04.02.2025 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Koalitionsverhandlungen am Dienstag auf Chefebene

Wien - Die Koalitionsverhandlungen gehen auch am heutigen Dienstag auf Chefebene weiter. Am Nachmittag treffen sich FPÖ-Chef Herbert Kickl und ÖVP-Obmann Christian Stocker im kleinen Kreis, wurde der APA aus beiden Parteien bestätigt. Zuletzt hatten sich die Regierungsgespräche zugespitzt, einige Brocken waren noch offen und die Stimmung war nicht gerade gut. Ob bei einem Treffen auf höchster Ebene am Montag inhaltlich etwas weitergegangen ist, wollten die Parteien nicht preisgeben.

Demo gegen Blau-Schwarz am 25. Jahrestag von Schwarz-Blau

Wien - Am Dienstag wird erneut gegen eine mögliche Regierung aus FPÖ und ÖVP demonstriert. Der 4. Februar stellt dabei ein besonderes Datum dar, ist dies doch der 25. Jahrestag der Angelobung der ersten schwarz-blauen Bundesregierung. Geplant ist ein Demozug vom Wiener Ballhausplatz zur ÖVP-Zentrale in der Lichtenfelsgasse. Dort wird auch die Abschlusskundgebung stattfinden.

Vier Tote bei russischem Angriff auf Charkiw

Kiew (Kyjiw) - Bei einem russischen Angriff auf die Region Charkiw im Nordosten der Ukraine sind nach Angaben des dortigen Gouverneurs vier Menschen getötet worden. Mindestens 17 Menschen seien beim Beschuss der Stadt Isjum verletzt worden, teilte Oleh Synjehubow am Dienstag mit. Die russischen Truppen hätten nach vorläufigen Informationen vermutlich eine ballistische Rakete eingesetzt. Bei Drohnenangriffen in der Nacht wurden im ganzen Land Geschäfte und Wohnhäuser beschädigt.

Rewe muss 70 Mio. Euro zahlen - Bisher höchste Kartellstrafe

Wien/Wiener Neudorf - Die Billa-Mutter Rewe muss die bisher höchste je in Österreich verhängte Kartellstrafe zahlen. Der Oberste Gerichtshof (OGH) als Kartellobergericht erhöhte die vom Kartellgericht ursprünglich festgesetzte Geldstrafe in Höhe von 1,5 Mio. Euro auf 70 Mio. Euro, wie der OGH am Dienstag bekanntgab. Grund ist die verbotene Durchführung eines Zusammenschlusses. Die zuvor höchsten Kartellstrafen erhielten im Rahmen des Baukartells Porr (62,4 Mio. Euro) und Strabag (45,4 Mio. Euro).

Grüne sehen bei Signa Gesetzgeber am Zug

Wien - Die Grünen sehen nach der Verhängung der Untersuchungshaft gegen Signa-Gründer Ren� Benko den Gesetzgeber am Zug. Durch die "Blockadehaltung der ÖVP" sei bisher kein wesentlicher Beschluss durch die Politik gefällt worden, der darauf abzielt, dass sich eine "Signa-Luftschlösserproduktion" nicht wiederholt, befand die Abgeordnete Nina Tomaselli am Dienstag in einer Pressekonferenz. Sie will vor allem gesetzlich gegen Bilanztricks und "Stiftungsversteckspiele" vorgehen.

Ärztekammer unterstreicht Stellenwert der Krebsvorsorge

Wien - In etwa 376.000 Personen sind österreichweit an Krebs erkrankt. Die Anzahl der Neuerkrankungen liegt bei 42.000 jährlich, in diesem Zeitraum sterben circa 20.000 Personen. Je früher eine Krebserkrankung diagnostiziert wird, desto höher sind die Überlebenschancen. Früherkennungsuntersuchungen können dazu führen, dass Krebserkrankungen bereits in frühen Stadien entdeckt und behandelt werden können. Daran erinnerte die Ärztekammer (ÖAK) anlässlich des Weltkrebstags am Dienstag.

Panasonic schließt im Dezember Werk in Enns

Enns/Osaka - Der japanische Elektronikkonzern Panasonic schließt sein Werk in Enns (Bezirk Linz-Land) im Dezember 2025. Betroffen sind rund 140 Beschäftigte der "Panasonic Industrial Devices Material", wie die "Oberösterreichischen Nachrichten" am Dienstag berichteten. In Enns wird Basismaterial für Leiterplatten, die in Elektrogeräten verbaut sind, hergestellt.

Schon jetzt an fast allen Schulen Handy-Regeln

Wien - Kärnten plant an Volksschulen ein Handyverbot während des Unterrichts, in der Steiermark soll es bis zur 7. Schulstufe gelten und auch Wiens NEOS-Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr plädiert für ein Handyverbot bei den Jüngsten. Eine aktuelle Befragung von Bundesverlag Schulbuch (öbv) und Uni Linz zeigt, dass die Schulen schon jetzt fast flächendeckend autonom die Handynutzung beschränken. 53 Prozent berichten von einem Verbot im Unterricht, weitere 40 Prozent von Regeln.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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