28.09.2025 11:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Anti-Atom-Sanktionen gegen Iran greifen wieder

Washington/Teheran - Knapp zehn Jahre nach dem Wiener Atomabkommen mit dem Iran sind in der Nacht auf Sonntag alle eingefrorenen UNO-Sanktionen gegen Teheran wieder in Kraft treten. Nach dem sogenannten Snapback-Mechanismus aus dem historischen Vertrag gelten die alten Regeln seit 2.01 Uhr früh (MESZ) erneut. Nun greifen wieder ein Waffenembargo, ein Verbot von Urananreicherung und ein weltweites Einfrieren von Vermögenswerten. Der Iran kündigte eine "entschlossene und angemessene" Reaktion an.

Mann 20 Jahre nach Haftbefehl in Oberösterreich geschnappt

Bad Leonfelden - Rund 20 Jahre nachdem ein Haftbefehl gegen einen heute 51-jährigen Georgier erlassen worden war, klickten dieser Tage in Oberösterreich die Handschellen. Der Mann wurde unter anderem wegen des Verdachtes des versuchten Mordes EU-weit gesucht, teilte die Polizei am Sonntag mit. Eine Streife der Polizeiinspektion Leopoldschlag hatte den Lenker eines Fahrzeugs auf einem Parkplatz in Bad Leonfelden (Bezirk Urfahr-Umgebung) kontrolliert.

Tote und Verletzte durch russische Luftangriffe in Ukraine

Kiew (Kyjiw) - Russland hat laut dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj beim jüngsten Angriff mehr als 40 Raketen und rund 500 Drohnen eingesetzt. Vier Menschen seien getötet worden, erklärte Selenskyj am Sonntag auf Telegram. Laut dem ukrainischen Präsidenten wurde bei dem Angriff auch zivile Infrastruktur beschädigt. "Moskau will den Kampf und das Töten fortsetzen und verdient von der Welt nur den härtesten Druck", so Selenskyj. Aus Moskau lag zunächst keine Stellungnahme vor.

Milliarden-Kreditgarantie für Jaguar Land Rover nach Hacking

London/Coventry/Mumbai (Bombay) - Nach einem schweren Cyberangriff auf den Automobilhersteller Jaguar Land Rover hat die britische Regierung Unterstützung in Milliardenhöhe zugesagt. Wie Technologieminister Peter Kyle am Sonntag mitteilte, werde die Regierung den Autobauer mit einer Kreditgarantie von "bis zu 1,5 Milliarden Pfund" (1,72 Milliarden Euro) unterstützen, um die Lieferketten und Bargeldreserven des Unternehmens zu stützen, sowie "qualifizierte Arbeitsplätze" in Großbritannien zu sichern.

NATO kündigt nach Luftraumverletzungen Mittelaufstockung an

Brüssel - Nach den jüngsten Luftraumverletzungen in Dänemark hat die NATO verstärkte Wachsamkeit und eine Mittelaufstockung im Ostseeraum angekündigt. "Wir werden unsere Wachsamkeit dank neuer Mittel noch verstärken", erklärte der Sprecher des obersten NATO-Kommandos in Europa, Martin O'Donnell, in der Nacht auf Sonntag. Dabei handle es sich um geheimdienstliche Mittel, Aufklärungs- und Überwachungsausrüstung und "mindestens eine Luftabwehr-Fregatte".

20-jährige Bikerin stirbt bei Crash mit Alkolenker in NÖ

Inzersdorf-Getzersdorf - Eine 20-jährige Motorradfahrerin ist Samstagnachmittag bei einem Frontalzusammenstoß in Inzersdorf-Getzersdorf (Bezirk St. Pölten-Land) mit einem Pkw tödlich verletzt worden. Der alkoholisierte 41-jährige Autofahrer war in Walpersdorf auf die Gegenfahrbahn der Traismauerstraße (L113) geraten und mit dem Motorrad kollidiert. Während der Pkw-Lenker mit leichten Verletzungen davonkam, erlag die 20-Jährige laut Polizei noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen.

Weltweit höchste Brücke in China eröffnet

Peking - Die höchste Brücke der Welt ist in der südwestchinesischen Provinz Guizhou für den Verkehr freigegeben worden. Die Höhe vom Flussbett bis zur Fahrbahn der Huajiang Grand Canyon Bridge beträgt laut der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua 625 Meter. Dies entspricht in etwa der Höhe des Shanghai Tower (632 Meter), dem höchsten Wolkenkratzer der Volksrepublik China. Die Hauptspannweite der Hängebrücke bemisst 1.420 Meter.

Mindestens 38 Tote bei Massenpanik in Indien

Chennai - Bei einem Massengedränge während einer politischen Großveranstaltung in Indien sind Medienberichten zufolge 38 Menschen umgekommen. Dutzende Menschen wurden verletzt. Zu den Toten zählen auch mindestens zehn Kinder, wie die Zeitung "The Times of India" unter Berufung auf offizielle Quellen berichtete. Indiens Ministerpräsident Narendra Modi schrieb auf X von einem Unglücksfall, der ihn tieftraurig mache.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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