11.03.2025 17:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Regierung will nachhaltigen Stopp des Familiennachzugs

Wien - Die Bundesregierung will den geplanten Stopp des Familiennachzugs nachhaltig absichern. Dafür haben die zuständigen ÖVP-Minister Gerhard Karner (Inneres) und Claudia Plakolm (Integration) mit Experten aus beiden Ressorts am Dienstag die Rahmenbedingungen und nötigen Maßnahmen besprochen. Beim morgigen Ministerrat soll dann der entsprechende Beschluss fallen.

Brunner legt Vorschlag für härteres EU-Abschiebegesetz vor

Brüssel - Migrationskommissar Magnus Brunner (ÖVP) hat am Dienstag in Straßburg seinen Vorschlag für ein neues EU-Rückführungsgesetz präsentiert. Dieses sieht deutlich strengere Regeln als bisher vor. So sollen Abschiebungen von illegal Einreisenden in Zukunft einfacher und schneller gehen. Auch Einreiseverbote nach Abschiebungen und Haft für Rückzuführende, die eine Sicherheitsbedrohung darstellen, sollen kommen. Die umstrittenen Rückführzentren wären mit dem neuen Gesetz möglich.

Anwalt: Ex-Präsident Duterte auf dem Weg nach Den Haag

Manila - Der ehemalige philippinische Staatspräsident Rodrigo Duterte wird nach einem Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) nach Den Haag gebracht. Er befinde sich an Bord eines Flugzeugs, das ihn in die niederländische Stadt bringe, sagte sein Anwalt, Martin Delgra III, zu Journalisten. Duterte war einige Stunden zuvor nach seiner Ankunft aus Hongkong am internationalen Flughafen der Hauptstadt Manila von der philippinischen Polizei festgenommen worden.

BSW ficht Bundestagswahl beim Verfassungsgericht an

Berlin - Das Bündnis Sahra Wagenknecht zieht nach dem knapp verpassten Einzug in den Bundestag vor das deutsche Bundesverfassungsgericht, um eine neue Auszählung der Wählerstimmen zu erreichen. Eine BSW-Sprecherin bestätigte der Deutschen Presse-Agentur einen entsprechenden Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Der Antrag sei am Dienstag in Karlsruhe eingereicht worden, sagte sie. Im Lauf der Woche sollen weitere Klagen folgen.

Syrer in Wien-Favoriten niedergestochen

Wien - Bei einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern hat ein 27-Jähriger am Dienstag gegen 14.00 Uhr am Wielandplatz, mitten in der "Waffenverbotszone Favoriten", einen nicht lebensgefährlichen Messerstich in die Niere erhalten. Ein 31-jähriger Bekannter des Opfers ging dazwischen und wurde durch das Messer am Unterarm leicht verletzt, zudem bekam er eine Dosis Pfefferspray ab, berichtete die Polizei.

17 Tote bei Angriff auf Hotel in Somalia

Mogadischu - Bei einem Angriff der islamistischen Terrormiliz Al-Shabaab auf ein Hotel in der somalischen Stadt Beledwayne sind 17 Menschen getötet worden, unter ihnen fünf Terroristen. Die meisten der Opfer sind nach Angaben eines örtlichen Polizeisprechers Zivilisten. Erst nach rund acht Stunden konnten die Sicherheitskräfte den Sturm auf das Hotel beenden. Nach Angaben des Polizeisprechers konnten rund 20 Menschen in Sicherheit gebracht werden.

Tichanowskaja vor EU-Parlament: "Wir brauchen Euch, Europa!"

Straßburg - Unter großem Applaus hat am Dienstag die belarussische Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja vor dem Plenum des Europäischen Parlaments in Straßburg eine Rede gehalten. "Heute bekommen viele Frauen in Belarus nicht Blumen, sondern Gefängnisurteile", nahm sie auf den Anlass der Einladung, die Feier des Internationalen Frauentags, Bezug. Unter den 1.200 politischen Gefangenen ihres Landes befänden sich 155 Frauen, sagte sie.

34-Jähriger wegen Mordversuchs an Mann in Tirol festgenommen

Innsbruck - Ein 34-jähriger Iraner ist Sonntagfrüh wegen versuchten Mordes an einem 43-jährigen Bekannten in Innsbruck festgenommen worden. Der Tatverdächtige hatte den Mann in einer Wohnung mit einem bisher unbekannten messerähnlichen Gegenstand attackiert und dem Österreicher eine rund 30 Zentimeter lange Schnittverletzung am linken Unterarm zugefügt, teilte die Polizei mit. Rund eine Stunde später wurde der Iraner in seiner Wohnung festgenommen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!