28.09.2025 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Washington/Teheran - Knapp zehn Jahre nach dem Wiener Atomabkommen mit dem Iran sind in der Nacht auf Sonntag alle eingefrorenen UNO-Sanktionen gegen Teheran wieder in Kraft treten. Nach dem sogenannten Snapback-Mechanismus aus dem historischen Vertrag gelten die alten Regeln planmäßig seit 2.01 Uhr früh (MESZ) erneut. Nun greifen unter anderem wieder Strafmaßnahmen wie ein Waffenembargo, ein Verbot von Urananreicherung und ein weltweites Einfrieren von Vermögenswerten.
Trump ordnet Einsatz von Militär in US-Großstadt Portland an
Portland (Oregon)/Washington - US-Präsident Donald Trump beordert wegen angeblicher Bedrohungen durch "inländische Terroristen" das Militär in die Stadt Portland im Bundesstaat Oregon. Verteidigungsminister Pete Hegseth, seit Kurzem offiziell "Kriegsminister", solle so viele Soldaten wie nötig bereitstellen, um die Stadt zu schützen und Einrichtungen der Einwanderungsbehörde ICE gegen Antifa-Anhänger und "andere inländische Terroristen" zu verteidigen, schrieb er am Samstag auf Truth Social.
Wieder Demos in Israel für Deal mit Hamas und für Geiseln
Tel Aviv - Zwei Tage vor einem geplanten Treffen von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu und US-Präsident Donald Trump haben bei einer Demonstration in Tel Aviv tausende Israelis ein Abkommen zur Beendigung des Krieges im Gazastreifen gefordert. Sie versammelten sich am Samstagabend auf dem sogenannten Platz der Geiseln und entrollten ein Banner mit der Aufschrift: "Alle Geiseln, bring sie jetzt nach Hause".
Berlin: 100.000 Demonstranten gegen Israels Vorgehen in Gaza
Berlin - Zehntausende Menschen haben in Berlin gegen die israelische Kriegsführung im Gazastreifen protestiert. Am Nachmittag zogen nach Angaben der Veranstalter mehr als 100.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer vom Roten Rathaus zu einer Kundgebung am Großen Stern im Tiergarten. Auch in Düsseldorf gingen mehrere Tausend Menschen auf die Straße, um auf die Situation der Palästinenser im Gazastreifen aufmerksam zu machen.
Russland bezichtigt westliche Politiker der Kriegstreiberei
Washington/New York - Russlands Außenminister Sergej Lawrow wirft westlichen Politikern "Kriegstreiberei" vor und droht mit einer harten Reaktion auf angeblich geplante Provokationen. Es gebe Politiker in der NATO und der EU, die einen Krieg gegen Russland nicht nur als unausweichlich beschrieben, sondern "offen über Angriffsvorbereitungen auf unser Gebiet Kaliningrad und andere russische Territorien sprechen", sagte Lawrow am Samstag in seiner Rede vor der UNO-Generalversammlung in New York.
Luftalarm in der NATO: Militärs prüfen Verteidigungseinsatz
Riga - Die NATO könnte die Überwachung ihres östlichen Luftraums nach dem wiederholten Eindringen russischer Drohnen und Jets in einen echten Verteidigungseinsatz umwandeln. Nach Abschluss der laufenden Untersuchungen könne dies eine Option sein, sagte der Vorsitzende des NATO-Militärausschusses, Admiral Giuseppe Cavo Dragone, nach einem Treffen der Generalstabschefs in Riga.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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