22.01.2025 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) hat am Mittwoch als Übergangschef der Regierung eine Erklärung vor dem Nationalrat abgegeben. Dabei kündigte er an, die Amtsgeschäfte "mit ruhiger Hand weiter zu führen und einen geordneten Übergang sicher zu stellen". Für die künftige Regierung nannte er Rechtsstaat, Gewaltenteilung, Menschen- und Minderheitenrechte, freie Medien sowie ein klares Bekenntnis zur EU "nicht verhandelbar".
Diversitätsbeauftragte in US-Behörden müssen in Zwangsurlaub
Washington - Die neue US-Regierung hat die verantwortlichen Bundesbehörden angewiesen, die Angestellten von Diversitätsprogrammen zur Förderung von Minderheiten und Frauen in den Zwangsurlaub zu schicken. Bis zum Mittwochabend um 17 Uhr (Ortszeit) müssten alle Mitarbeiter der Programme in den bezahlten Urlaub geschickt worden sein, bestätigte die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, im Onlinedienst X.
Schönborn tritt zurück, noch kein Nachfolger in Sicht
Wien - Papst Franziskus hat am Mittwoch den Rücktritt von Kardinal Schönborn als Erzbischof von Wien angenommen. Die Entscheidung wurde im "Bollettino" des Vatikans zu Mittag veröffentlicht. Ein Nachfolger wurde noch nicht bekannt gegeben. Die Entscheidung könnte noch Wochen auf sich warten lassen. Als Übergangslösung bestellte der Vatikan den Wiener Bischofsvikar Josef Grünwidl zum Apostolischen Administrator.
Zwei Jahre teilbedingt in Prozess gegen Ex-Fußballprofi
Wien - Ein heimischer Ex-Fußballprofi, der zu seiner Glanzzeit ins Nationalteam einberufen wurde, ist am Mittwoch am Wiener Landesgericht wegen schweren gewerbsmäßigen Betrugs und Veruntreuung zu zwei Jahren Haft, davon sechs Monate unbedingt verurteilt worden. 18 Monate bekam er unter Setzung einer dreijährigen Probezeit bedingt nachgesehen. "Ja, das passt", nahm der 33-Jährige das Urteil an. Die Staatsanwältin gab keine Erklärung ab. Das Urteil ist daher nicht rechtskräftig.
Zwei Tote bei Messerangriff in Park in Nordbayern
Aschaffenburg - Bei einem Angriff in einem Park in Aschaffenburg in Bayern sind ein zweijähriger Bub und ein 41-jähriger Mann getötet worden. Zwei weitere Menschen wurden schwer verletzt. Tatverdächtig ist ein 28-jähriger Mann mit afghanischer Staatsangehörigkeit, der kurz nach der Attacke festgenommen wurde. Er soll vor der Tat bereits psychisch auffällig geworden sein. Gemeldet war der Mann zuletzt in einer Asylunterkunft in der Region.
Alkoholverbot kommt auf zentralem Platz in Wien-Floridsdorf
Wien - Die Stadt Wien richtet auch am Franz-Jonas-Platz in Wien-Floridsdorf eine Alkoholverbotszone ein. Eine solche existiert bereits seit 2018 am Praterstern. Wie Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) am Mittwoch zusammen mit Landespolizeipräsident Gerhard Pürstl bei einem Medientermin erklärte, soll die neue Verbotszone mit Anfang Februar in Kraft treten. Zuvor hatte sich die Bezirksvorstehung jahrelang für eine Verbotszone in Floridsdorf engagiert, Ludwig jedoch dagegengehalten.
Russland meldet Eroberung weiterer Ortschaft in Charkiw
Moskau - Die russischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben ihren Brückenkopf westlich des Flusses Oskil im ostukrainischen Gebiet Charkiw erweitert. Einheiten der russischen Heeresgruppe West im Gebiet Charkiw hätten die Ortschaft Sapadne erobert, teilte das Verteidigungsministerium am Mittwoch in Moskau mit. Aus Kiew gibt es dafür bisher keine offizielle Bestätigung. Unabhängig können die Angaben nicht überprüft werden.
Staatstrauer in der Türkei nach Hotel-Brand mit 76 Toten
Istanbul - Nach dem verheerenden Hotel-Brand mit mindestens 76 Todesopfern in einem türkischen Skigebiet hat die Türkei am Mittwoch Staatstrauer eingehalten. 20 Verletzte lagen nach Behördenangaben weiter im Krankenhaus, zehn weitere konnten das Krankenhaus nach Angaben der Gesundheitsbehörden wieder verlassen. In der Ruine des schwer beschädigten Hotels "Grand Kartal" in Kartalkaya im Norden des Landes ging die Suche nach möglichen weiteren Opfern weiter.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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