09.08.2014 13:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 13.00 Uhr
Wien - Rund 2.000 Trauergäste haben am Samstag bei der Trauerfeier vor dem Parlament Abschied von Nationalratspräsidentin Barbara Prammer genommen. Die Redner und Rednerinnen würdigten Prammers Engagement für die Demokratie, für Minderheiten und Frauenrechte. "Wir alle können stolz auf sie sein", schloss Bundespräsident Heinz Fischer seine Abschiedsrede.
Kind bei Verkehrsunfall auf A1 verbrannt
Pöchlarn - Bei einem Verkehrsunfall auf der Westautobahn (A1) bei Pöchlarn (Bezirk Melk) ist am späten Samstagvormittag ein Kind verbrannt. Eine Frau habe schwere Brandverletzungen erlitten, berichtete "Notruf NÖ". Ein Pkw war auf der Richtungsfahrbahn Salzburg gegen die Lärmschutzwand geprallt, hatte sich mehrmals überschlagen und war in Flammen aufgegangen.
Obama zu Irak-Angriffen: "Lassen kein Kalifat zu"
Bagdad/Erbil - US-Präsident Barack Obama hat sich grundsätzlich zu umfangreicheren Luftschlägen gegen die IS-Jihadisten im Irak bereit erklärt. "Wir werden es nicht zulassen, dass sie ein Kalifat in Syrien und im Irak errichten", sagte Obama der "New York Times". Voraussetzung sei aber, dass die politischen Spitzen im Irak die Regierungskrise beenden und einen Weg der Zusammenarbeit finden.
Hürriyet-Chefredakteur trat vor Türkei-Wahl zurück
Istanbul - Der Chefredakteur der türkischen Zeitung "Hürriyet", Enis Berberoglu, ist vor der Präsidentschaftswahl am Sonntag zurückgetreten. Vorausgegangen war diesem Schritt scharfe Kritik von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan am Dogan-Verlag, dem das Blatt gehört. Die Zeitung wies Spekulationen zurück, Berberoglu habe wegen des Drucks der Regierung am Freitag seinen Posten geräumt.
Kiew meldete russische Armeefahrzeuge in Grenznähe
Kiew - Die Ukraine hat Russland erneut eine ernste militärische Provokation an der gemeinsamen Grenze vorgeworfen. Eine große Kolonne von Armeefahrzeugen sei bis fast auf ukrainisches Gebiet vorgedrungen, sagte der Vizechef der Präsidialverwaltung in Kiew, Waleri Tschaly, am Samstag. Moskau hat seinerseits mehrfach beklagt, dass sein Staatsgebiet von ukrainischer Seite aus beschossen worden sei.
Hinterbliebene wollen nach Unfällen Geld von GM
Detroit (Michigan) - Im Zusammenhang mit tödlichen Autounfällen wegen defekter Zündschlösser sind bei dem Entschädigungsfonds von General Motors innerhalb einer Woche 63 Anträge von Hinterbliebenen eingegangen. Das sind fast fünf mal mehr als die 13 Todesfälle, die der US-Autokonzern eingeräumt hat. Die Rechtmäßigkeit der Anträge werde nun geprüft, sagte der Verwalter des Fonds, Kenneth Feinberg, am Freitag.
19-Jähriger schoss mit Softgun auf Spaziergänger
Zell am See - Ein 19 Jahre alter Mann hat am Freitagnachmittag in Zell am See mit einer Softgun auf einen Spaziergänger geschossen. Ein 62-Jähriger war mit seinem Hund in seiner Heimatgemeinde spazieren, als ihn der Schuss am Arm leicht verletzte. Die Polizei forschte den Einheimischen als mutmaßlichen Täter aus. Der junge Mann gab die Schüsse mit der Softgun zu, teilte die Polizei mit.
Reiseverkehr staut sich vor Karawankentunnel
Villach - Vor dem Karawankentunnel an der kärntnerisch-slowenischen Grenze hat sich am Samstagvormittag in Fahrtrichtung Süden ein 15 Kilometer langer Stau gebildet. Es gab laut ÖAMTC starken Reiseverkehr auf der Tauernautobahn (A 10) in Salzburg und Kärnten vor allem durch deutsche Urlauber. Ab dem Knoten Villach wurde deshalb eine Blockabfertigung eingerichtet.
(Schluss) grh/jw
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