26.04.2015 13:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 13.00 Uhr
Kathmandu - Nach dem schweren Erdbeben in Nepal ist die Zahl der Todesopfer in der gesamten Region auf mehr als 2.000 gestiegen. Am Sonntag hat ein starkes Nachbeben Indien und Nepal erschüttert. Es habe eine Stärke von 6,7 erreicht, teilte die US-Erdbebenwarte USGS mit. Am Mount Everest, wo das Beben vom Vortag bereits heftige Lawinen auslöste, die 18 Menschen töteten, kam es zu weiteren Schneerutschen.
Internationale Hilfe für Bebenopfer angelaufen
Kathmandu - Nach dem schweren Erdbeben in Nepal sind weltweit Hilfsmaßnahmen angelaufen. Unterstützung sagten unter anderen die USA und die EU zu. Ähnlich äußerten sich Chinas Präsident Xi Jinping und seine Kollegen aus Frankreich und Russland, Francois Hollande und Wladimir Putin. Indien schickte mehrere Flugzeuge mit Hilfsgütern. Die internationalen Caritasverbände arbeiten bereits vor Ort.
Schieder fordert sechste Urlaubswoche für alle
Wien - Die sechste Urlaubswoche für alle Arbeitnehmer wird wieder zum Thema: SPÖ-Klubobmann Andreas Schieder forderte in der aktuellen Ausgabe des Wirtschaftsmagazins "Trend" diese Maßnahme, "um Arbeit fairer zu verteilen". Man müsse "weg von starren Arbeitszeitmodellen, hin zu mehr Flexibilität" kommen. Die Leute wollten "freie Tage zwischendurch", so Schieder.
Gerüchte in Athen über Rauswurf von Varoufakis
Athen - In Athen verdichten sich nach Presse-Informationen die Gerüchte, dass Finanzminister Gianis Varoufakis bald ersetzt werden könnte. Varoufakis habe "jede Glaubwürdigkeit verloren", berichtete die Wochenzeitung "To Vima". Während der Tagung der Eurogruppe am Freitag in Riga sei festgestellt worden, dass Varoufakis einmal mehr "unvorbereitet" vor seinen Kollegen erschienen und völlig isoliert sei.
Iran droht mit erneuten Atomaktivitäten bei Deal-Verletzung
Teheran - Der Chef der iranischen Atombehörde (AEOI), Ali Akbar Salehi, hat mit der uneingeschränkten Wiederaufnahme der nuklearen Aktivitäten des Iran gedroht, sollte einer der Vertragspartner die Bestimmungen eines endgültigen Atomabkommens verletzen. Zudem betonte der AEOI-Chef, der Iran sei nun eines der wenigen Länder, die Schweres Wasser, ein "strategisches Produkt", produzieren könnten.
Ukraine hofft auf Geld für Tschernobyl-Schutzhülle
Tschernobyl - 29 Jahre nach der Atomkatastrophe von Tschernobyl hat die Ukraine die internationale Gemeinschaft zur Finanzhilfe für den Fertigbau der Schutzhülle aufgerufen. Die Anstrengungen der Geber-Länder seien wichtig, um die Folgen der Tragödie vom 26. April 1986 zu beseitigen, sagte der ukrainische Präsident Petro Poroschenko am Sonntag.
EU und ASEAN-Staaten loten Freihandelsabkommen aus
Kuala Lumpur - Die südostasiatische Staatengemeinschaft ASEAN und die EU wollen ihre wirtschaftliche Zusammenarbeit verstärken. Dies unterstrichen beide Seiten am Sonntag am Rande des ASEAN-Gipfels in Kuala Lumpur, der eine Wirtschaftsunion in Südostasien vorbereiten soll. EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström und die Wirtschaftsminister der ASEAN-Staaten empfahlen ein neues Handels- und Investitionsprogramm.
Kasachstans Präsident Nasarbajew bei Wahl vor neuer Amtszeit
Astana - Die ölreiche Ex-Sowjetrepublik Kasachstan in Zentralasien hat sich bei einer vorgezogenen Präsidentenwahl auf eine weitere Amtszeit ihres Langzeit-Machthabers Nursultan Nasarbajew eingestellt. Der 74-jährige autoritäre Staatschef warb bei der Stimmabgabe am Sonntag in Astana nach 25 Jahren an der Macht mit einer "stabilen Politik". Einen echten Herausforderer hat er nicht.
(Schluss) hhi/mf
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