24.01.2025 14:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Rechtsextremismusbericht zeigt Verbindungen zur FPÖ

Wien - Im neuen Rechtsextremismusbericht kommt die FPÖ prominent vor. An mehreren Stellen werden Verbindungen der Freiheitlichen zur rechtsextremen Szene beschrieben. Das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) präsentierte am Freitag den Bericht für die Jahre 2020 bis 2023 bei einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz. Auf 196 Seiten werden die rechtsextremen Aktivitäten beschrieben. Kritik kam von SPÖ und Grünen, die FPÖ attackierte hingegen das DÖW.

Israels Abzug aus dem Libanon dauert länger als vereinbart

Beirut/Jerusalem - Der Abzug der israelischen Armee aus dem Süden des Libanons dauert nach Angaben der israelischen Regierung länger als die in der Waffenruhe mit der radikalen Hisbollah-Miliz vereinbarten 60 Tage. Diese Frist läuft am Montag ab. Die Armee werde sie nicht einhalten, da das Abkommen von libanesischer Seite nicht vollständig umgesetzt worden sei, erklärte das Büro von Regierungschef Benjamin Netanyahu.

2,2 Mrd. Euro an Forderungen im KTM-Sanierungsverfahren

Ried im Innkreis/Mattighofen - Im KTM-Sanierungsverfahren haben rund 1.200 Gläubiger Forderungen in der Gesamthöhe von rund 2,2 Mrd. Euro angemeldet. Hinzu kommen noch mehr als 12,7 Mio. Euro an Forderungen der Dienstnehmer. Die Eigenverwaltung bleibt aufrecht, der Verlauf der Investorensuche gab bisher offenbar Anlass zu Optimismus. Laut Insolvenzverwalter Peter Vogl ist der Rückzug von Konzernchef Stefan Pierer sukzessive zu erwarten. Am 17. März soll der Betrieb wieder aufgenommen werden.

Entscheidung über U-Haft für Ren� Benko noch am Freitag

Wien/Innsbruck - Nach der am Donnerstagmorgen erfolgten Festnahme des Signa-Gründers Ren� Benko fällt am Freitagnachmittag die Entscheidung, ob der Milliardenpleitier wegen Tatbegehungs- und Verdunkelungsgefahr in U-Haft genommen wird. Einen entsprechenden Antrag hatte die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) beim Wiener Landesgericht für Strafsachen eingebracht. Nach APA-Informationen dürfte die Haftverhandlung bereits begonnen haben.

Sturm �owyn wütet in Irland und Großbritannien

Dublin/Edinburgh - Sturm �owyn wütet mit Rekordwindgeschwindigkeiten in Irland und Teilen Großbritanniens. In Irland seien mehr als 800.000 Gebäude ohne Strom, meldeten irische Medien am Morgen. In Teilen des Landes fiel das Internet aus. Es wurden Windböen mit einer Geschwindigkeit von 183 Kilometern pro Stunde gemessen - höher war der Wert nie seit Beginn der Datenerfassung. Am Flughafen Dublin wurden mehr als 200 Flüge gestrichen, in weiten Teilen des Landes stand auch der Bahnverkehr still.

Leichnam von österreichischem Kämpfer wird zurückgeführt

Wien/Kiew (Kyjiw) - Ein Österreicher, der offenbar bei Kampfhandlungen in der Ukraine ums Leben gekommen ist, wird nach Österreich zurückgeführt. "Die Österreichische Botschaft in Kyjiw ist mit den Angehörigen in Kontakt und unterstützt bei der Rückführung des Leichnams", teilte eine Sprecherin des Außenministeriums der APA am Freitag mit. Das Ministerium hatte zuvor den Tod des österreichischen Staatsbürgers in der Ukraine bestätigt, machte aus Datenschutzgründen aber keine weiteren Angaben.

Moskau drängt auf Wiederaufnahme von Abrüstungsgesprächen

Moskau - Russland hat sich für eine schnelle Wiederaufnahme von Abrüstungsgesprächen mit den USA ausgesprochen. "Natürlich sind wir daran interessiert, dass dieser Verhandlungsprozess so schnell wie möglich beginnt", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow der russischen Nachrichtenagentur Interfax zufolge. Er beklagte, dass viele Verträge über Rüstungskontrolle in den vergangenen Jahren gekündigt worden seien. Die Schuld daran lag seinen Worten nach jeweils bei den USA.

ÖVP will von FPÖ "Bewegung in die Mitte"

Wien - ÖVP-Chef Christian Stocker verlangt von der FPÖ eine Bewegung "vom rechten Rand in die Mitte". Ansonsten werde sich eine Regierung mit der ÖVP nicht ausgehen, meinte er vor Journalisten. Als Knackpunkte nannte er erneut ein klares Bekenntnis zur EU sowie Sicherheitsfragen, ohne jedoch konkrete rote Linien oder Verhandlungsdetails zu nennen. Bis zu einem Abschluss sei "noch einiges an Verhandlungsaufwand zu leisten" - bisher habe es aber noch keinen "Deal Breaker" gegeben.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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