11.01.2025 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Nehammer legt auch Nationalratsmandat zurück

Wien - Nach dem Kanzleramt und dem ÖVP-Vorsitz gibt Karl Nehammer auch seinen Sitz im Nationalrat auf. Er war in die Wahl Ende September als Spitzenkandidat gegangen, wird dem Nationalrat aber nicht mehr lange angehören, wie eine Sprecherin des Kanzleramtes der APA bestätigte. Laut "oe24.at" lag dem Parlament am Freitag zwar noch kein Rücktrittsschreiben Nehammers vor, spätestens bis zur nächsten Nationalratssitzung am 22. Jänner dürfte es aber soweit sein, hieß es zur APA.

Abflauender Wind erleichtert Kampf gegen Brände in L.A.

Los Angeles - In Los Angeles hat abflauender Wind der Feuerwehr am Freitag ein kleines Zeitfenster für Fortschritte im Kampf gegen die Brandkatastrophe in der US-Metropole verschafft. "Der Wind sich heute abgeschwächt", würde aber "in den kommenden Tagen wieder zunehmen", sagte Deanne Criswell von der US-Katastrophenschutzbehörde Fema. Angesichts der Gefahr durch Plünderer verhängte die Polizei in den von den Flammen heimgesuchten Gebieten eine nächtliche Ausgangssperre.

Fitch senkt Rating-Ausblick für Österreich auf "negativ"

Wien - Die Ratingagentur Fitch hat ihre AA+-Bonitätsnote für Österreich bestätigt. Der Rating-Ausblick wurde aber von "stabil" auf "negativ" gesenkt, teilte Fitch am Freitagabend mit. Mit einem negativen Rating-Ausblick droht Österreich eine Herabstufung in näherer Zukunft. Dadurch könnte sich auch die Aufnahme neuer Staatsschulden verteuern. Außerdem rechnet Fitch mit der Einleitung eines Defizitverfahrens seitens der Europäischen Union.

Mutmaßlicher Täter nach Schuss auf Frau in OÖ gefunden

Ebensee - In Ebensee (Bezirk Gmunden) soll Samstagvormittag ein 72-Jähriger zu Hause seine um zehn Jahre jüngere Ehefrau mit einem Gewehr schwer verletzt haben. Die Frau konnte nach der Attacke zur Polizeiinspektion flüchten, sie war Samstagvormittag außer Lebensgefahr, sagte ein Polizeisprecher zur APA. Der Mann wurde wenig später reglos von Beamten in der Garage gefunden. Ein Amtsarzt war unterwegs zum Tatort, die Polizei bestätigte den Tod es Täters noch nicht.

Wiener Bürgermeister: "Kickl stellt Sicherheitsrisiko dar"

Wien - Der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) ist bekanntlich kein großer Fan von FPÖ-Parteichef Herbert Kickl. In mehreren Zeitungsinterviews warnte er am Wochenende nachdrücklich vor Kickl. Dieser stelle "ein Sicherheitsrisiko" dar, zitierte er den ehemaligen ÖVP-Bundeskanzler Sebastian Kurz, der mit dieser Begründung dem Bundespräsidenten Kickls Entlassung vorgeschlagen hatte. Personaldebatten in seiner eigenen Partei sieht Ludwig nicht.

Kind in Wien schwer misshandelt: Eltern festgenommen

Wien - Wegen schwerer Kindesmisshandlung sind am Freitag ein Vater und eine Mutter eines Säuglings in Wien-Brigittenau festgenommen worden. Das Mädchen wurde kurz vor Weihnachten mit einem schweren Schütteltrauma in kritischem Zustand ins Spital gebracht. Dabei machten die Eltern widersprüchliche Angaben, weshalb die Polizei eingeschaltet wurde. Das Landeskriminalamt übernahm am 20. Dezember die Ermittlungen, gestern wurden der 26-jährige Mann und die Frau (22) festgenommen.

Meta beendet Diversitätsprogramme, Apple nicht

Menlo Park/Cupertino - Wenige Tage nach der Ankündigung zum Ende seines Faktencheck-Programms hat der US-Digitalkonzern Meta auch die Beendigung seiner internen Diversitätsprogramme bekanntgegeben. Sie würden "vor dem Hintergrund einer sich verändernden rechtlichen und politischen Landschaft" eingestellt, hieß es in einer am Freitag verschickten internen Mitteilung des Mutterkonzerns der Online-Netzwerke Facebook und Instagram. Apple dagegen weht sich gegen entsprechende Aktionärsforderungen.

Zahl der Asylanträge in Europa 2024 zurückgegangen

EU-weit/Brüssel - Die Zahl der Asylanträge in der EU sowie Norwegen und der Schweiz ist im vergangenen Jahr um rund zwölf Prozent gesunken. Die Asylagentur der Europäischen Union mit Sitz auf der Mittelmeerinsel Malta registrierte in den 27 EU-Mitgliedsstaaten sowie in Norwegen und der Schweiz insgesamt 1,008 Millionen Asylanträge (Erstanträge), wie aus Zahlen hervorgeht, die der dpa vorlagen. Im Jahr 2023 waren es noch 1,14 Millionen Anträge gewesen. Zuerst berichtete die "Welt am Sonntag".

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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