten Einreisen kommt", zitierte ihn der "Kurier". In Transitvisa sieht der Kanzler "die einzige Möglichkeit, um kontrollierte Einreisen nach Deutschland zu gewährleisten".

Mindestens 22 Todesopfer nach neuem starken Beben in Japan

Tokio - Die Menschen im Erdbebengebiet im Südwesten Japans kommen nicht zur Ruhe. Ein weiteres schweres Erdbeben hat am Samstag mindestens 22 Menschen in den Tod gerissen und schwere Schäden verursacht. Hunderte Menschen wurden in der am schwersten betroffenen Provinz Kumamoto verletzt. Das Erdbeben der Stärke 7,3 auf der südlichen Hauptinsel Kyushu war erheblich stärker als das erste Beben am Donnerstag, bei dem neun Menschen getötet und mehr als 1.100 verletzt worden waren.

Proteste bei Faymann-Rede auf Wiener SPÖ-Parteitag

Wien - Kanzler und SPÖ-Bundesparteichef Werner Faymann hat beim Parteitag der Wiener SPÖ am Samstag in der Messe Wien erneut Proteste hinnehmen müssen. Gut 100 Genossen verließen zu Beginn seiner Rede den Saal bzw. stellten sich in die Nähe des Ausgangs. Faymann ließ sich nicht beirren und unterbrach seine Rede nicht. Er verteidigte den verschärften Flüchtlingskurs der Regierung: "Wir lassen uns nicht auseinanderdividieren, wenn wir als Sozialdemokraten sagen, wir können nicht alle Menschen aufnehmen in Österreich." Bürgermeister Michael Häupl betonte anschließend, man müsse Menschen in Not helfen, zur Notstandsverordnung stehe er aber.

Haimbuchner mit 97,4 Prozent als oö. FPÖ-Chef bestätigt

Linz - Der oberösterreichische FPÖ-Chef Manfred Haimbuchner ist beim Landesparteitag am Samstag im Linzer Design Center mit 97,4 Prozent der Delegiertenstimmen in dieser Funktion bestätigt worden. 2013 hatte Haimbuchner, der seit Herbst Landeshauptmannstellvertreter in einer schwarz-blauen Koalition ist, 97,3 Prozent bekommen.

Panama-Papers: Schelling und Nowotny über Vorstoß erfreut

Wien - Dass die wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G-20) im Lichte der Panama-Papiere den Steueroasen das Wasser ablassen wollen, freut Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP). Er und auch Notenbank-Gouverneur Ewald Nowotny, beide derzeit in Washington bei IWF- und Weltbank-Tagungen, sind sich aber auch einig, dass ein weltweites Register für Scheinfirmen wirklich für alle gelten müsse. Schelling meinte im Ö1-"Morgenjournal" am Samstag, es müsse verhindert werden, dass eine Steueroase schließe und eine neue aufmache.

Mozarteum-Rektor wegen sexueller Nötigung angeklagt

München/Salzburg - Der Rektor der Universität Mozarteum Salzburg, Siegfried Mauser, muss sich am kommenden Mittwoch vor dem Amtsgericht München verantworten. Dem früheren Leiter der Musikhochschule München wird sexuelle Nötigung vorgeworfen. In seiner Zeit in Bayern soll er eine Professorin und eine Musikerin massiv bedrängt haben, wie die "Süddeutsche Zeitung" (Samstag-Ausgabe) berichtete. Mauser bestreitet die Vorwürfe vehement.

(Schluss) hhi/mas

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