24.02.2025 12:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Berlin - CDU-Chef Friedrich Merz hat nach dem Sieg der Union bei der deutschen Bundestagswahl am Sonntag Gespräche über die rasche Bildung einer Regierung unter seiner Führung angekündigt. Rechnerisch wäre eine Mehrheit mit der SPD möglich, die unter Bundeskanzler Olaf Scholz ihr bisher schlechtestes Ergebnis im Bund holte. Sie fiel hinter die AfD zurück, die bei der Wahl auf Platz zwei kam. Grüne und Linke sind ebenfalls im neuen Deutschen Bundestag vertreten, FDP und BSW nicht.
Aus für Strompreisbremse trieb Inflation im Jänner nach oben
Wien - Der Wegfall der strompreisdämpfenden Maßnahmen der Regierung hat die Inflation im Jänner stark nach oben getrieben. Die Verbraucherpreise erhöhten sich im Jahresvergleich um 3,2 Prozent. Zum Vergleich: Im Dezember 2024 hatte sich die Teuerung auf nur 2,0 Prozent belaufen. Ohne die Preisentwicklung bei Strom läge die Inflation im Jänner bei 2,4 Prozent, hieß es von der Statistik Austria am Montag.
EU setzt nach Sturz von Assad-Regime Syrien-Sanktionen aus
Brüssel - Die EU-Außenministerinnen und -minister haben bei ihrem Treffen am Montag in Brüssel eine teilweise Aussetzung der Sanktionen gegen Syrien beschlossen. Im Zentrum stehen Sanktionen gegen Wirtschaftssektoren, die für den Wiederaufbau des Landes relevant sind. Diese betreffen die Bereiche Energie und Verkehr und den Bankensektor. Persönliche Sanktionen gegen die Familie und Nahestehende des ehemaligen Machthabers Bashar al-Assad sollen hingegen nicht ausgesetzt werden.
EU-Außenminister für 16. Sanktionspaket gegen Russland
Brüssel/Wien - Ein mögliches Ende des Krieges in der Ukraine sowie die angespannten transatlantischen Beziehungen stehen ganz oben auf der Agenda des Treffens der EU-Außenministerinnen und -minister am Montag in Brüssel. Das Treffen findet am dritten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine statt. Gleich zum Start des Rates beschlossen die Minister das 16. Sanktionspaket gegen Russland. Österreich ist durch Interimskanzler und Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) vertreten.
Von der Leyen besucht zum Jahrestag des Ukraine-Kriegs Kiew
EU-weit/Kiew (Kyjiw) - EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Ratspräsident Ant�nio Costa sind am Montag in der ukrainischen Hauptstadt Kiew eingetroffen. Die beiden Spitzenpolitiker wollen am dritten Jahrestag der Groß-Invasion Russlands ihre Solidarität mit der Ukraine bekunden und weitere Unterstützung versprechen. Das gilt als besonders wichtig, seit US-Präsident Donald Trump klargemacht hat, dass die USA ihre Hilfe drastisch zurückfahren wollen. EU-Zahlungen werden nun vorverlegt.
Drohnengroßangriff auf Ukraine am dritten Kriegs-Jahrestag
Kiew (Kyjiw) - Die Ukraine hat am dritten Jahrestag des Kriegsbeginns wieder einen massiven russischen Drohnengroßangriff gemeldet. Russland habe die Ukraine in der Nacht auf Montag mit 185 Drohnen angegriffen. Davon seien 113 Drohnen abgeschossen worden, teilte das ukrainische Militär mit. 71 Drohnen seien vom Radar verschwunden und wohl von der elektronischen Luftabwehr abgefangen worden.
Unbekannte sprengen zwei Bankomaten in Wels
Wels - In der Nacht auf Montag haben unbekannte Täter zwei Bankomaten in einem Einkaufszentrum in Wels gesprengt. Um 2.25 Uhr ging der Alarm ein, bestätigte die Polizei Medienberichte. Man gehe von zwei Tätern aus, die Beute gemacht haben dürften. Eine Alarmfahndung blieb ergebnislos, die Ermittlungen liefen Montagvormittag noch. Ein Zusammenhang mit einer versuchten Bankomatsprengung in Pasching in der Nacht auf Freitag bestehe nicht, da dort ein Einzeltäter am Werk gewesen sei.
Handel verzeichnete 2024 die meisten Firmenpleiten
Wien - Die trübe Wirtschaftslage hat 2024 auch die Firmeninsolvenzen in die Höhe getrieben. Laut Gläubigerschutzverband Creditreform gab es im vergangenen Jahr rund 6.700 Firmenpleiten, das waren um knapp 22 Prozent mehr als 2023. Die meisten Pleiten verzeichnete dabei der Handel, aber auch Unternehmensbezogenen Dienstleistungen, das Bauwesen und die Gastronomie waren stark betroffen. Die Privatinsolvenzen sind unterdessen um 1 Prozent auf 9.634 Verfahren gesunken.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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