18.07.2015 11:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 11.00 Uhr
Bagdad - Bei einem der schwersten Bombenanschläge der Extremisten-Miliz IS im Irak wurden mehr als 100 Menschen getötet. Ein Selbstmordattentäter sprengte sich in einem Auto am Freitag während der Feiern zum Ende des muslimischen Fastenmonats Ramadan auf einem belebten Markt in der Stadt Khan Bani Saad etwa 30 Kilometer nordöstlich von Bagdad in die Luft. Die Regierung rief eine dreitägige Trauerzeit aus.
Todesschütze von Chattanooga arbeitete in Atomkraftwerk
Chattanooga (Tennessee) - Der mutmaßliche Todesschütze, der vor einem Reservistenzentrum der US-Armee in Chattanooga im Bundesstaat Tennessee vier Marineinfanteristen erschoss, arbeitete in einem Atomkraftwerk. Mohammad Youssuf A. wurde entlassen, als sich herausstellte, dass er nicht die Mindestanforderungen an den Job erfüllte. In den knapp zwei Arbeitswochen hatte er aber nie unbegleiteten Zugang zu der Atomanlage.
Boston-Bomber Tsarnaev in Hochsicherheitsgefängnis verlegt
New York - Der zum Tode verurteilte Attentäter vom Bostoner Marathonlauf, Dzhokhar Tsarnaev, wurde in ein Hochsicherheitsgefängnis verlegt. Bei der US-Strafvollzugsbehörde wird der 21-Jährige als Insasse des sogenannten Supermax-Gefängnisses in Florence im US-Staat Colorado geführt. In dem in der Wüste gelegenen Gefängnis sitzen rund 400 Häftlinge, die als die gefährlichsten Verbrecher in den USA gelten.
Kurz will Wirtschaftsbeziehungen zum Iran intensivieren
Bagdad/Wien - Für Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) bedeutet der Atom-Deal eine Chance für Wirtschaft und Konfliktlösungen in der Region. "Das Ende der Isolation des Iran bedeutet mehr wirtschaftlichen Austausch und ist eine Chance, Teheran für andere Themen wie den Kampf gegen den IS zu gewinnen", sagte Kurz im APA-Interview. Der Iran stehe nun nicht mehr im Abseits und dies eröffne neue Möglichkeiten.
18-Jähriger beim Baden in Oberösterreich ertrunken
Regau - Ein 18-Jähriger ist beim Baden am Freitagnachmittag in Regau (Bezirk Vöcklabruck) in Oberösterreich ums Leben gekommen. Gemeinsam war er mit einem Freund beim örtlichen Badesee, als er im Wasser einen Krampfanfall erlitt und unterging. Trotz erfolgreicher Reanimation starb der junge Afghane später im Spital. In Kärnten wurde im Wörthersee ein 52-jähriger Russe von einem Motorboot schwer verletzt
Rund 190 Feuerwehreinsätze in Tirol und Vorarlberg
Bregenz/Innsbruck - Wegen teils heftiger Gewitter mussten die Feuerwehren in Tirol und Vorarlberg am Freitagabend und in der Nacht auf Samstag zu rund 190 Einsätzen ausrücken. Häufigster Einsatzgrund waren laut Angaben der Leitstellen umgestürzte Bäume, welche die Straßen blockierten. In Kufstein deckte der Sturm das Dach einer Wohnanlage ab, mehrere Pkw wurden schwer beschädigt. Verletzt wurde laut Polizei niemand.
Waldbrände in Griechenland teils unter Kontrolle
Athen - Der Feuerwehr ist es in der Nacht zum Samstag gelungen, zum Teil die Waldbrände in Griechenland unter Kontrolle zu bringen. Die Gefahr für ein Wiederaufflammen bleibt aber groß. Am Samstag wurden erneut starke Winde im Süden Griechenlands erwartet. Am Freitag brachen landesweit binnen weniger Stunden 59 Brände aus. Die größten davon waren in Osten Athens und auf dem Süden der Halbinsel Peloponnes.
Im Vorjahr verunglückter Formel-1-Pilot Bianchi gestorben
Nizza - Der im Oktober 2014 bei einem Formel-1-Unfall schwer verletzte Rennfahrer Jules Bianchi ist tot. Wie seine Eltern in der Nacht auf Samstag auf Facebook mitteilten, starb Bianchi am Freitagabend im Alter von 25 Jahren im Krankenhaus im südfranzösischen Nizza. Bianchi war im japanischen Suzuka mit seinem Wagen gegen einen Bergungskran gerast und hatte sich Verletzungen im Gehirn zugezogen.
(Schluss) mhi/hhi
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