17.09.2025 07:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Mutmaßlicher Täter im Fall Kirk erstmals vor Gericht

Washington - Nach dem tödlichen Schuss auf den US-Aktivisten Charlie Kirk ist der mutmaßliche Täter erstmals vor Gericht erschienen. Die Vorladung von Tyler R. erfolgte per Videoschaltung und wurde - wie in den USA oft üblich - live von zahlreichen Fernsehsendern übertragen. Der 22-Jährige sitzt im US-Staat Utah in Haft, wo sich die Tat am vergangenen Mittwoch ereignet hatte. R. äußerte sich bei dem kurzen Termin wie erwartet kaum. Abgesehen von der Nennung seines Namens schwieg er.

UNO-Budget könnte um 15 Prozent gekürzt werden

New York/Washington - UNO-Generalsekretär Ant�nio Guterres schlägt vor, das reguläre Budget der Vereinten Nationen für das kommende Jahr um 15 Prozent zu kürzen. Ein hochrangiger UNO-Beamter sagte, der überarbeitete Etat belaufe sich auf 3,238 Milliarden Dollar (2,73 Milliarden Euro). Dies würde demnach zum Abbau von 2.681 Stellen führen. Die Vereinten Nationen haben mit chronischen Finanzproblemen zu kämpfen, die durch die Politik von US-Präsident Donald Trump noch verschärft wurden.

Chikungunya-Virus breitet sich in Norditalien aus

Rom/Nizza - In Norditalien breitet sich das Chikungunya-Virus aus, das durch die Tigermücke übertragen wird. Die Krankheit kann hohes Fieber, Gelenkschmerzen und lang anhaltende Beschwerden verursachen. Seit dem ersten lokalen Fall am 6. August sind inzwischen 46 Infektionen bestätigt - alle autochthon, also ohne Auslandsbezug. Besonders betroffen sind die Regionen Emilia-Romagna und Venetien.

Entsorgungsbetriebe: Medikamente nicht im WC entsorgen

Wien - Der Verband Österreichischer Entsorgungsbetriebe (VOEB) warnt davor, Medikamente oder medizinische Abfälle über Toilette oder Waschbecken zu entsorgen. Gelangen Arzneimittelrückstände in die Kläranlagen, können sie in Gewässern zur Bildung resistenter Keime beitragen, hieß es am Mittwoch in einer Aussendung. Altmedikamente sollen ausschließlich in Apotheken, Problemstoffsammelzentren oder Müllplätzen abgegeben werden.

Selenskyj warnt vor Ausweitung des Krieges

Kiew (Kyjiw)/Brüssel - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warnt Europa vor einer Ausweitung des Kriegs durch Russland auch über sein Land hinaus. "Es ist entscheidend, dass Europa wirklich versteht: Wenn es um Russland geht, geht es nicht um den einen oder anderen Nachbarn, sondern um alle", erklärte der Präsident in seiner abendlichen Videoansprache, die er auf X veröffentlichte. Unterdessen gab es laut IAEA in der Nähe des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja erneut Beschuss.

2024 wurden weltweit 142 Umweltschützer getötet

Bogota - Weltweit sind im vergangenen Jahr nach Angaben der Nichtregierungsorganisation Global Witness mindestens 142 Umweltschützer getötet worden. Vier weitere Aktivisten gelten als verschwunden. Das gefährlichste Land für Naturschützer war Kolumbien (48 Morde), gefolgt von Guatemala (20), Mexiko (18) und Brasilien (12), wie die Gruppe bei der Vorstellung ihres Jahresberichts mitteilte. 82 Prozent aller Morde wurden demnach in Lateinamerika registriert.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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