09.03.2025 09:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Laut Aktivisten mehr als 1000 Tote bei Eskalation in Syrien

Damaskus/London/Latakia - Mit Blick auf die Eskalation in Syrien haben Aktivisten die Schätzungen der Opferzahlen erneut erhöht und rechnen nun damit, dass insgesamt mehr als 1000 Menschen bei Massakern und Gefechten getötet wurden. Sicherheitskräfte der Übergangsregierung hätten 745 Zivilisten getötet oder exekutiert, berichtete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Abend. Unter den Opfern seien auch Frauen und Kinder.

Hunderttausende weltweit demonstrierten für Frauenrechte

Wien - Von Paris bis Istanbul: Am Internationalen Frauentag sind weltweit Hunderttausende Menschen für Frauenrechte auf die Straßen gegangen. In der Ostukraine legten zahlreiche Demonstranten eine Schweigeminute zu Ehren der Frauen ein, die bei der Verteidigung des Landes gegen die russische Invasion getötet wurden. In Jakarta warf die Aktivistin Ajeng der indonesischen Regierung Haushaltskürzungen vor, die dazu führten, dass "Frauen ihre Rechte verlieren".

Papst verbrachte ruhige Nacht

Vatikanstadt - Nach mehr als drei Wochen im Krankenhaus reagiert Papst Franziskus gut auf die Therapien. Der 88-Jährige verbrachte eine ruhige Nacht in der römischen Universitätsklinik "Agostino Gemelli", in der er sich seit dem 14. Februar befindet, wie der Vatikan Sonntag früh mitteilte. Laut einem am Samstagabend veröffentlichten ärztlichen Bulletin trat eine leichte Verbesserung seines Zustandes ein.

Liberale Partei Kanadas gibt neuen Parteichef bekannt

Ottawa - In Kanada gibt die Liberale Partei am Sonntag bekannt, wer Nachfolger von Justin Trudeau als Parteichef und damit später auch Premierminister des Landes wird. Von vier Bewerbern bei der internen Wahl gelten der ehemalige Zentralbankchef Mark Carney und die frühere Finanzministerin Chrystia Freeland als Favoriten. Trudeau, der 2013 Parteichef und zwei Jahre später Regierungschef wurde, hatte Anfang Jänner angesichts schlechter Umfragewerte seinen Rücktritt angekündigt.

Mindestens 13 Tote durch Unwetter in argentinischer Stadt

Buenos Aires - Bei den Überschwemmungen in der argentinischen Stadt Bah�a Blanca sind mindestens 13 Menschen gestorben. Sieben seien bereits identifiziert worden, berichteten mehrere Medien unter Berufung auf den Sicherheitsminister der Provinz Buenos Aires, Javier Alonso. Die Situation sei "absolut kritisch" und die Stadt "zerstört" worden, sagte Sicherheitsministerin Patricia Bullrich in einem Radiointerview.

Mühlviertler Essenszusteller findet Toten mit Brandwunden

Pfarrkirchen/Mühlkreis - Ein Leichenfund in Pfarrkirchen im Mühlkreis (Bezirk Rohrbach) beschäftigt die Ermittler: Bei der Essensauslieferung fand der Zusteller einen 70-Jährigen tot in dessen Haus. Die Leiche wies Brandwunden auf, bestätigte die Polizei entsprechende Medienberichte, der Raum war verrußt. Eine Obduktion soll nun klären, was geschehen ist.

Hamas fordert Aufnahme von Gesprächen über Waffenruhe

Kairo - Die radikal-islamische Hamas hat eine sofortige Aufnahme der Gespräche über die zweite Phase der Waffenruhe im Gazastreifen gefordert. Die Forderung teilte sie am Sonntagfrüh in einer Erklärung mit. Zuvor hatte ein Sprecher bereits mitgeteilt, dass es "positive Anzeichen" für einen möglichen Beginn von Verhandlungen gebe.

Festnahme nach Protest mit Palästinaflagge am Big Ben

London - Die Polizei in London hat einen Demonstranten festgenommen, der mit einer Palästinaflagge auf den Uhrturm am britischen Parlament geklettert war. Die Protestaktion wurde erst nach etlichen Stunden beendet, weil die Sicherheit der Beamten, des Mannes und der Öffentlichkeit gewährleistet werden musste, wie die Polizei auf der Plattform X mitteilte. Der Einsatzort in Westminster war den ganzen Tag über abgesperrt.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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