23.03.2025 14:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Istanbul/Ankara - Der inhaftierte Istanbuler Bürgermeister Ekrem İmamoğlu will sich nicht dem politischen Druck in der Türkei beugen. "Hand in Hand werden wir diesen Schlag, diesen schwarzen Fleck auf unserer Demokratie ausmerzen", schrieb der Rivale von Präsident Recep Tayyip Erdoğan am Sonntag auf der Internet-Plattform X. Ein Gericht hatte kurz zuvor Untersuchungshaft gegen den CHP-Politiker verhängt. Seine Partei will İmamoğlu am Sonntag zum Präsidentschaftskandidaten wählen.
Steirische Gemeinderatswahlen bei trübem Wetter
Graz - Die Gemeinderatswahlen in 284 steirischen Kommunen sind Sonntagvormittag bei regnerischer Witterung angelaufen. Um 10.00 Uhr haben die ersten Wahllokale schon wieder ihre Pforten geschlossen - wie etwa im Landespflegezentrum in Mautern. Das letzte Wahllokal schließt um 14.30 Uhr. Danach wird sich zeigen, ob die FPÖ ihren Höhenflug von Nationalrats- und Landtagswahl fortsetzen kann. Derzeit stellen die Blauen keinen Bürgermeister in der Grünen Mark.
Neo-Medienminister Babler genügt kleine ORF-Gremienreform
Wien - Die neue Bundesregierung schlägt erste medienpolitische Pflöcke ein. So soll am Donnerstag eine (kleine) ORF-Gremienreform wie auch das Einfrieren des ORF-Beitrags bis 2029 im Nationalrat beschlossen werden, kündigte Vizekanzler und Medienminister Andreas Babler (SPÖ) bei einem Gespräch mit Journalisten an. Eine größere ORF-Reform soll zu späterem Zeitpunkt folgen, wobei ORF-Stiftungsrat und -Publikumsrat - entgegen dem Regierungsprogramm - nicht erneut Thema sein sollen.
Hamas-Behörde: Mehr als 50.000 Gaza-Tote seit Kriegsbeginn
Gaza - Die Zahl der seit Beginn des Gaza-Krieges vor eineinhalb Jahren im Gazastreifen getöteten Palästinenser ist nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde auf über 50.000 gestiegen. Zahlreiche Menschen gelten allerdings noch als vermisst. Die Angaben, die nicht zwischen Kämpfern und Zivilisten unterscheiden, lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Internationale Organisationen wie die UNO betrachten sie jedoch als weitgehend glaubwürdig.
Drei Tote bei russischem Drohnenangriff auf Kiew
Kiew (Kyjiw) - Bei einem russischen Drohnenangriff auf Kiew sind am Sonntag drei Menschen getötet worden. Unter den Opfern sei ein fünfjähriges Kind, teilte der Militärverwalter Timur Tkatschenko mit. Dazu gebe es zehn Verletzte, darunter ein elf Monate altes Baby. Sowohl Bürgermeister Vitali Klitschko als auch Tkatschenko sprachen auf Telegram von zahlreichen Explosionen. Mehrere Hochhäuser seien getroffen worden, in den oberen Stockwerken der Wohn- und Bürogebäude seien Brände entflammt.
Zur "Earth Hour" gingen weltweit die Lichter aus
Wien/Wellington - Rund um den Globus sind Samstagabend zur jeweiligen Ortszeit an zahlreichen Gebäuden für eine Stunde die Lichter ausgegangen. Im Rahmen der weltweiten "Earth Hour" - der Stunde für die Erde - versanken berühmte Sehenswürdigkeiten wie der Eiffelturm in Paris, die Christus-Erlöser-Statue in Rio de Janeiro, das Opernhaus in Sydney, der Tempel der Morgenröte in Bangkok und das Empire State Building in New York für 60 Minuten in Dunkelheit.
Papst nach 38 Tagen aus dem Spital entlassen
Vatikanstadt - Erstmals seit seiner Spitalseinlieferung vor fünf Wochen wegen einer Lungenentzündung hat sich der Papst am Sonntag wieder öffentlich gezeigt. Der 88-Jährige wurde zu Mittag im Rollstuhl auf den Balkon im zweiten Stock der römischen Universitätsklinik "Gemelli" geschoben, in der er seit 38 Tagen behandelt wurde. Der Papst grüßte mit schwacher Stimme die auf dem Platz vor dem Krankenhaus versammelten Gläubigen und segnete sie. Danach wurde er aus dem Spital entlassen.
Untersuchungen zu Flugchaos in London eingeleitet
London - Nach dem stundenlangen Stromausfall am Londoner Flughafen Heathrow werden Untersuchungen zu den Hintergründen des Vorfalls eingeleitet. Energieminister Ed Miliband ordnete an, dass der nationale Energienetzbetreiber Neso die Sache näher untersucht. Der von einem Brand in einem Umspannwerk ausgelöste Ausfall habe erhebliche Beeinträchtigungen für Tausende Menschen und viele Unternehmen verursacht, sagte der Minister.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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