27.09.2025 09:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien/Salzburg - Herbert Kickl soll am Samstag als Bundesparteichef der FPÖ wieder gewählt werden. Rund 850 Delegierte treffen sich dazu bei einem Parteitag im Messezentrum Salzburg. Die Veranstaltung hätte eigentlich schon im Juni stattfinden sollen, wurde aber wegen des Amoklaufs in einer Grazer Schule verschoben. Kickl ist als FPÖ-Chef derzeit unumstritten. Gerüchte, er könnte sich in die Kärntner Landespolitik verabschieden, dementierte er zuletzt.
Moldaus Präsidentin sieht vor Wahl enormen Druck aus Moskau
Berlin/Chisinau - Unmittelbar vor der Parlamentswahl in Moldau beklagt die pro-europäischen Staatspräsidentin Maia Sandu massive russische Einflussnahme. "Es geht hier um die territoriale Integrität und die Unabhängigkeit unserer Republik. Und was wir sehen, ist ein enormer Druck aus Moskau, sich in die Wahlen einzumischen und die Wahlen zu beeinflussen", sagte Sandu dem Nachrichtenportal "ZDFheute.de".
Änderungen im Aufsichtsrat von SOS-Kinderdorf
Wien - Im Aufsichtsrat von SOS-Kinderdorf sollen in Zukunft vorrangig Menschen mit "wirklich tiefer Kenntnis" von Kinderschutz und Pädagogik sitzen. Der Aufsichtsrat habe zwar nach Bekanntwerden von Missbrauchsvorwürfen an zwei Standorten sehr wohl Maßnahmen ergriffen, betonte der Vorsitzende Willibald Cernko in der ZiB2. Möglicherweise sei er mit seiner Expertise aber dieser Aufgabe in der Detailtiefe nicht gewachsen gewesen, so der Bankmanager.
Weltsicherheitsrat lehnt Aufschub von Iran-Sanktionen ab
Washington/Teheran/Jerusalem - Der UNO-Sicherheitsrat hat einen Aufschub der Wiedereinführung von Sanktionen gegen den Iran wegen des Atomprogramms der Führung in Teheran abgelehnt. Neun von 15 Mitgliedern des Gremiums stimmten am Freitag in New York gegen einen von Irans Verbündeten China und Russland eingebrachten Resolutionsentwurf, der Teheran mehr Zeit für Verhandlungen über sein Atomprogramm verschaffen sollte. Vier Mitglieder stimmten dafür, zwei enthielten sich.
Deutschland will noch heuer Abschiebe-Deal mit Syrien
Düsseldorf/Österreich - Der deutsche Innenminister Alexander Dobrindt (CSU) plant, noch in diesem Jahr auch bestimmte Syrer in ihre Heimat abzuschieben. "Wir wollen noch in diesem Jahr eine Vereinbarung mit Syrien treffen und dann zunächst Straftäter abschieben und später Personen ohne Aufenthaltsrecht", sagte er der "Rheinischen Post" (Samstag). "Dabei muss man unterscheiden zwischen Menschen, die gut integriert sind und arbeiten, und solchen ohne Anspruch auf Asyl, die von Sozialleistungen leben."
Figl wird zum neuen Wiener ÖVP-Chef gekürt
Wien - Die Wiener ÖVP kürt am Samstag einen neuen Obmann: Der Bezirksvorsteher der Inneren Stadt, Markus Figl, wird bei einem Landesparteitag zum Nachfolger von Karl Mahrer gewählt. Mahrer war unmittelbar nach der Niederlage bei der Wien-Wahl im Frühjahr zurückgetreten. Figl wurde daraufhin zum geschäftsführenden Parteichef bestellt. Bei dem Parteitag in der Expedithalle in der Ankerbrotfabrik in Wien-Favoriten wird der Wechsel nun offiziell vollzogen.
US-Höchstgericht genehmigt Trumps Blockade von Hilfsgeldern
Washington - Der Oberste Gerichtshof der USA hat sich erneut hinter einen politischen Alleingang der Regierung von Präsident Donald Trump gestellt. Im Streit über blockierte Auslandshilfen erlaubten es die Richter am Freitag der Regierung zunächst, vom Kongress bewilligte Mittel in Höhe von rund vier Milliarden Dollar (3,43 Mrd. Euro) zurückzuhalten. Sie setzten damit eine Anordnung eines untergeordneten Gerichts aus, das die Regierung zur Auszahlung der Gelder verpflichtet hatte.
McDonald sieht Streit um Gastpatienten als "Tabubruch"
Wien - Peter McDonald, Vorsitzender des Dachverbands der Sozialversicherungsträger, hat in der Debatte um die Behandlung von Gastpatienten scharfe Kritik an der Haltung Wiens geübt. "Als Anwalt unserer Versicherten kann ich die von der Wiener Stadtregierung vertretene 'Wiener-zuerst-Mentalität' so nicht hinnehmen", sagte er im "Kurier" (Samstagausgabe). Getrennte Wartelisten für Patienten aus anderen Bundesländern wären ein "Tabubruch im österreichischen Gesundheitswesen".
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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