07.02.2025 22:30:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
New York - 79 Staaten, darunter auch Österreich, haben die US-Sanktionen gegen den Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) kritisiert. Die Sanktionen der USA erhöhten "das Risiko einer Straflosigkeit für die schwersten Verbrechen und drohen, das Völkerrecht auszuhöhlen", hieß es in einer am Freitag am UNO-Sitz in New York veröffentlichten Erklärung. Als "leidenschaftliche Unterstützer des IStGH" bedauerten die Länder "jeden Versuch, die Unabhängigkeit des Gerichtshofs zu untergraben".
Trump beauftragt Musk mit Überprüfung des Pentagon-Budgets
Washington - US-Präsident Donald Trump hat seinen Berater Elon Musk nach eigenen Worten auch mit der Überprüfung der Ausgaben des US-Verteidigungsministeriums beauftragt. "Ich habe ihn angewiesen, die Bildung zu überprüfen, das Pentagon zu überprüfen, also das Militär", sagte Trump am Freitag im Weißen Haus auf die Frage, ob auch die Verteidigung zum Aufgabenbereich des für Kosten- und Personalreduzierungen zuständigen Beraters Musk stehe.
Hamas lässt am Samstag drei Geiseln frei
Jerusalem - Die radikalislamische Hamas will am Samstag drei weitere Geiseln aus Gaza freilassen. Wie aus der am Freitag von der Hamas veröffentlichten und später vom israelischen Forum der Geiselangehörigen bestätigten Liste hervorgeht, handelt es sich bei den drei Männern um den Deutsch-Israeli Ohad Ben Ami sowie Or Levy und Eli Sharabi. Der vor einer Woche freigelassene Jarden Bibas appellierte an Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu, die restlichen Geiseln herauszuholen.
Trump: Treffen mit Selenskyj kommende Woche möglich
Washington - US-Präsident Donald Trump hat ein baldiges Treffen mit seinem ukrainischen Kollegen Wolodymyr Selenskyj in Aussicht gestellt. "Ich werde wahrscheinlich kommende Woche mit Präsident Selenskyj zusammentreffen", sagte Trump im Weißen Haus bei einem Treffen mit dem japanischen Ministerpräsidenten Shigeru Ishiba. Zum Ort einer möglichen Zusammenkunft sagte Trump, dass es Washington sein könne. "Ich reise nicht dorthin", sagte der Republikaner mutmaßlich mit Blick auf Kiew.
Tusk: Polen wird EU-Migrationspakt nicht umsetzen
Danzig (Gdansk)/Brüssel - Polen wird nach Worten von Ministerpräsident Donald Tusk den EU-Migrationspakt weiterhin nicht umsetzen und keine umverteilten Migranten aufnehmen. Sein Land habe etwa zwei Millionen Flüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen und verteidige sich an der Ostgrenze gegen einen durch Belarus gelenkten Zustrom von Migranten, sagte Tusk bei einer Pressekonferenz mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Danzig.
FPÖ und ÖVP ringen weiter um Ressortverteilung
Wien - Die Verhandlungen zu einer FPÖ-ÖVP-Koalition sind am Freitag mit einem Treffen der Parteichefs im kleinen Kreis im Parlament fortgesetzt worden. Über den Inhalt der Gespräche, die um 11 Uhr begannen und gegen Mittag bereits wieder beendet wurden, wurde Stillschweigen vereinbart. Eine Einigung über die strittige Aufteilung der Ministerien gab es aber offenbar noch nicht. Darüber soll weiterverhandelt werden, das nächste Gespräch findet laut ÖVP Anfang kommender Woche statt.
Amazon investiert 100 Mrd. US-Dollar in KI-Infrastruktur
Seattle - Amazon will heuer rund 100 Mrd. US-Dollar (96,53 Mrd. Euro) in Infrastruktur investieren - größtenteils in den Ausbau von Rechenzentren für Künstliche Intelligenz. Die Nachfrage der IT-Kunden nach Ressourcen dafür sei so groß, dass die Cloud-Sparte AWS auf Kapazitäts-Engpässe treffe, sagte Amazon-Chef Andy Jassy am Donnerstag nach US-Börsenschluss. Amazon ist nicht nur der weltgrößte Online-Händler, sondern auch der führende Anbieter von Cloud-Infrastruktur.
Todesschütze von Örebro offenbar identifiziert
Örebro - Bei dem mutmaßlichen Schützen der Gewalttat im schwedischen Örebro dürfte es sich um einen 35 Jahre alten Mann gehandelt haben. Das teilte die Polizei mit, nachdem alle elf Toten identifiziert worden waren. Demnach starben durch die Schüsse an der Einrichtung für Erwachsenenbildung am Dienstag insgesamt sieben Frauen und vier Männer im Alter von 28 bis 68 Jahren. Die elf Verstorbenen kamen aus der Provinz Örebro.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!