19.10.2013 11:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 11.00 Uhr
Wien - Das Team Stronach hat mit Abstand am meisten Geld für den Wahlkampf ausgegeben. Das Marktforschungsinstitut Focus Research hat von Juli bis September insgesamt politische Werbung im Wert von 32,5 Mio. Euro registriert, fast ein Drittel davon vom Team Stronach (10,7 Mio. Euro). Auf Platz zwei liegt die SPÖ mit 7,1 Mio. Euro und damit knapp über der Wahlkampfkostengrenze.
BZÖ bekommt nach Wahlniederlage neuen Obmann
Wien/Linz - Das BZÖ bekommt bei einem außerordentlichen Bundeskonvent am Samstag in Linz einen neuen Obmann. Nötig wurde diese Neubestellung, da der bisherige Parteichef Josef Bucher nach der Wahlschlappe vom 29. September und scharfer interner Kritik zurückgetreten war. Ihm nachfolgen soll nun der steirische Landesobmann Gerald Grosz, der einen Neubeginn der von Jörg Haider gegründeten Partei verspricht.
Nur ein Bewerber für Betreuung von Vordernberg
Vordernberg - Die Debatte um die Dienstleistung einer privaten Firma im Schubhaftzentrum Vordernberg ist um eine Facette reicher: Es habe nur eine Bewerbung für die Betreuung der Einrichtung gegeben, berichtet die "Wiener Zeitung". Elf Interessenten forderten die Unterlagen an, beworben hatte sich nur das Sicherheitsunternehmen G4S. Sowohl der Bürgermeister als auch G4S betonen die Sauberkeit der Ausschreibung.
Zwei Jahre Ämterverbot für Berlusconi gefordert
Rom - Die Mailänder Staatsanwaltschaft hat am Samstag ein zweijähriges Ämterverbot für den wegen Steuerbetrugs verurteilten Ex-Premier Berlusconi beantragt. Der Antrag wurde bei einem Berufungsgericht in Mailand eingebracht, das darüber entscheiden muss, wie lange der am 1. August rechtskräftig verurteilte Berlusconi keine öffentlichen Ämter mehr ausüben darf. Mit einem Urteil ist noch heute zu rechnen.
Neuwahl auf den Malediven von Polizei verhindert
Male - Die Neuwahl auf den Malediven ist in letzter Minute von der Polizei verhindert worden. Kurz vor der Öffnung der Wahllokale am Samstag in der Früh hätten die Sicherheitskräfte die Mitarbeiter der Wahlkommission daran gehindert, die Dokumente zu verteilen, erklärte die Kommission. Damit sei die Wahl gestoppt. Das Verfassungsgericht hatte schon die Wahl im September für ungültig erklärt.
19 Tote bei Busunglück auf den Philippinen
Manila - Beim Zusammenstoß eines Busses mit sechs weiteren Fahrzeugen sind auf den Philippinen mindestens 19 Menschen ums Leben gekommen. 46 weitere wurden bei dem Unfall in der Stadt Atimonan in der Provinz Quezon verletzt, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Die meisten Opfer seien Insassen des Busses gewesen. Ersten Ermittlungen zufolge wurde der Bus von einem anderen Wagen von hinten angestoßen.
Fünf Tote bei Grubenunglück in Kolumbien
Bogota - Bei einem Unglück in einer Goldmine in Kolumbien sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Ein Erdrutsch habe einen Stollen in der Ortschaft Buritica in der Region Antioquia verschüttet, berichtete die Zeitung "El Tiempo". Mindestens 20 Arbeiter sind noch eingeschlossen. Es war bereits das dritte Grubenunglück in der Region in den vergangenen zwei Wochen.
(Schluss) ik/mas
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