25.04.2015 13:01:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 13.00 Uhr
Kathmandu - Bei einem schweren Erdbeben in Nepal sind offenbar mehrere hundert Menschen ums Leben gekommen. Besonders in der Hauptstadt Kathmandu und der bei Touristen beliebten Stadt Pokhara würden nach dem Beben der Stärke 7,5 (anderen Berichten zufolge 7,9) zahlreiche Opfer befürchtet, sagte am Samstag ein nepalesischer Diplomat in Neu Delhi. Die Polizei gab die Anzahl der Toten mit mindestens 449 an.
Türkei empört über Gaucks Völkermord-Aussage
Berlin/Ankara/Eriwan - Die Äußerungen des deutschen Bundespräsidenten Joachim Gauck zum "Völkermord" an den Armeniern haben eine diplomatische Krise mit der Türkei ausgelöst. "Das türkische Volk wird dem deutschen Präsidenten Gauck seine Aussagen nicht vergessen und nicht verzeihen", meinte das Außenministerium in Ankara. Auch mit Moskau legt sich die Türkei an und erinnerte an die von Russland begangenen "Gräueltaten".
Fischer für gerechtere Aufteilung der Flüchtlinge auf Europa
Wien - Bundespräsident Heinz Fischer fordert eine fairere Aufteilung der Flüchtlinge auf die europäischen Staaten. Die EU habe die finanziellen Mittel zwar erhöht, an einem Endpunkt sei man aber noch nicht angelangt, sagte er am Samstag im Ö1-"Journal zu Gast". Die Bundesregierung forderte Fischer erneut auf, die Mittel für Entwicklungszusammenarbeit aufzustocken.
Traiskirchens Bürgermeister kritisiert Massenlager erneut
Traiskirchen - Mehr als 1.500 Flüchtlinge sind derzeit im Erstaufnahmezentrum Traiskirchen untergebracht. Bürgermeister Andreas Babler (SPÖ) wies am Samstag erneut auf diese untragbare Situation hin und forderte Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP), der er Versagen vorwarf, in einem offenen Brief zur Abschaffung des Massenlagers auf. Diese zeigte Verständnis, es gab aber keine politischen Zugeständnisse.
Heta-Bilanz: Verschiebung für Schelling "saubere Abwicklung"
Wien/Klagenfurt/Riga - Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP) sieht in der Verschiebung der Bilanzerstellung für die Hypo-Abbaubank Heta von vier Wochen kein Problem. Es sei ein üblicher Vorgang, der der "sauberen Abwicklung" diene. Jedenfalls werde "kein weiteres Steuergeld direkt vom Bund in die Heta fließen". Der Heta-Vorstand müsse "so sauber wie möglich arbeiten, um die Bilanz zu erstellen", so Schelling.
Australischer Surfer verlor bei Hai-Angriff Bein
Sydney - Ein australischer Surfer hat bei einem Hai-Angriff ein Bein verloren. Er befand sich nach Polizeiangaben zunächst in kritischem Zustand. Sie hätten einen sechs Meter langen Weißen Hai gesehen, berichteten andere Surfer dem Onlineportal der Zeitung "Adelaide Advertiser". Der Angriff hatte sich am Samstagvormittag (Ortszeit) 350 Meter vor der Küste nahe Port Lincoln ereignet.
(Schluss) rst/ral
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!