24.02.2025 07:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Berlin - CDU-Chef Friedrich Merz hat nach dem Sieg der Union bei der deutschen Bundestagswahl am Sonntag Gespräche über die rasche Bildung einer Regierung unter seiner Führung angekündigt. Rechnerisch wäre eine Mehrheit mit der SPD möglich, die unter Bundeskanzler Olaf Scholz ihr bisher schlechtestes Ergebnis im Bund holte. Sie fiel hinter die AfD zurück, die bei der Wahl auf Platz zwei kam. Grüne und Linke sind ebenfalls im neuen Deutschen Bundestag vertreten, FDP und BSW nicht.
Meiste USAID-Beschäftigte werden entlassen oder beurlaubt
Washington - Die US-Entwicklungshilfebehörde USAID hat die Entlassung oder Beurlaubung eines Großteils ihrer Beschäftigten angekündigt. Wie die Behörde am Sonntag mitteilte, werden zur "Personalreduzierung" rund 1.600 Beschäftigte in den USA entlassen. Alle anderen Beschäftigten weltweit werden bis auf wenige Ausnahmen beurlaubt. Die von Präsident Donald Trump angeordnete weitgehende Auflösung der Behörde kommt damit einen großen Schritt voran.
Waldbrände durch Ukraine-Krieg verstärken Klimaschäden
Kiew (Kyjiw) - Große Waldbrände wegen der Kämpfe in der Ukraine 2024 haben den Klimaschaden durch den russischen Angriffskrieg weiter in die Höhe getrieben. Das schreiben Wissenschafter in einer Bilanz nach drei Jahren Krieg. Insgesamt habe die russische Invasion seit dem 24. Februar 2022 Emissionen verursacht, die knapp 230 Millionen Tonnen Kohlendioxid entsprechen. Zum Vergleich: Dies sei so viel wie die jährlichen Emissionen von Österreich, Ungarn, Tschechien und der Slowakei zusammen.
Von der Leyen besucht zum Jahrestag von Ukraine-Krieg Kiew
EU-weit/Kiew (Kyjiw) - EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Ratspräsident Ant�nio Costa sind am Montag zu einem Besuch in der ukrainischen Hauptstadt Kiew eingetroffen. Die beiden Spitzenpolitiker wollen am dritten Jahrestag der groß angelegten Invasion Russlands ihre Solidarität mit der Ukraine bekunden und weitere Unterstützung versprechen. Dies gilt als besonders wichtig, seitdem US-Präsident Donald Trump klargemacht hat, dass die USA ihre Hilfe drastisch zurückfahren wollen.
Mehr Rad und weniger Auto nach Ende der Pandemie geblieben
Wien - Corona hat das Mobilitätsverhalten kurzfristig massiv eingeschränkt und auch langfristig verändert. Infolge der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie gingen der Autoverkehr und die Zahl der Fahrgäste im öffentlichen Verkehr stark zurück, zog die Mobilitätsorganisation VCÖ auf Anfrage der APA anlässlich des Beginns der pandemischen Situation vor fünf Jahren Bilanz. Geblieben sind ein höherer Rad- und geringerer Autoanteil sowie mehr Homeoffice mit Auswirkung aufs Pendeln.
EU-Außenminister beraten zu Ukraine und Nahost
Brüssel - Ganz oben auf der Agenda des Treffens der EU-Außenministerinnen und -minister am Montag in Brüssel stehen die Lage in der Ukraine und in Nahost. Das Treffen findet am dritten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine statt. Beschlossen werden sollte das 16. Sanktionspaket. Im Anschluss an den Rat findet der EU-Israel-Assoziationsrat mit Außenminister Gideon Sa'ar statt. Österreich ist von Interimskanzler und Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) vertreten.
Hamas erwägt Aussetzung der Vermittler-Gespräche mit Israel
Washington - Nach dem Stopp der Freilassung palästinensischer Häftlinge durch Israel erwägt die Hamas offenbar die Aussetzung der indirekten Gespräche mit Israel. Die Verhandlungen über Vermittler könnten nicht weitergehen, solange Israel die 602 palästinensischen Häftlinge nicht im Austausch für die am Samstag von der Hamas übergebenen sechs israelischen Geiseln freilasse, schrieb Hamas-Funktionär Mahmoud Mardawi auf Telegram.
Prozess wegen sexuellen Missbrauchs von fast 300 Kindern
Vannes - In Frankreich beginnt am Montag (13.00 Uhr) ein riesiger Missbrauchsprozess, bei dem ein ehemaliger Chirurg wegen Vergewaltigung und sexuellen Missbrauchs von 299 meist minderjähriger und bewusstloser Patienten vor Gericht steht. Dem 74-jährigen Mediziner wird vorgeworfen, zwischen 1989 und 2014 insgesamt 158 Patienten und 141 Patientinnen missbraucht zu haben. 15 weitere Fälle sah die Staatsanwaltschaft als verjährt an.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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