25.09.2025 15:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Verkehrsminister Hanke gibt grünes Licht für Lobautunnel

Wien/Schwechat - Verkehrsminister Peter Hanke (SPÖ) hat am Donnerstag in der Asfinag Zentrale in Wien "den Lückenschluss der S1 Wiener Außenring Schnellstraße" verkündet. Der Start des ersten von zwei Abschnitten ist mit Frühjahr 2026 geplant. Für den zweiten Abschnitt, der den Lobautunnel beinhaltet, sind die Genehmigungsverfahren noch nicht abgeschlossen.

Beamtengewerkschaft spricht mit Regierung über Gehälter

Wien - Die Gewerkschaft hat sich am Donnerstag bereit erklärt, in Nachverhandlungen mit der Regierung zum Beamten-Gehaltsabschluss für das kommende Jahr zu treten. In einer gemeinsamen Aussendung der Vorsitzenden Eckehard Quin (GÖD) und Christian Meidlinger (younion) wurden aber kämpferische Töne angeschlagen. So sei die von der Regierung angedrohte Nulllohnrunde in den Jahren 2027 und 2028 "inakzeptabel". Die Koalition zeigte sich optimistisch.

Deutscher Zulieferer Bosch will 13.000 Stellen abbauen

Gerlingen - Der Autozulieferer Bosch will Kosten sparen und etwa 13.000 weitere Stellen abbauen, vor allem an deutschen Standorten der Zuliefersparte Mobility. Die Maßnahmen sollten bis Ende 2030 abgeschlossen sein, teilte das Unternehmen aus Gerlingen bei Stuttgart mit. Zuvor hatte das "Handelsblatt" berichtet. Bei Bosch in Österreich sind im Engineering-Bereich rund 40 Stellen betroffen. Insgesamt beschäftigt Bosch in Österreich rund 3.300 Mitarbeitende.

Lebensmittelpreise seit Ende 2019 um 33 Prozent gestiegen

Wien/Frankfurt - Die Preise für Lebensmittel in Österreich liegen laut einer Analyse der Europäischen Zentralbank (EZB) um 33 Prozent höher als Ende 2019, vor dem Ausbruch der Coronapandemie. In den Ländern des Euro-Währungsgebiets reicht der Anstieg der Lebensmittelpreise seitdem von 20 Prozent in Zypern bis zu 57 Prozent in Estland. In Deutschland sind es den Angaben zufolge 37 Prozent, in Italien 29 Prozent und in Frankreich 27 Prozent.

Frankreichs Ex-Präsident Sarkozy zu 5 Jahren Haft verurteilt

Paris - Frankreichs früherer Präsident Nicolas Sarkozy ist in einem Prozess um angebliche Schwarzgelder aus Libyen zu einer fünfjährigen Haftstrafe verurteilt worden. Das Pariser Strafgericht hatte den 70-Jährigen zuvor am Donnerstag teilweise schuldig gesprochen. In dem Verfahren ging es um den Vorwurf, dass Sarkozy Geld des damaligen libyschen Machthabers Muammar al-Gaddafi annahm, um damit seinen Wahlkampf 2007 zu finanzieren. Sarkozy kündigte umgehend Berufung an.

"Auftaktsitzung" zur Sozialhilfe-Reform mit Bund und Ländern

Wien - Sozialministerin Korinna Schumann (SPÖ) empfängt am Donnerstagnachmittag Vertreter und Vertreterinnen der Bundesländer zu einer "Auftaktsitzung" zur geplanten Reform der Sozialhilfe. Bei dem nicht medienöffentlichen Termin im Sozialministerium (ab 15 Uhr) sollen auch die Sozialsprecher der Koalitionsparteien ÖVP, SPÖ und NEOS dabei sein, sagte Schumann schon im Vorfeld. In Kraft treten soll die Reform, die u.a. eine bundesweite Vereinheitlichung zum Ziel hat, Anfang 2027.

Prozess um Sexualdelikte an Zwölfjähriger in Wien gestartet

Wien - Zehn Angeklagte im Alter zwischen 16 und 21 Jahren haben sich am Donnerstag am Landesgericht in einem Prozess um geschlechtliche Handlungen mit einer damals Zwölfjährigen, die sich laut Anklage zwischen März und Juni 2023 in Wien-Favoriten zugetragen hatten, nicht schuldig bekannt. Die Verteidiger wiesen die Vorwürfe der Staatsanwältin entschieden zurück. Nach dem Anklagevortrag und den Repliken der Rechtsvertreter der Beschuldigten wurde die Öffentlichkeit ausgeschlossen.

Vier Jahre Haft für 23-Jährigen nach Banküberfall in Tirol

Innsbruck/Fügen - Ein 23-jähriger Mann ist am Donnerstag am Landesgericht Innsbruck wegen schweren Raubes zu vier Jahren unbedingter Haft verurteilt worden. Der Tiroler wurde für schuldig befunden, am 7. Mai eine Bankfiliale in Fügen im Tiroler Zillertal überfallen zu haben. Zudem hatte er rund eineinhalb Stunden zuvor versucht, ein Geldinstitut im Bezirk Innsbruck-Land auszurauben. Im Vorfeld sowie vor Gericht zeigte sich der Österreicher geständig. Das Urteil war vorerst nicht rechtskräftig.

Wiener Börse notiert schwächer.

Wien - Der Wiener Aktienmarkt hat sich am Donnerstag im Nachmittagshandel mit schwächerer Tendenz präsentiert. Der ATX gab um 0,46 Prozent auf 4.614 Punkte nach. Auch die europäischen Leitbörsen notierten klar im Minus. Die Meldungslage am heimischen Markt gestaltete sich erneut sehr dünn. Im Technologiebereich schwächten sich die AT&S-Aktien um 2,5 Prozent ab. Merkliche Verluste wiesen zudem die Bauwerte auf. Porr bauten ein Minus von 3,5 Prozent und Strabag fielen um drei Prozent.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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