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07.01.2017 11:02:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 11.00 Uhr

Nach Schüssen in Fort Lauderdale Suche nach dem Motiv

Miami - Nach den tödlichen Schüssen auf dem internationalen Flughafen von Fort Lauderdale im US-Staat Florida suchen die Ermittler nach dem Motiv des Schützen. Laut Behörden erschoss ein ehemaliger, früher im Irak stationierter Soldat in der Gepäckabholung fünf Menschen und verletzte acht weitere, bevor er sich widerstandslos festnehmen ließ. Medienberichten zufolge hatten FBI-Beamte ihn vor zwei Monaten in die Psychiatrie gebracht. Bei dem Schützen wurde ein Armeeausweis gefunden.

Debatte um mögliche russische Hacker-Einmischung in US-Wahl

Washington/New York - Der russische Präsident Wladimir Putin steckt nach Einschätzung von US-Geheimdiensten und der Bundespolizei hinter einer gezielten Kampagne, um den Ausgang der US-Präsidentschaftswahl zu beeinflussen. Zu dieser Einschätzung kommen CIA, NSA und FBI in einem Bericht, der am Freitag in Auszügen veröffentlicht wurde. Russland habe das Ziel verfolgt, den Glauben der Öffentlichkeit in den demokratischen Prozess der USA zu untergraben und die demokratische Kandidatin Hillary Clinton zu verunglimpfen.

Mindestens neun Tote bei Kämpfen in der Nähe von Damaskus

Damaskus - Ungeachtet einer seit Ende Dezember geltenden landesweiten Waffenruhe haben Regierungstruppen und islamistische Rebellen in Syrien ihre Kämpfe um die Wasserzufuhr von Damaskus fortgesetzt. Bei Gefechten in Wadi Barada, einem von den Rebellen gehaltenen Tal in der Nähe der syrischen Hauptstadt, seien in der Nacht auf Samstag mindestens sieben Soldaten und zwei Zivilisten getötet worden, berichtete die oppositionsnahe Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte.

Islamische Glaubensgemeinschaft öffnet Moscheen für Besucher

Wien - Die Islamische Glaubensgemeinschaft (IGGiÖ) will das religiöse Leben der Muslime in Österreich durch mehr Transparenz in den Moscheen nachvollziehbarer machen. Die erklärte IGGiÖ-Präsident Ibrahim Olgun im Interview mit der Tageszeitung "Kurier". Ein Teil der 350 Gebetsräume in Österreich soll demnach während des Freitagsgebets für Besucher geöffnet werden. Der "Tag der offenen Moschee" soll künftig nicht nur einmal im Jahr, sondern mehrmals angeboten werden.

Duzdar stört Art der öffentlichen Kopftuch-Debatte

Wien - SPÖ-Staatssekretärin Muna Duzdar, die für Beamte und Kultus-Angelegenheiten zuständig ist, stört die Art der aktuellen Debatte um ein Kopftuchverbot im öffentlichen Dienst: "Wenn man schon über religiöse Kleidungssymbole spricht, kann man sich nicht eine Religion rauspicken", sagte sie gegenüber der APA. Andere derartige Kleidungssymbole seien "vielleicht nicht so einfach und oft" wie ein Kopftuch, "aber es gibt welche".

Leitl empfiehlt Mitterlehner und Kurz Aussprache

Wien - Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl empfiehlt seinen Parteifreunden ÖVP-Chef Reinhold Mitterlehner und Außenminister Sebastian Kurz eine Aussprache zur Frage der ÖVP-Führung. Sie sollten sich "sachlich" darüber verständigen, sagte Leitl der Tageszeitung "Der Standard". "In Wahrheit wünschen sich das viele von uns", so der Wirtschaftskammerchef. Die beiden sollten die Linie der ÖVP gemeinsam abstecken, meinte auch Tirols Landeshauptmann Günther Platter in der Ö1-Reihe "Im Journal zu Gast".

Lawinengefahr im Westen Österreichs bleibt "erheblich"

Innsbruck/Bregenz - Die Lawinensituation im Westen Österreichs wurde am Samstag von den Experten weiterhin als "erheblich" eingestuft. Oberhalb von etwa 2.000 Metern herrschte sowohl in Tirol als auch in Vorarlberg weitgehend Stufe "3" der fünfteiligen Skala. Darunter sei die Lawinengefahr mäßig. Der Lawinenwarndienst Tirol sprach von einer "heiklen" Lawinensituation. Gefahrenstellen finden sich in Form von frisch eingewehten Steilhängen in allen Expositionen.

Kältetote in Polen und Lettland

Riga/Athen - Durch die seit Donnerstag in Polen herrschende Kälte sind an zwei Tagen mindestens zehn Menschen erfroren. Auch in Lettland hat eine Kältewelle mit Temperaturen von unter minus 20 Grad in der vergangenen Woche mehrere Todesopfer gefordert. Seit Silvester starben elf Menschen an den Folgen der eisigen Kälte, wie das staatliche forensisch-medizinische Institut am Freitag mitteilte.

(Schluss) fls/hhi/jw

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