26.12.2015 13:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 13.00 Uhr
Athen/Rom/Ceuta - Der Zustrom von Bootsflüchtlingen nach Europa ist auch über Weihnachten nicht abgerissen. In Griechenland kamen am ersten Weihnachtstag im Hafen von Piräus rund 1.700 Menschen an. Sie waren zuvor von der Türkei aus auf die Inseln Lesbos, Chios und Samos übergesetzt, wie die griechische Küstenwache mitteilte. Damit sind seit Montag mehr als 12.000 Migranten und Flüchtlinge in Piräus angekommen.
Irakische Truppen drangen in Regierungsviertel Ramadis ein
Ramadi - Irakische Regierungskräfte sind bei der Rückeroberung der Stadt Ramadi von der Terrormiliz IS in das Regierungsviertel des Ortes eingedrungen. Es gebe heftige Gefechte zwischen den irakischen Truppen und den IS-Jihadisten in der Nähe der Regierungsgebäude der Provinzhauptstadt, berichtete die Polizei am Samstag. Die Rede ist von 20 toten Anhängern des Islamischen Staates. Über mögliche Opfern auf irakischer Seite wurde nichts bekanntgegeben.
Polizei verstärkte Vorkehrungen nach Attentats-Warnung
Wien - Nach einer Attentats-Warnung an europäische Hauptstädte hat die Polizei in Österreich die Sicherheitsvorkehrungen verstärkt. Es gebe jedoch "keine konkrete Gefährdung in Hinblick auf Ort oder Zeit", sagte Christoph Pölzl, Sprecher der Wiener Polizei der APA. Den Warnungen zufolge könnte es an Orten mit Menschenansammlungen zwischen Weihnachten und Neujahr zu einem Attentat mit Sprengstoff bzw. zu einem Schussattentat kommen.
Dutzende Verletzte nach Erdbeben in Afghanistan und Pakistan
Kabul/Islamabad - Bei einem schweren Erdbeben der Stärke 6,3 in Afghanistan und Pakistan sind in der Nacht auf Samstag Dutzende Menschen verletzt worden. Radio Pakistan meldete, in den grenznahen pakistanischen Bezirken Peshawar und Hangu seien 56 Menschen in Krankenhäuser eingeliefert worden. Das Epizentrum des Bebens lag im extrem unzugänglichen Norden Afghanistans. Von dort gibt es noch keinerlei Meldungen.
Krawalle in Südostspanien nach Tod eines Afrikaners
Almeria - Der gewaltsame Tod eines Afrikaners hat im Badeort Roquetas de Mar im Südosten Spaniens Krawalle ausgelöst. Der 41-jährige Westafrikaner wurde offenbar bei einem Streit über einen Verkehrsunfall erstochen. Da die Polizei zunächst keinen Verdächtigen festnahm, zogen die Afrikaner in das Roma-Viertel, in dem sie den Messerstecher vermuteten. Sie zündeten Autos und Müllcontainer an und bewarfen Polizeibeamte mit Brandsätzen.
Zahlreiche Tote bei Erdrutsch in Myanmar befürchtet
Yangon (Rangun) - In Myanmar sind beim zweiten Erdrutsch in einem Bergbaugebiet binnen eines Monats wahrscheinlich erneut Dutzende Menschen ums Leben gekommen. Ein Mitarbeiter einer Jade-Mine sprach am Samstag von etwa 50 Personen, die in der zusammengestürzten Grube unter Erdmassen begraben seien. Bisher seien einige Leichen gefunden worden. Das Unglück ereignete sich bereits am Freitag in Hpakant im Norden des Landes.
Gedenken an 230.000 Tsunami-Opfer rund um Indischen Ozean
Banda Aceh - Elf Jahre nach dem verheerenden Tsunami mit rund 230.000 Toten haben Menschen rund um den Indischen Ozean der Opfer gedacht. In Indonesien, Thailand, Indien, Sri Lanka und anderen Ländern versammelten sich die Menschen am Samstag an Erinnerungsorten oder Massengräbern. Muslime erhoben ihre Hände zum Gebet, Buddhisten brachten Opfergaben dar und in Thailand kamen Angehörige der getöteten Touristen zu interreligiösen Zeremonien zusammen.
Oststeirer erlitt am Steuer Herzinfarkt
Kaindorf bei Hartberg - Ein 87-jähriger Oststeirer hat am Stephanitag am Steuer seines Wagens einen Herzinfarkt erlitten. Kurz darauf fuhr der Pensionist gegen einen Baum und starb. Seine Ehefrau war kurz davor ausgestiegen und blieb daher unverletzt, bestätigte die Polizei einen Bericht der "Kleinen Zeitung".
(Schluss) pin/ral
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