Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
11.10.2015 11:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 11.00 Uhr

Die Wien-Wahl hat begonnen

Wien - In Wien sind seit 7 Uhr früh die Wahllokale geöffnet. Rund 1,14 Millionen Wiener sind aufgerufen mitzuentscheiden, wie die Zusammensetzung des neuen Gemeinderats bzw. Landtags aussieht. Auf dem Prüfstand der Wähler steht dabei auch die österreichweit einzige rot-grüne Koalition. Ebenfalls neu gewählt werden die 23 Bezirksvertretungen, dabei dürfen auch EU-Bürger mitstimmen.

CSU-Innenminister kritisiert Österreich in Flüchtlingsfrage

Wien - Bayerns CSU-Innenminister Joachim Herrmann ist verärgert über Österreich. In Gesprächen mit den Tageszeitungen "Die Presse" und "Der Standard" kritisierte Herrmann, "dass so viele Flüchtlinge einfach so von der slowenischen zur deutschen Grenze durchgeleitet werden." Das sei ein Verstoß gegen das EU-Recht. Der deutsche Flüchtlingskoordinator und Kanzleramtsminister Peter Altmaier kündigte unterdessen eine baldige Entscheidung über die Einrichtung von Transitzonen für Flüchtlinge an.

Proteste nach Anschlag in Ankara mit 95 Toten

Ankara - In der Türkei ist es am Tag nach dem Anschlag auf eine Friedensdemonstration in Ankara mit 95 Toten zu einem regierungskritischen Protestmarsch gekommen. In mehreren Städten machten Tausende Präsident Erdogan und seine Regierung mitverantwortlich. Alleine in Istanbul beteiligten sich schätzungsweise 10.000 Menschen. Ministerpräsident Ahmet Davutoglu sagte, der Anschlag sei vermutlich von zwei Selbstmordattentätern verübt worden.

Kerry sprach mit Netanyahu und Abbas über Gewalt in Nahost

Gaza/Jerusalem - Die USA sind "zutiefst besorgt" über die jüngste Gewaltwelle im israelisch-palästinensischen Konflikt. Das brachte Außenminister John Kerry am Samstag in getrennten Telefonaten mit dem israelischen Regierungschef Benjamin Netanyahu und Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas zum Ausdruck. Laut Washingtoner Außenamt bot Kerry beiden Politikern seine Unterstützung bei Bemühungen an, so schnell wie möglich Ruhe wiederherzustellen.

Zwei Tote bei Protesten gegen irakischen Kurdenpräsidenten

Sulaymaniyah - Bei Protesten gegen den nordirakischen Kurdenpräsidenten Massoud Barzani sind am Samstag zwei Menschen getötet worden. Zwei 19 und 40 Jahre alte Demonstranten seien von Barzanis Sicherheitskräften erschossen worden, teilte das Krankenhaus in Kalar mit. Die Sicherheitskräfte hätten auf die Menschen geschossen, weil sie versuchten, den örtlichen Sitz von Barzanis Demokratischer Partei Kurdistans (DPK) zu stürmen.

Briten erstellen Forderungsliste für Verbleib in EU

London - Die britische Regierung hat einem Zeitungsbericht zufolge eine Liste mit Bedingungen für einen Verbleib in der EU aufgestellt. Der "Sunday Telegraph" berichtete unter Berufung auf Kabinettskreise, die Briten forderten eine "ausdrückliche Erklärung" von Seiten der EU, dass Großbritannien aus jeglichen Maßnahmen zur Bildung eines "europäischen Superstaats" herausgehalten werde. Ebenso müsse festgehalten werden, dass der Euro nicht die offizielle Währung der EU sei.

Präsidentenwahl in Weißrussland begonnen

Minsk - In der Ex-Sowjetrepublik Weißrussland hat Sonntagfrüh die Präsidentenwahl begonnen. Dabei strebt der autoritäre Machthaber Alexander Lukaschenko eine fünfte Amtszeit an. Wahlberechtigt sind rund sieben Millionen Menschen. Lukaschenkos Wiederwahl gilt als sicher. Den drei zugelassenen Gegenkandidaten werden keine Chancen eingeräumt. Prognosen werden für Sonntagabend, amtliche Ergebnisse für Montag erwartet.

271 Tote nach Erdrutsch in Guatemala geborgen

Guatemala-Stadt - Zehn Tage nach dem verheerenden Erdrutsch in Guatemala ist die Zahl der geborgenen Toten nach offiziellen Angaben auf 271 angestiegen. Dies teilte die guatemaltekische Staatsanwaltschaft am Samstag mit. Noch immer werden Menschen vermisst. Nach Angaben des Katastrophenschutzes können mehr als 350 noch unter dem Schlamm liegen. Die Rettungsarbeiten gingen am Wochenende weiter.

(Schluss) mf/ral

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