04.06.2017 11:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 11.00 Uhr
London - Wenige Tage vor der Parlamentswahl und knapp zwei Wochen nach dem Bombenanschlag in Manchester ist Großbritannien erneut Ziel eines Terroranschlages geworden. Nach bisherigen Erkenntnissen töteten am späten Samstagabend in London drei Täter mindestens sieben Menschen, Dutzende weitere Menschen wurden verletzt. Die drei Angreifer wurden erschossen. Bisher hat sich niemand zu dem Anschlag bekannt.
1.400 Verletzte nach Panik beim Public Viewing in Turin
Turin - Bei einer Massenpanik während der Übertragung des Champions-League-Endspiels sind in der italienischen Stadt Turin laut Medienberichten mindestens 1.400 Menschen verletzt worden. Die meisten seien wieder aus den Krankenhäusern entlassen worden, ein Siebenjähriger und eine Frau seien aber lebensgefährlich verletzt worden, berichteten Nachrichtenagenturen und der TV-Sender Rai am Sonntag. Auslöser der Panik war vermutlich ein Knallkörper oder eine umgefallene Absperrung.
Assad: Im Syrien-Krieg liegt "das Schlimmste hinter uns"
Damaskus - Nach sechs Jahren Krieg in Syrien hält der syrische Machthaber Bashar al-Assad nach eigenen Worten "das Schlimmste" für überstanden. Die Dinge entwickelten sich derzeit "in die richtige Richtung, weil wir die Terroristen besiegen", sagte er in einem Interview mit dem indischen Fernsehsender Wion. In den vergangenen Monaten hatten die syrischen Regierungstruppen und verbündete Kämpfer Geländegewinne in Syrien erzielt.
SPÖ-Beschluss über Koalitionsvotum zeichnet sich ab
Wien - Die Frage einer rot-blauen Koalition gilt in der SPÖ als höchst umstritten. In der Partei mehren sich nun die Stimmen, dass diese Frage die Basis entscheiden soll. Zunächst könnte eine solche Urabstimmung am 14. Juni im SPÖ-Vorstand vorgeschlagen werden, wie Parteimanager Georg Niedermühlbichler sagte. Nach der Wahl soll den Mitgliedern dann das Verhandlungsergebnis von Koalitionsgesprächen zur Abstimmung vorgelegt werden. SPÖ-Chef Christian Kern sprach von einer "denkbaren Variante."
Nach Angriff auf Casino in Manila: Täter identifiziert
Manila - Nach dem Angriff auf ein Spielcasino mit Dutzenden Toten in Manila hat die Polizei jetzt den Täter identifiziert. Verantwortlich für den Angriff, in dessen Verlauf in der Nacht auf Freitag 37 Menschen ums Leben gekommen waren, sei ein 42-jähriger Ex-Finanzbeamter, teilte die Polizei am Sonntag mit. Der Mann habe hohe Spielschulden gehabt und sei wegen finanzieller Probleme entlassen worden. "Dies war kein terroristischer Akt, sondern vielmehr die Tat eines Einzelnen", hieß es vonseiten der Polizei.
Pkw fing auf A1 in Oberösterreich Feuer: Zwei Verletzte
Pucking/Linz - Während sich drei Autofahrer auf der Westautobahn (A1) in Oberösterreich in der Nacht auf Sonntag offenbar ein Rennen geliefert haben, ist es zu einem Verkehrsunfall mit zwei Verletzten gekommen. Ein Pkw prallte nach dem "Puckingerberg" in Fahrtrichtung Salzburg gegen eine Leitschiene und fing Feuer. Der 31-jährige Lenker und sein 27-jähriger Beifahrer konnten sich noch selbst befreien. Die beiden Linzer wurden vom Roten Kreuz ins Unfallkrankenhaus Linz gebracht.
Sechs Österreicher nach Alkoholexzessen aus Lignano verbannt
Lignano - Die "Aktion scharf" der Polizei in Lignano gegen Alkoholexzesse junger Österreicher am Pfingstwochenende zeigt Resultate. Gegen sechs Österreicher wurde wegen Verstoßes gegen die öffentliche Ordnung ein Bann verhängt. In den nächsten zwei Jahren werden sie den Badeort an der Adria nicht mehr betreten dürfen. Weitere 15 Österreicher wurden wegen Trunkenheit, weitere vier wegen Urinierens auf der Straße angezeigt.
(Schluss) ce/pin/fls
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