21.02.2016 13:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 13.00 Uhr
Damaskus - Bei einem Doppelanschlag mit Autobomben sind in einem von der religiösen Minderheit der Alawiten bewohnten Viertel der zentralsyrischen Stadt Homs nach Aktivisten-Angaben am Sonntag bis zu 50 Menschen getötet worden. Mindestens 46 Personen seien tot, rund 100 weitere verletzt worden, teilte die in Großbritannien ansässige oppositionsnahe syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit.
Kerry: Vorläufige Vereinbarung zu Feuerpause in Syrien
Amman/Damaskus - US-Außenminister John Kerry hat sich nach eigenen Angaben mit seinem russischen Kollegen Sergej Lawrow "vorläufig" auf Bedingungen für eine Feuerpause in Syrien verständigt. In einem Telefonat "haben wir eine grundsätzliche vorläufige Einigung über eine Feuerpause erreicht, die in den nächsten Tagen beginnen könnte", sagte Kerry am Sonntag in der jordanischen Hauptstadt Amman. Er gehe davon aus, dass die Präsidenten beider Länder, Barack Obama und Wladimir Putin, darüber in den nächsten Tagen noch einmal sprechen werden.
Jeb Bush steigt aus Rennen um US-Präsidentschaft aus
Washington - Jeb Bush, Sohn und Bruder früherer US-Präsidenten, beendet seinen Kampf um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner. Er zog in der Nacht auf Sonntag die Konsequenzen aus seinen schlechten Ergebnissen bei den ersten Vorwahlen. In South Carolina kam Bush nur auf Platz vier, Donald Trump gewann die Vorwahl. Zuvor hatte Ex-Außenministerin Hillary Clinton die Vorwahl der Demokraten im US-Staat Nevada für sich entschieden.
Bewaffneter erschoss in den USA wahllos sieben Menschen
Washington - Der Zahl der Toten nach der Amokfahrt eines mittlerweile festgenommenen Mannes im US-Staat Michigan hat sich nach Medienangaben auf sieben erhöht. Bei dem mutmaßlichen Täter handelt es sich offenbar um einen 45-Jährigen, der aus der Region stammt. Das Motiv war zunächst unklar. Er hatte am Samstagabend im Bezirk Kalamazoo aus dem Auto heraus wahllos um sich geschossen.
Faymann über Heftigkeit der EU-Kritik" "überrascht"
Brüssel - "Die Heftigkeit der Kritik hat mich schon überrascht". So kommentierte Bundeskanzler Werner Faymann gegenüber der "Kleinen Zeitung" (Sonntagsausgabe) die EU-Reaktionen beim Gipfel in Brüssel zur österreichischen Einführung von Flüchtlings-Obergrenzen. Die EU-Kommission müsse aber auch verstehen, dass Österreich heuer nicht wieder so viele Flüchtlinge aufnehmen werde wie im Vorjahr, so Faymann.
Bundesheer stockt Assistenzeinsatz um 45 Prozent auf
Wien - Das Bundesheer schickt angesichts der Flüchtlingskrise zusätzliche 450 Berufssoldaten an die Grenze. Sie stehen ab Montag im sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz, wie das Verteidigungsministerium am Sonntag mitteilte. Derzeit seien "knapp unter 1.000 Soldaten" im Einsatz, so ein Sprecher zur APA. Die Aufstockung beträgt somit 45 Prozent. Von den vier neu hinzugezogenen Assistenzkompanien werden je zwei nach Kärnten und in die Steiermark verlegt.
Grüne fordern gesetzlichen Mindestlohn von 1.700 Euro brutto
Wien - Die Grünen unternehmen einen neuen Anlauf für einen gesetzlichen Mindestlohn. Konkret wollen sie flächendeckend 1.700 Euro brutto für Vollzeitarbeit oder 9,80 Euro pro Stunde erreichen. Diese Forderung ist in einem Sozialpaket enthalten, das u.a. auch die Forderungen für eine Pensionsreform enthält und das die Grünen in Form eines Antrages bei der Nationalratssitzung am Mittwoch einbringen werden.
23-jährige bei Rodelunfall in Salzburg getötet
Neukirchen am Großvenediger - Eine 23-jährige Innviertlerin ist bei einem Rodelunfall in der Nacht auf Sonntag in Bramberg im Bezirk Zell am See in Salzburg getötet worden. Sie stürzte mit ihrem Gefährt zwei Meter eine Böschung hinab und prallte mit dem Kopf gegen ein Hindernis. Die Frau trug keinen Helm, war aber zunächst noch ansprechbar. Die 23-Jährige starb wenig später im Krankenhaus Mittersill, berichtete die Polizei.
(Schluss) mhh/ral

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