20.09.2025 05:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Trump nach Luftraumverletzung in Estland besorgt

Tallinn/Warschau - US-Präsident Donald Trump hat sich besorgt über Berichte gezeigt, wonach Russland den estnischen Luftraum verletzt hat. "Das gefällt mir nicht. Ich mag es nicht, wenn so etwas passiert", sagte Trump am Freitag vor Journalisten. "Das könnte großen Ärger geben." Er werde sich in Kürze über den Vorfall informieren lassen. Während Estland Konsultationen nach Artikel 4 des NATO-Vertrags beantragte, bestritt Moskau, den Luftraum des baltischen Staates verletzt zu haben.

Demokrat Newsom: Trump wird keine freie Wahl mehr zulassen

Sydney - Der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom befürchtet, dass US-Präsident Donald Trump keine freie und faire Wahl mehr zulassen wird. "In meinen Augen gibt es null Zweifel daran, dass er keine weitere Wahl haben will", sagte der Demokrat dem "Sydney Morning Herald" in einem Telefoninterview mit Blick auf die Präsidentenwahl 2028. "Falls doch, wird es eine Wahl im Stile Putins sein: das Vortäuschen einer Wahl, aber nicht fair, nicht offen. Davon bin ich absolut überzeugt."

Trump: Chinesischer Staatschef stimmte Tiktok-Deal zu

Washington/Peking - Der chinesische Staatschef Xi Jinping hat laut Donald Trump einem Deal um die Video-App TikTok zugestimmt. "Er hat dem TikTok-Deal zugestimmt", sagte Trump am Freitag im Weißen Haus. Die Unterzeichnung des Deals könnte "eine Formalität" sein. Zugleich blieb der US-Präsident vage bei den Details und machte deutlich, dass an der Vereinbarung noch gearbeitet werde. Die US-Regierung habe bereits zu Wochenbeginn von einer grundsätzlichen Einigung über TikTok in den USA gesprochen.

"Emil" - Boku-Experte Hackländer für abwarten und zuschauen

Linz/Wien - Der vermutlich aus Polen eingewanderte Elch "Emil" streift seit Wochen durch Österreich. In St. Pölten hat er die Westbahnstrecke lahmgelegt, und er ist immer wieder in urbanem Gebiet gesichtet worden. Das wirft die Frage auf, ob man eingreifen sollte oder nicht. Klaus Hackländer, Leiter des Instituts für Wildbiologie und Jagdwirtschaft an der Universität für Bodenkultur Wien, sagt im APA-Gespräch: Solange nicht "Gefahr in Verzug" ist, solle man besser abwarten und zuschauen.

Portugal will noch am Sonntag Palästinenserstaat anerkennen

Lissabon - Noch vor Frankreich und weiteren westlichen Staaten will Portugal an diesem Wochenende einen palästinensischen Staat anerkennen. Das Land werde die Anerkennung am Sonntag offiziell bekanntgeben, erklärte das portugiesische Außenministerium am Freitagabend. Zuvor hatte bereits ein Berater des französischen Präsidenten Emmanuel Macron die bevorstehende Anerkennung eines Palästinenserstaats durch Portugal bekanntgegeben.

Neuer Fed-Gouverneur Miran: US-Zölle treiben Inflation nicht

Washington - Das neue Vorstandsmitglied der US-Notenbank, Stephen Miran, sieht keinen Inflationsdruck durch die Importzölle von Präsident Donald Trump. Deshalb setzte er sich in der Sitzung der Federal Reserve diese Woche für eine stärkere Zinssenkung um 0,5 Prozentpunkte ein, wie Miran im Wirtschaftssender CNBC sagte. Die Fed hatte den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte gesenkt. Und Notenbank-Chef Jerome Powell machte deutlich, dass Miran mit seiner Position klar in der Minderheit war.

UNO-Sicherheitsrat stimmte für Sanktionen gegen Iran

Washington/Teheran/Genf - Der UNO-Sicherheitsrat hat am Freitag einen Resolutionsentwurf zur weiteren Aussetzung der Sanktionen gegen den Iran nicht angenommen. Der 15-köpfige UNO-Sicherheitsrat stimmte am Freitag über den Resolutionsentwurf ab, nachdem Großbritannien, Frankreich und Deutschland am 28. August einen 30-tägigen Mechanismus zur Wiedereinführung von UNO-Sanktionen, den sogenannten Snapback-Mechanismus, eingeleitet hatten. Der Iran reagierte mit den Worten: Die Tür zu Diplomatie sei offen.

Nach Vergewaltigung in Baucontainer gibt es weitere Opfer

Wien - Im Fall der mutmaßlichen Vergewaltigung einer 28-Jährigen in einem Baustellencontainer in der Hofherr-Schrantz-Gasse in Wien-Floridsdorf gibt es weitere Opfer. Bei den drei Personen, die sich nach dem Zeugenaufruf der Polizei gemeldet haben, handelt es sich um zwei Frauen, die Ähnliches erlebt haben sollen. Bei der dritten Person muss noch geklärt werden, ob es sich um ein Opfer oder einen Zeugen handelt, so die Exekutive am Abend zur APA.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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