02.02.2025 15:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Washington/Ottawa/Mexiko-Stadt - US-Präsident Donald Trump hat Importe aus Kanada, Mexiko und China mit neuen Zöllen belegt. Wie das Weiße Haus am Samstag auf X mitteilte, beträgt der Zollsatz für Produkte aus den Nachbarstaaten Kanada und Mexiko bis zu 25 Prozent, für kanadisches Rohöl sind es zehn Prozent. Ein Zollsatz von zehn Prozent gilt ebenso für Produkte aus China. Kanada will nun seinerseits Zölle in der Höhe von 25 Prozent auf US-Waren einführen. Auch China und Mexiko kündigten "Gegenmaßnahmen" an.
FPÖ und ÖVP tauschen Vorschläge zu Banken und Asyl aus
Wien - Die Verhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP sind am Wochenende mit Sitzungen in Untergruppen fortgesetzt worden. Daneben wurden über Medien wechselseitig Vorschläge ausgetauscht. Die ÖVP lancierte ein Modell, mit dem man der FPÖ in Sachen Bankenabgabe entgegenkommen will, die FPÖ konterte mit Verschärfungen bei Staatsbürgerschaften. FPÖ-Chef Herbert Kickl wiederum sah sich nach Spekulationen über neue Verhandlungen von ÖVP, SPÖ und NEOS veranlasst, Vertrauen in die ÖVP zu äußern.
Palästinenser: Israel griff Fahrzeug im Gazastreifen an
Doha/Nuseirat - Trotz der Waffenstillstandsvereinbarung hat Israel nach palästinensischen Angaben am Sonntag ein Fahrzeug im Gazastreifen angegriffen. Dabei seien auf der Küstenstraße westlich des Lagers Nuseirat im zentralen Teil des Gazastreifens vier Palästinenser verletzt worden, erklärten Mediziner. Israel erklärte, die Armee habe ein verdächtiges Fahrzeuge abgewehrt, das abseits der im Waffenstillstandsabkommen festgelegten Inspektionsrouten in Richtung Nordgaza unterwegs gewesen sei.
Netanyahu will mit Trump "Sieg über die Hamas" besprechen
Washington/Jerusalem - Israels rechtsnationaler Premier Benjamin Netanyahu will bei seinem Treffen mit US-Präsident Donald Trump über "entscheidende Themen" für Israel und die Nahost-Region sprechen. Dazu gehörten "ein Sieg über die Hamas, die Freilassung aller unserer Geiseln und die Auseinandersetzung mit der iranischen Terror-Achse und allen ihren Bestandteilen", so Netanyahu am Sonntag vor seiner Abreise in die USA. Die iranische Achse bedrohe Israel, den Nahen Osten und die ganze Welt.
26-Jähriger nach Kollision mit Pkw auf Wiener Nordbrücke tot
Wien - Ein 26-Jähriger ist nach einem schweren Verkehrsunfall am Samstagabend auf der Donauufer Autobahn (A 22) verstorben. Das bestätigte eine Sprecherin des Wiener Gesundheitsverbundes (WiGeV) der APA am Nachmittag. Der Mann hatte gegen 21.30 Uhr mit seinem Auto auf einem Seitenstreifen auf der Nordbrücke nach dem Aufleuchten eines Warnsignals angehalten, um die Ursache dafür zu checken. Als er ausstieg, erfasste ihn und sein Fahrzeug ein nachkommender Pkw.
Mindestens 54 Tote bei Angriff auf Markt im Sudan
Omdurman - Bei einem Beschuss eines belebten Markts in Omdurman im Sudan durch die Miliz RSF sind mindestens 54 Menschen getötet worden. Wie das sudanesische Gesundheitsministerium bekanntgab, wurden bei dem Angriff im Großraum Khartum am Samstag außerdem 158 Menschen verletzt. In anderen Berichten war von einer noch höheren Opferzahl die Rede.
Wassernotstand in Zypern hält weiter an
Nikosia - Die Wasserknappheit auf Zypern hat sich im bisherigen Winter weiter verschärft. Zwar regnet es immer wieder, aber längst nicht ausreichend. Nun schlagen das Agrarministerium und die Wasserwerke Alarm: Die Wasserspeicherseen seien nur noch zu 25 Prozent gefüllt, die Aussichten für den Sommer katastrophal, berichtet die zypriotische Zeitung "Phileleftheros". Zwei Wege zur Verbesserung der Situation werden diskutiert.
Putin schwärmt von Trump: "Wird Ordnung schaffen in Europa"
Washington/Moskau - Kremlchef Wladimir Putin hat sich in einem Interview des russischen Staatsfernsehens entzückt gezeigt über die politische Gangart von US-Präsident Donald Trump. Mit seinem Charakter werde Trump Ordnung schaffen in der Beziehung zu den europäischen Eliten, denen Amtsvorgänger Joe Biden besser gefallen habe. "Das wird schnell gehen und schon bald. Sie werden alle bei Fuß ihres Herrn stehen und lieb mit dem Schwanz wedeln", sagte Putin in einem Clip auf Telegram.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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