25.01.2025 09:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Washington - Der umstrittene Ex-Fernsehmoderator Pete Hegseth wird Verteidigungsminister unter US-Präsident Donald Trump. Für die nötige Mehrheit im Senat brauchte es am Ende die Stimme von Vizepräsident J.D. Vance, der ein Patt auflöste. Drei Republikaner hatten gegen Hegseth gestimmt, darunter der frühere Mehrheitsführer Mitch McConnell. Der 44-Jährige wird mit dem Pentagon eines der wichtigsten Ministerien der USA leiten.
US-Außenminister friert fast alle US-Hilfen für Ausland ein
Washington - Der neue US-Außenminister Marco Rubio hat am Freitag angeordnet, fast alle US-Auslandshilfen einzufrieren. Wie aus einem internen Schreiben hervorgeht, sind lediglich Israel und Ägypten ausgenommen. Die Richtlinie Rubios bedeute, dass keine weiteren Maßnahmen ergriffen werden dürften, um Hilfsgelder an bereits genehmigte Programme zu verteilen, berichtete "Politico" unter Berufung auf aktuelle und ehemalige Beamte des Ministeriums. Betroffen ist offenbar auch die Ukraine.
Trump sagt Kalifornien nach Bränden Unterstützung zu
Los Angeles/Washington - Nach seinen heftigen Vorwürfen und Beleidigungen gegen den Gouverneur Kaliforniens hat US-Präsident Donald Trump ihm angesichts der Feuerkatastrophe im Großraum Los Angeles dennoch seine Unterstützung zugesichert. "Es ist, als ob ihr von einer Bombe getroffen wurdet", sagte Trump in überraschend versöhnlicher Manier bei seiner Ankunft zu dem Demokraten Gavin Newsom. "Wir wollen es wieder in Ordnung bringen", sagte der Präsident. Das gehe nur, wenn man zusammenarbeite.
EU-Militärchef bringt Armeepräsenz in Grönland ins Spiel
Berlin - EU-Militärchef Robert Brieger hat die Stationierung von europäischen Soldaten auf der vom US-Präsidenten Donald Trump beanspruchten dänischen Insel Grönland ins Gespräch gebracht. "Die Insel ist unter geopolitischen Gesichtspunkten von großer Bedeutung und hat auch aus sicherheitspolitischer Sicht eine große Relevanz", sagte der Vorsitzende des EU-Militärausschusses (EUMC) und frühere österreichische Generalstabschef der "Welt am Sonntag".
Hamas soll weitere Geiseln freilassen
Tel Aviv - Während am Samstag im Zuge der Waffenruhe im Gazastreifen vier weitere Geiseln im Austausch gegen palästinensische Häftlinge freikommen sollen, wird sich laut Israel der am Tag darauf geplante Abzug seiner Armee aus dem Südlibanon verzögern. Libanons Armee rücke nicht schnell genug nach, um eine Rückkehr der Hisbollah-Miliz zu verhindern.
SPÖ Burgenland berät intern über Koalitionspartner
Eisenstadt - Die Sondierungsgespräche für die neue burgenländische Landesregierung nach der Wahl vom vergangenen Sonntag sind beendet. Am Samstag treffen sich nun die SPÖ-Regierungsmitglieder zu einer internen Klausur, um die Schwerpunkte für die kommende Legislaturperiode festzulegen. In weiterer Folge soll die Entscheidung für einen Koalitionspartner fallen. Diese will Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) am kommenden Montag bekanntgeben.
Viel Rotation bei Asyl-Fällen in Europa
Wien - Im so genannten "Dublin-Verfahren" kommen mehr Flüchtlinge nach Österreich, als in andere europäische Länder überstellt werden. Das zeigt die Asylstatistik für 2024. Freilich ist der Unterschied vergleichsweise gering. Während es von Österreich aus zu knapp 1.200 Überstellungen kam, wurden aus anderen Staaten gut 1.500 Asylsuchende zurückgebracht. Das "Dublin-Verfahren" regelt, dass jener Staat für das Verfahren zuständig ist, in dem der Flüchtling erstmals registriert wird.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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