31.01.2016 13:01:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 13.00 Uhr
Wien - Von Seiten des Bundesheeres gibt es "Grünes Licht" für den Einsatz der Hercules-Maschinen für Abschiebungen. Darauf habe er sich mit Generalstabschef Othmar Commenda verständigt, sagte Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil (SPÖ) am Sonntag in der ORF-"Pressestunde". Den Sparkurs beim Heer müsse man angesichts neuer Anforderungen überdenken, forderte er.
Mindestens 30 Tote bei Anschlägen in Damaskus
Damaskus - Bei zwei Anschlägen im größten Schiiten-Viertel der syrischen Hauptstadt Damaskus sind am Sonntag nahe einem schiitischen Heiligtum nach Angaben des syrischen Innenministeriums und der Staatsmedien mindestens 30 Menschen getötet und 40 verletzt worden. Nach einem Bericht des TV-Senders der schiitischen libanesischen Hisbollah-Miliz wurden die Attentate im Stadtteil Sayyida Seinab verübt. Weitere Einzelheiten waren zunächst nicht bekannt.
Extrem knappe Bundespräsidentenwahl erwartet
Wien - Der Bundespräsidentschaftswahlkampf dürfte einer der spannendsten in der zweiten Republik werden. Erstmals gebe es fünf Kandidaten, denen man allen den Sprung in die Stichwahl zutraue, sind sich die Meinungsforscher einig. Dabei könnten nur wenige Zehntelprozentpunkte über den Einzug ins "Finale" entscheiden. Außerdem wird mit der Flüchtlingskrise stärker als sonst ein tagespolitisches Thema eine Rolle spielen. Und auch Auswirkungen auf den Bund sind zu erwarten.
OÖ Landesschulrat empfiehlt Deutsch als Umgangssprache
Linz - In der Diskussion um Deutsch als Umgangssprache an Schulen auch in der Pause hat der oberösterreichische Landesschulrat seinen Textentwurf für die Hausordnungen fertiggestellt. In der Empfehlung heißt es, man wolle durch die Verwendung von Deutsch außerhalb des Unterrichts "Vorurteile und Ausgrenzungen" vermeiden. "Wir haben nie von Pflicht gesprochen", sagte Landesschulratspräsident Enzenhofer. Die Empfehlung soll nach den Semesterferien an die Schulen gehen.
Schiitische Milizen töten angeblich Sunniten im Irak
Bagdad - Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) macht schiitische Milizen unter Befehl der Regierung für die Tötung von sunnitischen Zivilisten im Ostirak verantwortlich. In der Stadt Al-Mukdadiya seien in den vergangenen Wochen mindestens ein Dutzend Bewohner von den Kämpfern entführt und getötet worden. Außerdem seien Häuser, Geschäfte und Moscheen der sunnitischen Minderheit angegriffen worden.
Drei Israelis an Kontrollposten vor Siedlung angeschossen
Ramallah - An einem Kontrollpunkt vor einer israelischen Siedlung im besetzten Westjordanland hat ein Palästinenser drei Israelis mit Schüssen verletzt. Nach Armeeangaben wurde der Angreifer bei dem Vorfall am Sonntag von Soldaten erschossen. Nach Angaben der Rettungsdienste wurden die Opfer verletzt, zwei davon schwer. Der rund 30-jährige Schütze war offenbar ein Leibwächter des palästinensischen Generalstaatsanwalts und war mit einem Behördenfahrzeug unterwegs.
Rebellen im Jemen blockieren Hilfe für Bewohner von Taez
Sanaa - Human Rights Watch (HRW) hat den Houthi-Rebellen im Jemen vorgeworfen, die humanitäre Hilfe für die rund 600.000 Einwohner der Stadt Taez zu blockieren. Lebensmittel und Medikamente würden aufgehalten, die Houthi-Rebellen begingen "schwerwiegende Verletzungen" des internationalen humanitären Rechts, erklärte die Menschenrechtsorganisation am Sonntag.
Wieder zwei Terror-Festnahmen in Belgien
Brüssel - Die belgische Polizei hat im Kampf gegen den Terrorismus zwei Verdächtige festgenommen. Wie die Zeitung "Dimanche" berichtete, gab es Samstagnachmittag in Jumet bei Charleroi Hausdurchsuchungen. Einer der beiden soll laut dem Bericht zugegeben haben, nach Syrien reisen zu wollen, um dort im Namen des Jihad "Ungläubige zu töten". In Griechenland wurden indes ebenfalls zwei Jihadisten verhaftet.
(Schluss) bb/pin
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