27.09.2025 05:31:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Deutschland will noch heuer Abschiebe-Deal mit Syrien

Düsseldorf/Österreich - Der deutsche Innenminister Alexander Dobrindt (CSU) plant, noch in diesem Jahr auch bestimmte Syrer in ihre Heimat abzuschieben. "Wir wollen noch in diesem Jahr eine Vereinbarung mit Syrien treffen und dann zunächst Straftäter abschieben und später Personen ohne Aufenthaltsrecht", sagte er der "Rheinischen Post" (Samstag). "Dabei muss man unterscheiden zwischen Menschen, die gut integriert sind und arbeiten, und solchen ohne Anspruch auf Asyl, die von Sozialleistungen leben."

US-Militär erwägt Angriffe auf Drogenhändler in Venezuela

Washington - Das US-Militär bereitet einem Medienbericht zufolge Optionen für mögliche Angriffe auf Drogenhändler in Venezuela vor. Dies berichtete der US-Fernsehsender NBC News am Freitag unter Berufung auf vier mit der Angelegenheit vertraute Personen. Mögliche Angriffe innerhalb der Grenzen Venezuelas könnten demnach in wenigen Wochen beginnen. US-Präsident Donald Trump habe jedoch noch keine Militäraktion genehmigt.

Kickl wird auf Parteitag als FPÖ-Obmann bestätigt

Wien/Salzburg - Herbert Kickl soll am Samstag als Bundesparteichef der FPÖ wieder gewählt werden. Rund 850 Delegierte treffen sich dazu bei einem Parteitag im Messezentrum Salzburg. Die Veranstaltung hätte eigentlich schon im Juni stattfinden sollen, wurde aber wegen des Amoklaufs in einer Grazer Schule verschoben. Kickl ist als FPÖ-Chef derzeit unumstritten. Gerüchte, er könnte sich in die Kärntner Landespolitik verabschieden, dementierte er zuletzt.

Figl wird zum neuen Wiener ÖVP-Chef gekürt

Wien - Die Wiener ÖVP kürt am Samstag einen neuen Obmann: Der Bezirksvorsteher der Inneren Stadt, Markus Figl, wird bei einem Landesparteitag zum Nachfolger von Karl Mahrer gewählt. Mahrer war unmittelbar nach der Niederlage bei der Wien-Wahl im Frühjahr zurückgetreten. Figl wurde daraufhin zum geschäftsführenden Parteichef bestellt. Bei dem Parteitag in der Expedithalle in der Ankerbrotfabrik in Wien-Favoriten wird der Wechsel nun offiziell vollzogen.

Laut Palästinensern wieder Tote in Gaza

Gaza - Bei Angriffen der israelischen Armee im Gazastreifen sollen laut palästinensischen Angaben seit Freitagfrüh rund 60 Palästinenser getötet worden sein, die meisten von ihnen in der Stadt Gaza. Zwölf der Todesopfer seien Menschen gewesen, die auf humanitäre Hilfe der umstrittenen Gaza Humanitarian Foundation (GHF) gewartet hätten, hieß es aus medizinischen Kreisen im Gazastreifen.

Netanyahu will Gaza-Einsatz so schnell wie möglich beenden

New York - Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu will den Einsatz im Gazastreifen so schnell wie möglich beenden, vorerst aber weiterkämpfen zu wollen. Die letzten Überreste der radikal-islamischen Hamas hätten sich in Gaza-Stadt verschanzt, erklärte er am Freitag in seiner Rede vor der UNO-Vollversammlung. Die Gründung eines Palästinenserstaates nannte er "puren Wahnsinn". Geisel-Familien kritisierten Netanyahu nach der Rede scharf.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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