15.03.2015 13:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 13.00 Uhr
Wien - Bei der Steuerreform soll es "in den großen Linien" keine Änderungen geben, an den Details könne aber noch gearbeitet werden. Das hat Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) am Sonntag in einem gemeinsamen Auftritt mit ÖVP-Obmann Reinhold Mitterlehner in der ORF-"Pressestunde" erklärt. Letzterer sprach konkret die Grunderwerbssteuer an, wo es Abmilderungen für Tourismusbetriebe geben soll.
Heta-Moratorium war für Mitterlehner "alternativlos"
Klagenfurt/Wien - Für ÖVP-Parteiobmann Reinhold Mitterlehner ist das Moratorium für die Hypo-Abbaueinheit Heta "alternativlos" gewesen. Er bezeichnete den Schritt am Sonntag in der "ORF-Pressestunde" als eine "kontrollierte Notbremsung". Kanzler Werner Faymann (SPÖ) gab der FPÖ die Schuld, die unter Jörg Haider milliardenschwere Haftungen für die frühere Kärntner Landesbank übernommen hatte.
Zyklon "Pam" - Schicksal von Zehntausenden ungewiss
Port Vila - Angesichts der Zerstörung durch Zyklon "Pam" laufen im Pazifik große Hilfsanstrengungen an. Aus Neuseeland und Australien landeten am Sonntag erste Frachtflugzeuge mit Hilfsgütern auf Vanuatus Hauptinsel Efate. 48 Stunden nach dem Durchzug des Zyklons war das Ausmaß der Katastrophe wegen des Ausfalls der Telekommunikation nicht annähernd abzusehen. Hilfsorganisationen rechnen mit dutzenden Toten.
Zahlreiche Tote bei Anschlägen auf Kirchen in Pakistan
Islamabad - Bei einem Doppelanschlag der Taliban auf christliche Kirchen während des Gottesdienstes sind in der ostpakistanischen Stadt Lahore mindestens 13 Menschen getötet worden, darunter zwei Kinder. Laut Polizei sprengten sich zwei Selbstmordattentäter in die Luft, als Wachleute sie am Eingang von zwei Gotteshäusern stoppen wollten. Nach Krankenhausangaben wurden mehr als 80 Menschen verletzt.
Menschenrechtler beklagen Einsatz von Streubomben in Libyen
Sirte - In Libyen sind nach Recherchen von Menschenrechtlern international geächtete Streubomben eingesetzt worden. Die verheerenden Bomben seien in den Küstenorten Sirte und Ben Jawad abgeworfen worden, heißt es in einem Bericht von Human Rights Watch. Die Menschenrechtler berufen sich auf Augenzeugenberichte. Nach internationalem Kriegsrecht sind die Bomben als "heimtückische Waffe" verboten.
Premier Li warnt China vor harten Zeiten
Peking - Trotz großer Widerstände will China seine Reformen vorantreiben. Zum Abschluss der Jahrestagung des Volkskongresses in Peking bereitete Ministerpräsident Li Keqiang das Milliardenvolk auf schmerzhafte Umstrukturierungen vor. Auch das geringere Wachstumsziel von "etwa sieben Prozent" heuer sei "auf keinen Fall einfach zu erreichen". Der "Abwärtsdruck" sei stark.
Ein Toter bei Bombenanschlag vor Kairoer U-Bahn
Kairo - Bei einem Bombenanschlag vor einer U-Bahnstation in der ägyptischen Hauptstadt Kairo ist am Sonntag ein Mensch ums Leben gekommen. Durch die Wucht des Sprengsatzes sei dem Opfer ein Bein abgerissen worden, meldete die staatliche ägyptische Nachrichtenseite "Al-Ahram". Auch der Esel des Mannes sei bei der Detonation zerfetzt worden.
Bei Busunfall in Brasilien bis zu 51 Tote
Brasilia - Ein Busunfall in Brasilien hat bis zu 51 Todesopfer gefordert. Der Reisebus fuhr im südlichen Staat Santa Catarina am Samstag über eine Klippe und stürzte dutzende Meter in ein Stück Wald. Zuerst hieß es von der Polizei, es gebe 32 Tote, später teilte Rettungskräfte mit, es seien weitere 19 Leichen gefunden. Sechs Überlebende werden medizinisch behandelt.
(Schluss) bb/hhi
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