24.01.2025 15:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Rechtsextremismusbericht zeigt Verbindungen zur FPÖ

Wien - Im neuen Rechtsextremismusbericht kommt die FPÖ prominent vor. An mehreren Stellen werden Verbindungen der Freiheitlichen zur rechtsextremen Szene beschrieben. Das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) präsentierte am Freitag den Bericht für die Jahre 2020 bis 2023 bei einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz. Auf 196 Seiten werden die rechtsextremen Aktivitäten beschrieben. Kritik kam von SPÖ und Grünen, die FPÖ attackierte hingegen das DÖW.

2,2 Mrd. Euro an Forderungen im KTM-Sanierungsverfahren

Ried im Innkreis/Mattighofen - Im KTM-Sanierungsverfahren haben rund 1.200 Gläubiger Forderungen in der Gesamthöhe von rund 2,2 Mrd. Euro angemeldet. Hinzu kommen noch mehr als 12,7 Mio. Euro an Forderungen der Dienstnehmer. Die Eigenverwaltung bleibt aufrecht, der Verlauf der Investorensuche gab bisher offenbar Anlass zu Optimismus. Laut Insolvenzverwalter Peter Vogl ist der Rückzug von Konzernchef Stefan Pierer sukzessive zu erwarten. Am 17. März soll der Betrieb wieder aufgenommen werden.

Sturm �owyn wütet in Irland und Großbritannien

Dublin/Edinburgh - Umgestürzte Bäume und Straßenschilder, kein Strom, kein Flug- und Bahnverkehr: Der Sturm �owyn hat das öffentliche Leben in Irland und Teilen von Großbritannien zeitweise zum Erliegen gebracht. Der neue irische Regierungschef Miche�l Martin rief die Bevölkerung dazu auf, in Sicherheit und zu Hause zu bleiben. "Es ist ein historischer Sturm", schrieb er einen Tag nach seiner Wahl auf der Plattform X.

Entscheidung über U-Haft für Ren� Benko noch am Freitag

Wien/Innsbruck - Nach der am Donnerstagmorgen erfolgten Festnahme des Signa-Gründers Ren� Benko fällt am Freitagnachmittag die Entscheidung, ob der Milliardenpleitier wegen Tatbegehungs- und Verdunkelungsgefahr in U-Haft genommen wird. Einen entsprechenden Antrag hatte die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) beim Wiener Landesgericht für Strafsachen eingebracht. Nach APA-Informationen dürfte die Haftverhandlung bereits begonnen haben.

Israels Abzug aus dem Libanon dauert länger als vereinbart

Beirut/Jerusalem - Der Abzug der israelischen Armee aus dem Süden des Libanons dauert nach Angaben der israelischen Regierung länger als die in der Waffenruhe mit der radikalen Hisbollah-Miliz vereinbarten 60 Tage. Diese Frist läuft am Montag ab. Die Armee werde sie nicht einhalten, da das Abkommen von libanesischer Seite nicht vollständig umgesetzt worden sei, erklärte das Büro von Regierungschef Benjamin Netanyahu.

Moskau drängt auf Wiederaufnahme von Abrüstungsgesprächen

Moskau - Russland hat sich für eine schnelle Wiederaufnahme von Abrüstungsgesprächen mit den USA ausgesprochen. "Natürlich sind wir daran interessiert, dass dieser Verhandlungsprozess so schnell wie möglich beginnt", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow der russischen Nachrichtenagentur Interfax zufolge. Er beklagte, dass viele Verträge über Rüstungskontrolle in den vergangenen Jahren gekündigt worden seien. Die Schuld daran lag seinen Worten nach jeweils bei den USA.

Behörde beließ 16-Jährigen in Vorarlberg in Obdachlosigkeit

Bregenz - Einem 16-Jährigen ist von der Kinder- und Jugendhilfe der Bezirkshauptmannschaft Feldkirch Hilfe bei der Suche nach einer Unterkunft versagt worden. Der Jugendliche hatte laut einem Bericht von ORF Radio Vorarlberg aufgrund von Autoritätsproblemen seinen Platz in einer Wohngemeinschaft verloren, auch wurde ihm seine Lehrstelle gekündigt. Helfen wollte die Behörde ihm aber erst, wenn er sich für "ein positives Leben entschieden habe". Die Opposition verlangt Aufklärung.

Wiener Börse legt am Nachmittag zu, Trump im Fokus

Wien - Die Wiener Börse hat am Freitagnachmittag leicht zugelegt. Der ATX lag gegen 15 Uhr mit einem Plus von 0,46 Prozent bei 3.852,04 Punkten. Auch an anderen Börsen ging es leicht nach oben, der deutsche DAX erreichte ein neues Rekordhoch. Angetrieben wurden die Märkte von der Hoffnung auf eine wirtschaftsfreundliche Politik des frisch angelobten US-Präsidenten Donald Trump. Mit Spannung erwartet werden jetzt die anstehenden Zinsentscheidungen der EZB und der US-Notenbank.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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