Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
18.11.2017 11:02:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 11.00 Uhr

Einigung im letzten Hauptstreitpunkt bei UNO-Klimakonferenz

Bonn - Nach dem Ausräumen des letzten Hauptstreitpunktes hat die UNO-Klimakonferenz in Bonn eine Reihe von wichtigen Beschlüssen verabschiedet. Wie der Konferenz-Präsident, Fidschis Regierungschef Frank Bainirama, Samstagfrüh verkündete, einigten sich die Delegationen aus fast 200 Ländern auf eine Regelung für eine Fortführung des Anpassungsfonds. Als besonderer Erfolg gilt auch, dass erstmals ein gemeinsames Arbeitsprogramm zu Landwirtschaft und Klimawandel in die politische Agenda aufgenommen wurde.

EU einigt sich auf Haushalt für 2018

Brüssel - EU-Staaten und das Europaparlament haben sich auf den Haushalt für das kommende Jahr geeinigt. Wie der EU-Rat nach 16-stündigen Verhandlungen in der Nacht auf Samstag mitteilte, wurden für 2018 Ausgaben von 144,7 Milliarden Euro vereinbart. Dies sind rund zehn Milliarden Euro mehr als im laufenden Jahr. Die Vereinbarung sei "ein gutes Beispiel für maßvolle und vorausschauende Haushaltsführung", erklärte der deutsche Finanzstaatssekretär Jens Spahn.

Wien wehrt sich gegen strengere Regeln bei Mindestsicherung

Wien - Wien will sich dagegen wehren, dass eine künftige schwarz-blaue Bundesregierung der Bundeshauptstadt strengere Regeln bei der Mindestsicherung vorschreiben könnte. Die Verhandler von ÖVP und FPÖ wollen eine bundeseinheitliche Regelung bei der Mindestsicherung erreichen. Sozialstadträtin Sandra Frauenberger (SPÖ) sagte Samstag früh im Ö1-"Morgenjournal", die Stadtregierung müsse dagegenhalten. Ob sie auch rechtliche Schritte einleiten würde, machte sich von der konkreten Ausformulierung des Regierungsvorschlags abhängig.

Kern: FPÖ könnte "Österreich aus der EU sprengen"

Göteborg/Wien - Noch-Bundeskanzler Christian Kern glaubt, dass die FPÖ im Falle einer Regierungsbeteiligung in der Europapolitik "viele Lektionen" werde lernen müssen, sonst könnte sie Österreich aus der EU "sprengen". Kern bedauerte nach dem EU-Sozialgipfel in Göteborg, dass Österreich in Zukunft vermutlich nicht mehr Partner des "vor Ideen" und "faszinierenden Visionen" sprühenden französischen Präsidenten Emmanuel Macron sein werde, weil ÖVP und FPÖ "ja ein Konzept eines Nachtwächter-Europa" vertreten würden.

Polit-Umfrage: Liste Pilz halbiert, sonst kaum Veränderung

Wien - Einen Monat nach der Wahl sind die Österreicher mit ihrer Entscheidung zufrieden. Nur sechs Prozent geben in einer Umfrage für "profil" an, sich falsch entschieden zu haben. Darunter dürften etliche Wähler der Liste Pilz sein. Denn diese stürzt in der Sonntagsfrage nach dem Rückzug von Listengründer Peter Pilz nach Vorwürfen sexueller Belästigung auf zwei Prozent ab. Dafür würden die Grünen auf sechs Prozent zulegen. Ansonsten ergibt sich ein ähnliches Bild wie am 15. Oktober.

Erster Parteitag von Macrons La Republique en Marche

Lyon - Die Bewegung des französischen Präsidenten Emmanuel Macron kommt am Samstag in Lyon zu ihrem ersten Parteitag zusammen. Wichtigster Programmpunkt ist die Wahl eines neuen Vorstands für La Republique en Marche (LREM). Einziger Kandidat für den Posten des Parteichefs ist der bisherige Regierungssprecher Christophe Castaner. Überschattet wird der Parteitag vom Austritt zahlreicher Mitstreiter Macrons. Sie werfen der Bewegung autoritäre Strukturen und den Verrat an basisdemokratischen Werten vor.

Tausende bei Anti-Mugabe-Demonstrationen in Harare

Harare - In der simbabwesischen Hauptstadt Harare sind am Samstag Tausende Menschen auf die Straße gegangen, um den erwarteten Sturz von Präsident Robert Mugabe zu feiern. Die Demonstranten schwenkten Landesfahnen und umarmten Soldaten. Auf Plakaten war zu lesen: "Nein zu einer Mugabe-Dynastie". Am Mittwoch hatte das Militär die Macht in dem südafrikanischen Land übernommen. Mugabes eigene Partei ZANU-PF hat den 93-jährigen Präsidenten zum Rücktritt aufgefordert.

18-Jähriger bei Verkehrsunfall in der Steiermark getötet

Landl - Ein erheblich alkoholisierter, 17 Jahre alter Führerscheinneuling aus dem Bezirk Liezen hat in der Nacht auf Samstag einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht. Ein mitgefahrener 18-Jähriger kam bei dem Crash ums Leben. Das Fahrzeug kam rechts von der Fahrbahn ab und krachte gegen einen Holzlattenzaun. Der Beifahrer wurde von den Latten aufgespießt und tödlich verletzt. Der Lenker und eine 18-Jährige, die auf der Rückbank gesessen war, wurden ins Krankenhaus Rottenmann eingeliefert.

(Schluss) str/pat

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