03.02.2018 11:02:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 11.00 Uhr
Berlin - Union und SPD haben sich bei ihren Koalitionsverhandlungen beim Thema Migration auf einen Kompromiss verständigt. Im Ergebnispapier der Arbeitsgruppe "Migration und Integration" heißt es nun wie im Sondierungspapier, dass die Zuwanderungszahlen "die Spanne von jährlich 180.000 bis 220.000 nicht übersteigen werden". Zudem solle etwas für die Integration getan werden. Der deutsche Linken-Chef Bernd Riexinger warf der SPD indes zu große Kompromissbereitschaft bei den Verhandlungen vor.
Nordkorea umgeht verhängte Sanktionen
Pjöngjang - Nordkorea umgeht offenbar in großem Stil die gegen das Land verhängten UNO-Sanktionen. Zwischen Jänner und September 2017 habe Pjöngjang durch illegale Exporte fast 200 Mio. US-Dollar eingenommen, heißt es in einem Expertenbericht an den Sicherheitsrat. Dabei geht es unter anderem um Kohle und Eisen. Auch Rüstungslieferungen an Syrien und Myanmar werden angeführt.
Chinesischer Einfluss auf EU-Entscheidungen wächst
Brüssel/Berlin - China versucht einem Medienbericht zufolge zunehmend, mithilfe von EU-Mitgliedern Einfluss auf Entscheidungen der Europäischen Union zu nehmen. "China klopft nicht nur an Europas Tür. Es befindet sich längst dahinter", zitiert der "Spiegel" eine Studie des Mercator Institute for China Studies und des Berliner Global Public Policy Institute. Hauptunterstützer chinesischer Interessen in der Union sind laut der Studie unter anderem EU-Staaten wie Griechenland und Ungarn.
Behörden in Myanmar dementieren Berichte über Massengräber
Yangon (Rangun) - Die Behörden in Myanmar haben einen Berichte über Massengräber mit getöteten Rohingya in der Krisenregion Rakhine zurückgewiesen. Ein Team von Behördenvertretern und Polizisten habe die Meldung der Nachrichtenagentur AP nach einem Besuch des Dorfes Gu Dar Pyin dementiert, hieß es in staatlichen Medien. AP hatte unter Berufung auf Flüchtlinge und Handyvideos von fünf Massengräbern berichtet.
Wiener FPÖ hat früheres Germania-Mitglied im Landtag sitzen
Wien - Die Burschenschaft "Germania zu Wiener Neustadt" war bis vor kurzem auch im Wiener Landtag vertreten - und zwar laut "profil" durch den FPÖ-Abgeordneten Stefan Berger. Allerdings betont der Freiheitliche, die Verbindung nach dem Bekanntwerden eines rassistischen und antisemitischen Liedtexts verlassen zu haben. Gegenüber "profil" nennt er die entsprechenden Liedstellen "widerlich und verurteilenswert". Natürlich habe er diese nicht gekannt, sonst hätte er Strafanzeige erstattet.
89-Jährige von Nachbarn aus brennendem Haus gerettet
Bludenz - Nachbarn haben in der Nacht auf Samstag eine 89-Jährige aus einem brennenden Ferienhaus in Bludenz gerettet. Nach Angaben der Polizei brach das Feuer aus bisher unbekannter Ursache im Dachstuhl des Anbaus aus. Neben der Eigentümerin befanden sich zwei Gäste in dem Haus, die sich selbst ins Freie retten konnten. Die beiden Gäste waren durch Rauchmelder gewarnt worden und konnten das Gebäude unverletzt verlassen. Die 89-Jährige wurde zur Beobachtung ins Krankenhaus nach Bludenz eingeliefert.
Wanderer überlebte 60-Meter-Absturz in Vorarlberg
Bludenz - Ein 52-jähriger Wanderer hat am Freitag am Muttersberg oberhalb von Nüziders einen 60-Meter-Absturz überlebt. Wie die Vorarlberger Polizei berichtete, konnte der Verletzte selbstständig wieder aufsteigen. Der Mann verließ aus bisher unbekannter Ursache den Weg und stürzte über steiles sowie felsiges Gelände ab. Sein Begleiter setzte sofort die Rettungskette in Gang. Der Verunfallte wurde von der Bergrettung erstversorgt und in das Krankenhaus nach Feldkirch eingeliefert.
(Schluss) str/fls
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