06.07.2014 11:02:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 11.00 Uhr
Moskau/Kiew/Berlin - Russlands Außenminister Sergej Lawrow hat in einem Telefonat mit dem deutschen Außenminister Frank-Walter Steinmeier sofortige Gespräche der Konfliktparteien in der Ukraine-Krise gefordert. Bei dem Treffen müsse eine neue Waffenruhe vereinbart werden, betonte Lawrow einer Mitteilung des Außenministeriums in Moskau zufolge.
Bemühungen um Waffenruhe zwischen Israel und Hamas
Tel Aviv - Die Bemühungen um eine neue Waffenruhe zwischen Israel und der im Gazastreifen herrschenden Hamas dauern an. Der ägyptische Geheimdienst vermittle zwischen beiden Seiten, berichtete der israelische Rundfunk am Sonntag. Als Reaktion auf den anhaltenden Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen griff die israelische Luftwaffe allerdings am Sonntag zehn Extremisten-Ziele in dem Küstenstreifen an.
90 Tote bei Kämpfen im Jemen
Sanaa - Bei Kämpfen zwischen schiitischen Huthi-Rebellen und der Armee sind im Norden des Jemen mindestens 90 Menschen ums Leben gekommen. Beide Seiten hätten sich in der Provinz Amran nördlich der Hauptstadt Sanaa schwere Gefecht geliefert, meldete der Nachrichtenkanal "Al-Arabiya" am Sonntag unter Berufung auf das Militär und lokale Stämme.
Soldaten töteten in Uganda mehr als 40 Angreifer
Kampala - Bei Kämpfen zwischen Armee und bewaffneten Stammesvertretern in Uganda sind Dutzende Menschen getötet worden. Die Soldaten hätten am Samstag eine Attacke auf eine Kaserne in Bundibugyo abgewehrt, dabei seien mindestens 41 Angreifer gestorben, sagte Armeesprecher Paddy Ankunda am Sonntag. Die Gefechte dauerten an. Bundibugyo liegt im Westen Ugandas an der Grenze zur Demokratischen Republik Kongo.
Razzia bei Raiffeisen wegen Bestechungsverdacht
Wien - Rund um die Teilprivatisierung der Post 2006 soll es am Donnerstag eine Hausdurchsuchung bei der Raiffeisen Centro Bank (RCB) gegeben haben. Diese hatte den Teilbörsegang als eine von fünf Investmentbanken begleitet. Die Staatsanwaltschaft vermutet laut "Kurier", die RCB habe den damaligen Finanzminister Grasser bestochen, damit sie den Auftrag bekomme. Alle Beteiligten weisen dies zurück.
Energieanbieter-Wechsel lohnt sich
Wien - Die Einsparpotenziale für Endverbraucher beim Wechsel von Energieanbietern sind im Juli noch etwas höher als zuletzt. Der monatliche Energiepreis-Monitor der E-Control zeigt laut Wirtschaftsministerium aktuell ein jährliches Sparpotenzial zwischen 166 Euro in Tirol und 457 Euro in Linz. Dazu braucht der Verbraucher nur vom regionalen Strom- und Gas-Anbieter zum Günstigsten wechseln.
(Schluss) ck/rst
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