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08.05.2016 11:01:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 11.00 Uhr

Republik feiert Befreiung vom NS-Regime

Wien/Mauthausen - Österreich gedenkt am Sonntag der Befreiung von der Naziherrschaft vor 71 Jahren. Die Feiern zum 8. Mai beginnen mit einem Staatsakt durch die Bundesregierung im Bundeskanzleramt. Höhepunkt ist das "Fest der Freude" am Abend, bei dem die Wiener Symphoniker am Wiener Heldenplatz ein Gratiskonzert auf dem Heldenplatz geben. Auch in den Tagen darauf finden noch Veranstaltungen statt. Am 15. Mai schließlich wird im ehemaligen KZ Mauthausen dessen Befreiung gedacht.

Bundespräsident Fischer in Rom zu Gespräch mit Mattarella

Rom/Wien - Bundespräsident Heinz Fischer ist am Sonntag in Rom zu einem Besuch bei seinem italienischen Amtskollegen Sergio Mattarella eingetroffen. Geplant ist ein gemeinsames Mittagessen in der Sommerresidenz des italienischen Präsidenten Castel Porziano nahe Rom. Bei dem Treffen soll unter anderem das Thema der Grenzkontrollen am Brenner angesprochen werden. Weitere Themen des Gesprächs sind Migration sowie die Zukunft der Europäischen Union. Auch bilaterale Fragen sollen zur Sprache kommen, wie die Präsidentschaftskanzlei mitteilte.

Italiens Rechtsparteien verurteilen Krawalle am Brenner

Rom - Italienische Rechtsparteien verurteilen einstimmig die Krawalle bei der Demonstration am Brenner am Samstag und fordern exemplarische Strafen. "Randalierer, die immer noch glauben, dass man Probleme mit Gewalt lösen kann, gehören ins Gefängnis", sagte die Abgeordnete der rechtskonservativen Forza Italia, Daniela Santanche. Solidarität mit den Sicherheitskräften äußerte auch der Chef der ausländerfeindlichen Oppositionspartei Lega Nord, Matteo Salvini. Auch der Südtiroler Landeshauptmann Arno Kompatscher verurteilte die Krawalle.

Feuerwehren hoffen auf Wetterumschwung in Alberta

Fort McMurray (Alberta) - Angefacht von trockenheißen Winden breiten sich die Waldbrände in der kanadischen Provinz Alberta immer weiter aus. Bis Sonntag dürfte sich die betroffene Fläche innerhalb eines Tages auf 3.000 Quadratkilometer verdoppelt haben, erklärte die Feuerwehr. Die Hoffnungen der Feuerwehr richten sich jetzt auf die Wetterprognosen für Sonntag. Die Meteorologen rechnen zumindest mit kühleren Temperaturen. Die Stadt Fort McMurray mit 88.000 Einwohnern musste in den vergangenen Tagen komplett geräumt werden.

Mehrheit der Österreicher weiterhin für EU-Mitgliedschaft

Wien - Die Mehrheit der Österreicher spricht sich für einen Verbleib bei der Europäischen Union aus. Laut einer Umfrage im Auftrag der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik (ÖGfE) anlässlich des Europatags am Montag sind 60 Prozent für eine weitere Mitgliedschaft. 31 Prozent sprachen sich für einen Austritt aus der EU aus, teilte die ÖGfE am Sonntag mit. Insgesamt 50 österreichweite ÖGfE-Befragungen seit Juni 1995 zeigen, dass - trotz Schwankungen - die Befürworter der EU-Mitgliedschaft stets in der Mehrheit waren.

Türkische Armee tötete 55 IS-Kämpfer bei Aleppo

Ankara - Die türkische Armee hat Militärkreisen zufolge durch Bombardements auf Stellungen der Extremistenmiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien 55 IS-Kämpfer getötet. Diese hätten sich nördlich der syrischen Stadt Aleppo befunden, verlautete am Sonntag aus den Kreisen. Der Angriff sei bereits am Samstagabend erfolgt. Für Aleppo selbst ist eine Feuerpause vereinbart worden, die zuletzt bis Montag verlängert wurde. Bisher wurde die Waffenruhe dort weitgehend eingehalten.

Parlament in Athen stimmt über neues Sparpaket ab

Athen - Im griechischen Parlament hat Sonntag früh der letzte Tag der Debatte über ein neues hartes Sparprogramm mit Pensionskürzungen und Erhöhungen der Einkommenssteuer begonnen. Das Sparpaket hat ein Volumen von insgesamt 5,4 Milliarden Euro. Am späten Abend soll darüber namentlich abgestimmt werden, wie das Parlamentspräsidium mitteilte. Die Gewerkschaften laufen gegen diese Maßnahmen Sturm. Demonstrationen sind im Zentrum sowie vor dem Parlament in Athen geplant.

Bluttat am Wiener Brunnenmarkt - Witwer will Staat klagen

Wien - Der Witwer jener 54-jährigen Frau, die in der Nacht auf Mittwoch am Wiener Brunnenmarkt von einem 21-jährigen Mann mit einer Eisenstange erschlagen worden ist, will den österreichischen Staat klagen. "Ich habe bereits einen Anwalt eingeschaltet", erklärte der 65-jährige der Tageszeitung "Österreich". Den Behörden wirft er Untätigkeit im Hinblick auf den mutmaßlichen Täter vor: "Jeder am Brunnenmarkt kannte den Mann und wusste, dass er gefährlich ist." Über den Verdächtigen wurde am Freitag die Untersuchungshaft verhängt.

(Schluss) hhi/ik

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