13.04.2025 22:31:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Mehr als 30 Tote bei russischem Raketenschlag auf Sumy

Kiew (Kyjiw) - Bei einem schweren russischen Raketenschlag gegen die Stadt Sumy im Nordosten der Ukraine sind mehr als 30 Menschen ums Leben gekommen und Dutzende verletzt worden. Unter den Toten seien auch zwei Kinder, teilte Präsident Wolodymyr Selenskyj am frühen Nachmittag bei Telegram mit. Er sprach den Angehörigen sein Beileid aus. Es gebe 34 Tote. Unter den 117 Verletzten seien auch 8 Kinder, teilten die Behörden mit. "Jeder bekommt die nötige Hilfe", sagte Selenskyj.

EU-Außenminister-Treffen zu Ukraine, Nahost, Westbalkan, USA

Brüssel - Im Zentrum des Treffens der EU-Außenministerinnen und -minister am Montag in Luxemburg stehen wieder die Lage in der Ukraine, Nahost, Afrika und die transatlantischen Beziehungen. Am Sonntagabend fand ein informelles Arbeitsessen zum Westbalkan mit den Amtskollegen statt; im Anschluss des Rates am Montag der hochrangige Dialog zwischen der EU und der Palästinensischen Behörde. Österreich wird beim Rat von Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS) vertreten.

WHO: Kind starb nach israelischem Angriff auf Spital in Gaza

Gaza/Genf - Nach dem Angriff auf ein Krankenhaus im Gazastreifen ist nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ein Kind gestorben. WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus erklärte am Sonntag, das Kind sei "aufgrund der Unterbrechung der Behandlung" im Al-Ahli-Krankenhaus gestorben. Darüber habe der Krankenhausdirektor die WHO informiert. Bei dem Angriff seien am Samstag die Notaufnahme, das Labor, die Röntgengeräte der Notaufnahme und die Apotheke der Klinik zerstört worden.

Leibarzt bescheinigt Trump "ausgezeichnete Gesundheit"

Washington - Der Leibarzt von Donald Trump hat dem US-Präsidenten einen körperlich und geistig "ausgezeichneten" Gesundheitszustand bescheinigt. "Präsident Trump ist völlig fit, die Pflichten des Oberbefehlshabers und Staatsoberhauptes auszuüben", heißt es in einem am Sonntag veröffentlichten Attest des persönlichen Arztes von Trump im Weißen Haus, Sean Barbella. Am Freitag hatte sich der 78-jährige Präsident einer routinemäßigen Untersuchung unterzogen.

Teilergebnisse: Oligui gewinnt Präsidentenwahl in Gabun

Libreville - Anderthalb Jahre nach einem Militärputsch in Gabun ist der Anführer der Putschisten und spätere Übergangspräsident, Brice Oligui Nguema, zum neuen Präsidenten gewählt worden. Wie das Innenministerium am Sonntag mitteilte, setzte er sich bei der Wahl am Samstag laut Teilergebnissen mit mehr als 90 Prozent der Stimmen klar gegen den früheren Regierungschef Alain-Claude Bilie By Nze durch, der nur auf gut drei Prozent kam.

US-Zölle: Ausnahme für Elektronik nur vorübergehend

Washington/Cupertino - Kaum von Sonderzöllen befreit, stehen Smartphones, Laptops und andere wichtige Elektronikprodukte direkt wieder im Visier der US-Regierung. Wie US-Handelsminister Howard Lutnick dem US-Sender ABC News bestätigte, sollen die gerade erst ausgenommenen Produktgruppen bald erneut mit Zusatzzöllen belegt werden. US-Medien hatten bereits spekuliert, dass es sich bei der Erleichterung nur um eine Gnadenfrist handeln könnte.

RSF-Miliz erobert Flüchtlingslager im Sudan

Khartum - Im Sudan hat die RSF-Miliz nach eigenen Angaben ein von einer Hungersnot betroffenes Flüchtlingslager in der westlichen Region Darfur unter ihre Kontrolle gebracht. Die RSF erklärte am Sonntag, sie habe das Lager Samsam "vollständig" aus der Gewalt der Armee "befreit" und Einheiten in das Camp geschickt, um "Zivilisten und humanitäre Helfer zu schützen". Im Camp Samsam leben nach Angaben der UNO mehr als 500.000 Binnenvertriebene.

Tausende bei Oppositionstreffen in Budapest

Budapest/EU-weit/Brüssel - Tausende sind am Sonntag dem Aufruf von P�ter Magyar, dem Vorsitzenden der ungarischen Oppositionspartei "Respekt und Freiheit (TISZA), zu einem Treffen in Budapest gefolgt. Vorrangiger Anlass der Veranstaltung war die Bekanntgabe des Ergebnisses der Meinungsumfrage der Partei zu zwölf Fragen, unter anderem, ob die Ukraine Mitglied der EU werden soll. Diese Frage beantworteten 58 Prozent der Teilnehmer mit "Ja", erklärte Magyar auf der Veranstaltung.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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