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09.12.2025 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
EU-weit/Brüssel - Die EU will das europäische Lieferkettengesetz zum Schutz von Menschenrechten und Umweltstandards abschwächen, noch bevor es angewendet wird. Unterhändler der EU-Staaten und des Europaparlaments einigten sich in Brüssel darauf, dass die Vorgaben nur noch für wenige große Unternehmen gelten sollen, wie beide Seiten mitteilten. Das Parlament und die EU-Mitgliedsländer müssen die Änderung noch genehmigen, normalerweise ist das aber bloße Formsache.
EU-Innenminister stimmen für verschärfte EU-Asylgesetze
Brüssel - Die EU-Innenminister haben am Montag in Brüssel ihre Positionen zu gewichtigen Teilen des EU-Asyl-und Migrationspakts beschlossen: Drei Verordnungen sollen Rückführungsverfahren sowie Asylverfahren in der gesamten EU schneller, einfacher und effizienter machen. Rechtlich möglich werden damit auch umstrittene Rückkehrzentren (Return hubs) außerhalb Europas. Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) sprach sich erneut für diese Zentren aus. Ungarn will die Beschlüsse nicht umsetzen.
Selenskyj bekräftigt: Keine Gebietsabtretungen
London - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat jegliche Abtretung von Gebieten an Russland erneut ausgeschlossen. Kiew habe juristisch keine Möglichkeit dazu, sagte er am Montag bei einer Online-Pressekonferenz. Eine überarbeitete Version des US-Friedensplans für ein Ende des Ukraine-Kriegs soll laut Selenskyj bis zum morgigen Dienstag an Washington übermittelt werden.
Selenskyj unterrichtet NATO und EU über Gespräche mit USA
EU-weit/Brüssel - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Spitzen der EU und NATO über den Stand der Gespräche mit den USA zu einer möglichen Friedenslösung im Krieg mit Russland informiert. "Unsere Positionen sind in allen Fragen aufeinander abgestimmt. Wir handeln koordiniert und konstruktiv", postete er auf X. Neben NATO-Generalsekretär Mark Rutte hatte er sich auch mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und EU-Ratspräsident Ant�nio Costa getroffen.
Mehr als 30 Verletzte durch Erdbeben in Japan
Tokio - Nach einem starken Erdbeben mit der Stärke von 7,5 vor den Küsten Japans gibt es laut Regierungschefin Sanae Takaichi mindestens 30 Verletzte. Drei Personen werden vermisst. Große Schäden wurden zunächst nicht bekannt. Eine Tsunami-Warnung wurde von der japanischen Meteorologiebehörde wieder aufgehoben, nachdem sie zuerst von bis zu drei auf bis zu einem Meter hohe Wellen gesenkt worden war. Die Wetterbehörde warnte aber vor weiteren starken Beben in den kommenden Tagen.
Paramount bietet 108 Mrd. Dollar für Warner Bros. Discovery
New York/Los Gatos/Washington - Der Medienkonzern Paramount will den Hollywood-Rivalen Warner Brothers nicht kampflos Netflix überlassen und wendet sich mit einem Angebot direkt an die Aktionäre. Paramount bietet für den heutigen Gesamtkonzern Warner Bros. Discovery 108,4 Milliarden Dollar (knapp 94 Mrd. Euro). Unter den Geldgebern ist dabei auch die Investmentfirma Affinity Partners von Jared Kushner, der ein Schwiegersohn von US-Präsident Donald Trump ist.
14-Jährige wegen Bombendrohung an Schule vor Gericht
Wels/Linz - Nach einer Bombendrohung an ihre Schule steht am Dienstag eine Jugendliche in Wels vor Gericht. Sie soll im Mai mit einer Bekannten eine E-Mail verfasst haben, in der im Namen des "Islamischen Staates" für den Folgetag die Explosion einer Bombe angekündigt wurde. Die E-Mail wurde am 26. Mai versendet. An diesem Tag wurden zahlreiche Bombendrohungen gegen Schulen in mehreren Bundesländern verschickt. Umfangreiche Polizeieinsätze und teilweise Evakuierungen waren die Folge.
Syrischer Übergangspräsident für gemeinsamen Wiederaufbau
Damaskus - Ein Jahr nach dem Sturz von Syriens Langzeitherrscher Bashar al-Assad hat Übergangspräsident Ahmed al-Sharaa einen Neubeginn auf der Grundlage von "Gerechtigkeit" und "friedlicher Koexistenz" verkündet. Zugleich sicherte er am Montag in einer Rede in der Hauptstadt Damaskus eine "dauerhafte Abkehr von der Ära der Tyrannei" zu. Landesweit feierten zehntausende Menschen den Sturz Assads.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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